Guten Abend allerseits.
Es herrscht mal wieder (kurze) Funkstille zwischen "uns".
Wir haben uns über Freunde Anfang des Jahres kennengelernt. Er ist 39, ich bin 35. Zu Beginn hatten wir viele Wochenenden zusammen verbracht, ich habe schon gemerkt, dass er nicht so der entspannte Typ ist, so bis 12 Uhr Sonntags im Bett liegen ist garnicht seins, ich hingegen verbringe die Wochenenden gern komplett daheim und vor dem Fernseher, zu zweit am liebsten. Das hat er anfangs auch gern mit gemacht, aber nach und nach fing das Gemecker an. Den ersten Kurzurlaub hatten wir in einem Wellness Hotel gemacht, was auf mein "Drängen" hin sicher bis heute nie stattgefunden hätte, wenn ich mich nicht darum gekümmert hätte.
Er ist super lieb, man kann tolle Gespräche mit ihm führen und ich sehe ihn definitiv als jemanden an meiner Seite, mit dem ich lange, gern immer zusammenbleiben würde.
Man muss dazu sagen, ich bin zuvor häufig verlassen und betrogen worden, weshalb ich eher eifersüchtig bin.
Als Ende Februar das Training bei ihm im Fußballverein wieder begann, war er Samstags oder Sonntags im Wechsel zum Spiel und Freitag abends und Mittwoch abends trainieren, dann ging er noch 2x die Woche ins Fitness Training, was halt so sein Hobby ist. Mir war das anfangs irgendwie nicht bewusst, aber während der Winterpause hatte er es beschränkt und kaum trainiert, aber gerade Sonntags ist er total genervt, da ich gern bis Abends TV schaue und er früh schlafen mag, weil er morgens oft um 8 Uhr schon auf dem Platz sein muss und die letzten Sonntage ist es jedesmal komplett eskaliert, weil wir es nicht geschafft haben, früher ins Bett zu gehen.
Klingt erstmal nach Kleinkram, ist es für mich aber nicht, weil er jetzt beschlossen hat, dass wir überhaupt nicht mehr zusammen übernachten, da er total genervt ist jedesmal. Wir wohnen nicht direkt um die Ecke, von daher muss auch alles ein wenig geplant sein, 40min Autofahrt voneinander entfernt. Wenn er von mir aus ins Büro fährt, ist er fast 2 Stunden mit dem Wagen unterwegs und muss richtig früh raus, während ich halt Home Office machen kann.
Er wirft mir vor, ich sei egoistisch und drücke mein Ding durch, auch beim Thema Urlaub sind wir neulich aneinandergeraten, weil er mit seinen Fußballfreunden bereits 1 Trainingscamp in Italien gebucht hat und keine Lust hat mit mir in ein Hotel zu fliegen, weil er sagt, er könne keine Woche nur "da herumliegen". Solche Aussagen verletzen mich natürlich auch.
Inzwischen ist das Eis so dünn, dass es jedesmal kracht, wenn wir uns sehen, und beide wollen wir das eigentlich nicht eskalieren lassen, aber es kommt fast immer dazu.
Bis vor kurzem haben wir uns etwa 4x die Woche gesehen, das wurde ihm schlagartig viel zu viel und er sagte, er könne nicht sein Training schleifen lassen und ich hätte zwischenzeitlich sogar schon darauf hinarbeiten wollen, dass er seinen Sport komplett bleiben lasse, daraufhin wurde er richtig sauer. Ich sagte lediglich, mir sei es ganz recht, wenn er bei den Spielen nicht mehr aufgestellt wird, weil er dann nicht zwangsläufig jedes Wochenende dort hin fahren muss.
Es ist für mich halt einfach so, dass ich gern Freitag bis Sonntag komplett mit ihm verbringen würde und ich habe umgekehrt das Gefühl, sein Bedürfnis ist gestillt, wenn wir uns 3-4 Stunden am Wochenende sehen. Er sagt, es sei ihm einfach zu öde, "nichts" zu machen oder nur "TV" zu schauen, er sei immer schon unternehmungslustig gewesen, aber wenn ich anbiete, etwas zu unternehmen, verweist er konkret darauf, dass er am Wochenende lieber mit seinen Kumpels joggen geht oder sowas.
Mittlerweile habe ich eine richtige Abneigung gegen seinen Sport bekommen, weshalb ich schon lange nicht mehr zum Spiel mit komme, was ich anfangs mal getan habe.
Ich frage mich gerade, wie wir das wieder zusammen bekommen. Da wir uns letzten Samstag so derbe in die Haare deswegen bekommen haben, weil er wieder nicht bei mir übernachten wollte, weil er am Sonntag spielen mochte, haben wir seither kaum mehr Kontakt.
Vielleicht hat jemand Tipps, die Lage ist bei uns so, dass wir ständig eskalieren, wenn einer von uns beiden das Thema zur Sprache bringt.
Es herrscht mal wieder (kurze) Funkstille zwischen "uns".
Wir haben uns über Freunde Anfang des Jahres kennengelernt. Er ist 39, ich bin 35. Zu Beginn hatten wir viele Wochenenden zusammen verbracht, ich habe schon gemerkt, dass er nicht so der entspannte Typ ist, so bis 12 Uhr Sonntags im Bett liegen ist garnicht seins, ich hingegen verbringe die Wochenenden gern komplett daheim und vor dem Fernseher, zu zweit am liebsten. Das hat er anfangs auch gern mit gemacht, aber nach und nach fing das Gemecker an. Den ersten Kurzurlaub hatten wir in einem Wellness Hotel gemacht, was auf mein "Drängen" hin sicher bis heute nie stattgefunden hätte, wenn ich mich nicht darum gekümmert hätte.
Er ist super lieb, man kann tolle Gespräche mit ihm führen und ich sehe ihn definitiv als jemanden an meiner Seite, mit dem ich lange, gern immer zusammenbleiben würde.
Man muss dazu sagen, ich bin zuvor häufig verlassen und betrogen worden, weshalb ich eher eifersüchtig bin.
Als Ende Februar das Training bei ihm im Fußballverein wieder begann, war er Samstags oder Sonntags im Wechsel zum Spiel und Freitag abends und Mittwoch abends trainieren, dann ging er noch 2x die Woche ins Fitness Training, was halt so sein Hobby ist. Mir war das anfangs irgendwie nicht bewusst, aber während der Winterpause hatte er es beschränkt und kaum trainiert, aber gerade Sonntags ist er total genervt, da ich gern bis Abends TV schaue und er früh schlafen mag, weil er morgens oft um 8 Uhr schon auf dem Platz sein muss und die letzten Sonntage ist es jedesmal komplett eskaliert, weil wir es nicht geschafft haben, früher ins Bett zu gehen.
Klingt erstmal nach Kleinkram, ist es für mich aber nicht, weil er jetzt beschlossen hat, dass wir überhaupt nicht mehr zusammen übernachten, da er total genervt ist jedesmal. Wir wohnen nicht direkt um die Ecke, von daher muss auch alles ein wenig geplant sein, 40min Autofahrt voneinander entfernt. Wenn er von mir aus ins Büro fährt, ist er fast 2 Stunden mit dem Wagen unterwegs und muss richtig früh raus, während ich halt Home Office machen kann.
Er wirft mir vor, ich sei egoistisch und drücke mein Ding durch, auch beim Thema Urlaub sind wir neulich aneinandergeraten, weil er mit seinen Fußballfreunden bereits 1 Trainingscamp in Italien gebucht hat und keine Lust hat mit mir in ein Hotel zu fliegen, weil er sagt, er könne keine Woche nur "da herumliegen". Solche Aussagen verletzen mich natürlich auch.
Inzwischen ist das Eis so dünn, dass es jedesmal kracht, wenn wir uns sehen, und beide wollen wir das eigentlich nicht eskalieren lassen, aber es kommt fast immer dazu.
Bis vor kurzem haben wir uns etwa 4x die Woche gesehen, das wurde ihm schlagartig viel zu viel und er sagte, er könne nicht sein Training schleifen lassen und ich hätte zwischenzeitlich sogar schon darauf hinarbeiten wollen, dass er seinen Sport komplett bleiben lasse, daraufhin wurde er richtig sauer. Ich sagte lediglich, mir sei es ganz recht, wenn er bei den Spielen nicht mehr aufgestellt wird, weil er dann nicht zwangsläufig jedes Wochenende dort hin fahren muss.
Es ist für mich halt einfach so, dass ich gern Freitag bis Sonntag komplett mit ihm verbringen würde und ich habe umgekehrt das Gefühl, sein Bedürfnis ist gestillt, wenn wir uns 3-4 Stunden am Wochenende sehen. Er sagt, es sei ihm einfach zu öde, "nichts" zu machen oder nur "TV" zu schauen, er sei immer schon unternehmungslustig gewesen, aber wenn ich anbiete, etwas zu unternehmen, verweist er konkret darauf, dass er am Wochenende lieber mit seinen Kumpels joggen geht oder sowas.
Mittlerweile habe ich eine richtige Abneigung gegen seinen Sport bekommen, weshalb ich schon lange nicht mehr zum Spiel mit komme, was ich anfangs mal getan habe.
Ich frage mich gerade, wie wir das wieder zusammen bekommen. Da wir uns letzten Samstag so derbe in die Haare deswegen bekommen haben, weil er wieder nicht bei mir übernachten wollte, weil er am Sonntag spielen mochte, haben wir seither kaum mehr Kontakt.
Vielleicht hat jemand Tipps, die Lage ist bei uns so, dass wir ständig eskalieren, wenn einer von uns beiden das Thema zur Sprache bringt.