Hallo,
ich leider unter sehr stark ausgeprägter Emetophobie und werde mit Bromazepam behandelt. 30 Jahre war ich nun bei Therapeuten, Psychologen und Psychiatern, die Tabletten helfen mir, aus dem Haus gehen zu können und auch mit den Kindern etwas zu unternehmen.
Nun hat ein Hypnotiseur zu mir gesagt, mein Problem ist nicht die Phobie, sondern mein Selbstbewusstsein. Ich verneinte dies, da ich den Grund wüsste, weshalb die Phobie bei mir immer stärker wurde.
Doch je mehr ich nachdachte, um so mehr merke ich, dass ich keinerlei Selbstbewusstsein habe. Seit meiner Kindergartenzeit leide ich darunter. Als Kind dachte ich zum ersten mal über Suizid nach. Dieser Gedanke begleitet mich bis heute. Ich nehme dann die Tabletten und dann geht es wieder.
Was Schuld daran sein könnte, weshalb ich kein Selbstbewusstsein habe.
- Im Kindergarten wurde ich ausgelacht und gemobbt.
- Geschlagen von meiner Mutter bis in die frühe Pubertät, wenn sie sauer auf Kollegen, Verwandte usw. war
- Vorwürfe, dass ich unterwegs war, bevor meine Eltern verheiratet waren und auch noch früher zur Welt kam.
- Schon als kleines Kind hätte ich alles für sie getan, damit sie mich endlich so nimmt, wie ich bin.
- Mutterliebe, bis heute hat sie mich genau zweimal in den Arm genommen, in meiner Kindheit nie.
- In der Schule war Mobbing, Schläge, Einsperren in einen Schrank, Haare ziehen, Dinge stehlen uvm. an der Tagesordnung.
- Teenagerzeit, kein Junge interessierte sich für mich. Vielleicht habe ich es auch nicht bemerkt, weil nur wesentlich ältere Männer für mich interessant waren.
- Mit 16 Beziehung mit meinem Lehrer (natürlich heimlich). Als seine Frau (ich wusste nichts von ihr) schwanger war, war ich Vergangenheit für ihn.
- Beziehung mit einem Mann, 10 Jahre älter. Er hatte Locken, nicht mein Fall, aber meine Mutter ist von solchen Männern begeistert. So ging ich für 5 Jahre eine Beziehung mit ihm ein, um meiner Mutter endlich zu gefallen. Ich hätte alles für sie getan, um endlich ihre Liebe zu bekommen.
- Ex-Mann, Ehe hielt 11 Jahre, ich konnte nicht mehr, lag nur noch mit stärkster Übelkeit im Bett. Nach der Trennung, als er endlich ging, konnte ich am gleichen Tag gleich wieder ausgehen.
- Mutter nannte mich wegen der Trennung Dreckschlampe usw. obwohl ich immer wieder erwähnte, diese Ehe nicht mehr zu ertragen.
- Nervenzusammenbruch, freiwillige Einweisung in die Psychiatrie (eigentlich wegen meiner Phobie)
- Zwillinge (damals vier Jahre jung, wurden meinem Ex gegeben)
- Zwei ältere Kinder blieben bei mir, wurden dann ein Jahr in ein Internat gegeben, wegen Jugendamt (unberechtigt, wäre längere Geschichte). Nach einem Jahr kamen sie wieder zu mir, auch eines der Zwillinge wollte zu mir.
- Danach große Liebe, leider zu einem Mann, der in der Öffentlichkeit steht. Deshalb jahrelanges Versteckspiel, da offiziell Single. Mit ihm habe ich zwei Kinder und ein Sternenkind (24. SSW). Gerade als das Versteckspiel vorbei war, wir uns öffentlich zeigten (Spieleland, Kino, Tanzclub), gab es Probleme mit meinem Ex-Mann, wäre jetzt zu viel zum Schreiben, er nahm/nimmt Drogen, Trennung. (Bis heute nicht verkraftet).
- Ich bin Schuld am Tod zweier Kinder (21. u. 24. SSW)
- Vier Kinder wurden mir vorläufig genommen
- Haushalt gerade nicht ok, zu viel Stress
- Da ich nicht arbeiten kann wegen der Phobie, Selbstständig gemacht. Dies seit 1997. Bis heute läuft es nicht gut, obwohl ich 7 Tage in der Woche arbeite.
- Mehrere Burnouts, da täglich nur 2-4 Stunden Schlaf.
- Wollte Frührente beantragen, darf ich aber nicht, da ich die letzten vier Jahre nicht gearbeitet habe (Ausfall der Lohnsteuer?)
- Vater provoziert mich seit der Pubertät. Gerade geht es wieder, ist aber nur eine Frage der Zeit. Er rang mit dem Tod, ich befürchte, dass er mich irgendwann wieder provoziert und meinen 8-jährigen auch.
- Wollte züchten. Es gab, bevor ich die Prüfung hatte, einen Ups-Wurf, der schief ging. Ich habe die Prüfung nicht gemacht und werde nicht züchten.
- Lebe in einem zwei Generations Haus im OG. Das Haus gehört meinen Eltern. Wollte einen Hund auf anraten fast aller Psychologen, darf ich nicht haben. Wollte ein Fahrrad, darf ich nicht haben, habe eine Schaufenster Puppe gekauft, damit meine Ware besser zu verkaufen ist, da die Leute sehen, wie die Kleider oder andere Kleidung an einem "Menschen" statt nur an einem Kleiderbügel, aussehen. Mutter: Die muss weg, die steht nackt auf dem Balkon. Ja, sie stand auf dem Balkon, mit einem Sommerkleid, welches ich ihr angezogen hatte um zu fotografieren. Ich werde die Puppe verkaufen und Kleidung wieder am Bügel fotografieren. Ich habe für die Puppe lange gespart, da ich kaum Geld habe und ich war so stolz, als ich sie endlich hatte. Leider hat sie nur auf dem Balkon Platz, da es eng zugeht hier.
- Psychiaterin hat mich "rausgeworfen", da sie eigentlich Neurologin ist und Psychologie zwar studiert hat, aber nicht mehr ausüben möchte. Ich flehte, ja flehte sie an, ob ich dennoch ein Jahr bleiben könnte, bis ich einen neuen Psychiater gefunden habe. Nein, ich würde die Tabletten weiterhin verschrieben bekommen, Gespräche nimmt sie nicht mehr an. Damit war mein letzter Halt weg.
- Habe zwar meine Kinder (mehr als alle anderen haben), doch habe niemanden zum sprechen. Meine Kinder möchte ich nicht mit meinen Sorgen (Fehl- und Todgeburten, Vergewaltigungen, Trennung, Mutter, Schule, Suizid des Bruders) nicht sprechen. Von Männern möchte ich nichts mehr wissen. Freundinnen habe ich auch nicht, da ich Angst habe, sie erzählen irgendwann, dass eines ihrer Kinder sich übergeben hat oder Kollegen oder...
- Ich fühle mich so einsam, mir ist übel (Magen-Darm-Infekt im Kindergarten, ich habe Panik).
- Armut. Kann nicht einfach mal mit den Kindern in ein Eiscafe oder ins Schwimmbad, Kino usw. Dafür muss ich sparen bzw. warten, bis ich wieder etwas verkauft habe, damit es möglich ist.
Der Hypnotiseur meinte, ich solle nicht länger versuchen, es anderen Recht zu machen, das würde nicht gehen und ich reibe mich auf. Ich kann aber nicht aus meiner Haut. Bzw. wenn ich mich mal wehre, verfalle ich wieder in alte Muster zurück.
Wie bitte soll ich nun selbstbewusst sein bzw. werden? Ich versuche es, meinen Kindern zuliebe. Ich schaffe es nicht und die Phobie schränkt mein Leben auch sehr ein.
Ich weine wirklich JEDEN Tag.
Hat jemand von euch eine Idee oder geht es jemandem ähnlich?
ich leider unter sehr stark ausgeprägter Emetophobie und werde mit Bromazepam behandelt. 30 Jahre war ich nun bei Therapeuten, Psychologen und Psychiatern, die Tabletten helfen mir, aus dem Haus gehen zu können und auch mit den Kindern etwas zu unternehmen.
Nun hat ein Hypnotiseur zu mir gesagt, mein Problem ist nicht die Phobie, sondern mein Selbstbewusstsein. Ich verneinte dies, da ich den Grund wüsste, weshalb die Phobie bei mir immer stärker wurde.
Doch je mehr ich nachdachte, um so mehr merke ich, dass ich keinerlei Selbstbewusstsein habe. Seit meiner Kindergartenzeit leide ich darunter. Als Kind dachte ich zum ersten mal über Suizid nach. Dieser Gedanke begleitet mich bis heute. Ich nehme dann die Tabletten und dann geht es wieder.
Was Schuld daran sein könnte, weshalb ich kein Selbstbewusstsein habe.
- Im Kindergarten wurde ich ausgelacht und gemobbt.
- Geschlagen von meiner Mutter bis in die frühe Pubertät, wenn sie sauer auf Kollegen, Verwandte usw. war
- Vorwürfe, dass ich unterwegs war, bevor meine Eltern verheiratet waren und auch noch früher zur Welt kam.
- Schon als kleines Kind hätte ich alles für sie getan, damit sie mich endlich so nimmt, wie ich bin.
- Mutterliebe, bis heute hat sie mich genau zweimal in den Arm genommen, in meiner Kindheit nie.
- In der Schule war Mobbing, Schläge, Einsperren in einen Schrank, Haare ziehen, Dinge stehlen uvm. an der Tagesordnung.
- Teenagerzeit, kein Junge interessierte sich für mich. Vielleicht habe ich es auch nicht bemerkt, weil nur wesentlich ältere Männer für mich interessant waren.
- Mit 16 Beziehung mit meinem Lehrer (natürlich heimlich). Als seine Frau (ich wusste nichts von ihr) schwanger war, war ich Vergangenheit für ihn.
- Beziehung mit einem Mann, 10 Jahre älter. Er hatte Locken, nicht mein Fall, aber meine Mutter ist von solchen Männern begeistert. So ging ich für 5 Jahre eine Beziehung mit ihm ein, um meiner Mutter endlich zu gefallen. Ich hätte alles für sie getan, um endlich ihre Liebe zu bekommen.
- Ex-Mann, Ehe hielt 11 Jahre, ich konnte nicht mehr, lag nur noch mit stärkster Übelkeit im Bett. Nach der Trennung, als er endlich ging, konnte ich am gleichen Tag gleich wieder ausgehen.
- Mutter nannte mich wegen der Trennung Dreckschlampe usw. obwohl ich immer wieder erwähnte, diese Ehe nicht mehr zu ertragen.
- Nervenzusammenbruch, freiwillige Einweisung in die Psychiatrie (eigentlich wegen meiner Phobie)
- Zwillinge (damals vier Jahre jung, wurden meinem Ex gegeben)
- Zwei ältere Kinder blieben bei mir, wurden dann ein Jahr in ein Internat gegeben, wegen Jugendamt (unberechtigt, wäre längere Geschichte). Nach einem Jahr kamen sie wieder zu mir, auch eines der Zwillinge wollte zu mir.
- Danach große Liebe, leider zu einem Mann, der in der Öffentlichkeit steht. Deshalb jahrelanges Versteckspiel, da offiziell Single. Mit ihm habe ich zwei Kinder und ein Sternenkind (24. SSW). Gerade als das Versteckspiel vorbei war, wir uns öffentlich zeigten (Spieleland, Kino, Tanzclub), gab es Probleme mit meinem Ex-Mann, wäre jetzt zu viel zum Schreiben, er nahm/nimmt Drogen, Trennung. (Bis heute nicht verkraftet).
- Ich bin Schuld am Tod zweier Kinder (21. u. 24. SSW)
- Vier Kinder wurden mir vorläufig genommen
- Haushalt gerade nicht ok, zu viel Stress
- Da ich nicht arbeiten kann wegen der Phobie, Selbstständig gemacht. Dies seit 1997. Bis heute läuft es nicht gut, obwohl ich 7 Tage in der Woche arbeite.
- Mehrere Burnouts, da täglich nur 2-4 Stunden Schlaf.
- Wollte Frührente beantragen, darf ich aber nicht, da ich die letzten vier Jahre nicht gearbeitet habe (Ausfall der Lohnsteuer?)
- Vater provoziert mich seit der Pubertät. Gerade geht es wieder, ist aber nur eine Frage der Zeit. Er rang mit dem Tod, ich befürchte, dass er mich irgendwann wieder provoziert und meinen 8-jährigen auch.
- Wollte züchten. Es gab, bevor ich die Prüfung hatte, einen Ups-Wurf, der schief ging. Ich habe die Prüfung nicht gemacht und werde nicht züchten.
- Lebe in einem zwei Generations Haus im OG. Das Haus gehört meinen Eltern. Wollte einen Hund auf anraten fast aller Psychologen, darf ich nicht haben. Wollte ein Fahrrad, darf ich nicht haben, habe eine Schaufenster Puppe gekauft, damit meine Ware besser zu verkaufen ist, da die Leute sehen, wie die Kleider oder andere Kleidung an einem "Menschen" statt nur an einem Kleiderbügel, aussehen. Mutter: Die muss weg, die steht nackt auf dem Balkon. Ja, sie stand auf dem Balkon, mit einem Sommerkleid, welches ich ihr angezogen hatte um zu fotografieren. Ich werde die Puppe verkaufen und Kleidung wieder am Bügel fotografieren. Ich habe für die Puppe lange gespart, da ich kaum Geld habe und ich war so stolz, als ich sie endlich hatte. Leider hat sie nur auf dem Balkon Platz, da es eng zugeht hier.
- Psychiaterin hat mich "rausgeworfen", da sie eigentlich Neurologin ist und Psychologie zwar studiert hat, aber nicht mehr ausüben möchte. Ich flehte, ja flehte sie an, ob ich dennoch ein Jahr bleiben könnte, bis ich einen neuen Psychiater gefunden habe. Nein, ich würde die Tabletten weiterhin verschrieben bekommen, Gespräche nimmt sie nicht mehr an. Damit war mein letzter Halt weg.
- Habe zwar meine Kinder (mehr als alle anderen haben), doch habe niemanden zum sprechen. Meine Kinder möchte ich nicht mit meinen Sorgen (Fehl- und Todgeburten, Vergewaltigungen, Trennung, Mutter, Schule, Suizid des Bruders) nicht sprechen. Von Männern möchte ich nichts mehr wissen. Freundinnen habe ich auch nicht, da ich Angst habe, sie erzählen irgendwann, dass eines ihrer Kinder sich übergeben hat oder Kollegen oder...
- Ich fühle mich so einsam, mir ist übel (Magen-Darm-Infekt im Kindergarten, ich habe Panik).
- Armut. Kann nicht einfach mal mit den Kindern in ein Eiscafe oder ins Schwimmbad, Kino usw. Dafür muss ich sparen bzw. warten, bis ich wieder etwas verkauft habe, damit es möglich ist.
Der Hypnotiseur meinte, ich solle nicht länger versuchen, es anderen Recht zu machen, das würde nicht gehen und ich reibe mich auf. Ich kann aber nicht aus meiner Haut. Bzw. wenn ich mich mal wehre, verfalle ich wieder in alte Muster zurück.
Wie bitte soll ich nun selbstbewusst sein bzw. werden? Ich versuche es, meinen Kindern zuliebe. Ich schaffe es nicht und die Phobie schränkt mein Leben auch sehr ein.
Ich weine wirklich JEDEN Tag.
Hat jemand von euch eine Idee oder geht es jemandem ähnlich?