Hallo,
Ich Date seit ca 4. Monaten ein - eigentlich sehr nettes Mädchen (halb Deutsch / halb Syrien) - welches ich beim weggehen kennengelernt habe. Wir verstehen uns eigentlich sehr gut und ich finde Sie auch optisch, etc sehr ansprechend (es kam auch schon paarmal zu einem Kuss).
Nur kam von meiner Seite beim ersten oder zweiten Date die Frage nach ihrer Wohnsituation auf- wo sie mir mitteilte, dass sie in einer WG bei Freunden wohnt (da sie vor ca. 8 Monaten von ihrem Freund ausgezogen sei und die Zeit dort überdauern würde). Sie meinte sie würde von der WG (welche in der Nähe ihres Elternhauses ist) oft pendeln - zu den Eltern - da diese mittlerweile älter (ca 70 Jahre alt) sind und einige gesundheitliche Probleme hätten. Dh Sie kümmert sich oft um Einkäufe oder begleitet diese zu Ärzten oder ins Krankenhaus- wenn einmal eine Untersuchung anfallen würde. Die Thematik mit den Eltern hat sie oft angesprochen und ich hab auch ein paarmal mitbekommen, dass Sie mit ihrer Mutter im Krankenhaus war.
Jedoch meinte sie dann beim ca. 5 Date das sie jetzt - eigentlich eher bei ihren Eltern wohnen würde - da Sie sich in der WG (3er WG) nicht so wohlgefühlt hätte und es im Allgemeinen doch angenehmer wäre, gleich bei den Eltern zu sein. da diese in der Wintermonaten vermehrt auf Sie angewiesen wären. (Fand ich etw komisch, dass Sie zuerst die WG ansprach und dann aber doch eher bei den Eltern wohnt?).
Eine weitere komische Situation war die Frage nach ihrem Nachnamen - nach einer Party auf den Weg zu mir, was jedoch nach dem Gespräch von ihrer Seite abgeblasen wurde. Mit der Bitte sich die kommenden Tage zu treffen um alles zu bereden - (ihre Eltern waren nie verheiratet) und sie mir zuerst ihren syrischen (den Namen ihres Vaters nannte)- jedoch offiziell eigentlich den Namen ihrer Mutter (einen deutschen Namen besitzt) und erst nach mehrmaligen Fragen meinte das sie den deutschen Namen trägt. Sie erklärte mir daraufhin, dass sie - durch ihren Mischlingsstatus) - immer ein gewisses Identifikationsproblem gehabt hätte und sich eher mit ihrem syrischen Nachnamen identifizieren könne- weswegen Sie diesen oft ,reflexartig' zuerst nennt um dann eben ,eine Brücke zu dem Namen ihrer Mutter zu schlagen'. Sie hat sich daraufhin länger erklärt und versucht mir einiges aus ihrem Leben zu erzählen und wieso sie dahingehend einen ,Tick' hat. Nur in diesem Moment drang das eher nicht durch zu mir und ich fühlte mich belogen.
Ich habe die Kennenlernphase dann jedoch auch aufgrund dieser Ungereimtheiten abgebrochen und ihr das mitgeteilt. Sie war irgendwie ,erschrocken' und hat mir sehr traurige- aber auch positive (in Bezug auf mich) Sprachnachrichten geschickt , in welchen Sie mir mitteilte , das sie mich sehr gerne hat (Gefühle) und es sehr schade findet das ich mich so entschieden habe- aber auch hinter meiner Entscheidung steht- sollte das tatsächlich mein Empfinden sein.
Danach hat sie mich zumindest noch nach einem klärenden Gespräch gefragt (da sie jetzt nicht ganz genau wusste worin der Grund lag = das sie bei den Eltern wohnt- oder wegen dem Gespräch mit dem Namen, etc und meinte es würde ihr sehr weh tun in meiner Ungewissheit zu verharren).
Auf dieses habe ich eingewilligt und Sie hat mir - sehr traurig - versucht alles zu erklären (Identitätsproblem- da unterschiedliche Kulturen, etc) und sie meinte auch das Sie die WG (in der sie wohnte und auch noch ein paar Sachen hat) einfach nur erwähnt hatte um mir ,zu imponieren' und es ihr anfänglich einfach unangenehm war zu sagen, dass sie mit ca 30 Jahren noch/wieder bei ihren Eltern wohnt. Aber es die SItuation der Eltern einfach erfordert.
Sie meinte zudem - sehr freundlich - das sie es etwas unfair fand, dass - wenn ich Gedanken mit der Beendigung hatte - Sie nicht auch einbezogen hätte, damit sie sich nochmal rechtfertigen könnte und mich gegebenfalls bitten/anflehen hätte können die Entscheidung noch einmal zu überdenken. da es nicht ihre Absicht war mich zu belügen/Unwahrheiten zu sagen. und es niemals ihre Absicht war aus einer bösen Intention zu handeln.
Habe die Sache jetzt aber dennoch abgebrochen - sie war sehr traurig und hätte fast zu weinen begonnen - und zweifle jetzt daran ob ich nicht zu vorschnell alles gleich beendet habe?
Wie seht ihr die Sache?
Sorry für den langen Text.
Ich Date seit ca 4. Monaten ein - eigentlich sehr nettes Mädchen (halb Deutsch / halb Syrien) - welches ich beim weggehen kennengelernt habe. Wir verstehen uns eigentlich sehr gut und ich finde Sie auch optisch, etc sehr ansprechend (es kam auch schon paarmal zu einem Kuss).
Nur kam von meiner Seite beim ersten oder zweiten Date die Frage nach ihrer Wohnsituation auf- wo sie mir mitteilte, dass sie in einer WG bei Freunden wohnt (da sie vor ca. 8 Monaten von ihrem Freund ausgezogen sei und die Zeit dort überdauern würde). Sie meinte sie würde von der WG (welche in der Nähe ihres Elternhauses ist) oft pendeln - zu den Eltern - da diese mittlerweile älter (ca 70 Jahre alt) sind und einige gesundheitliche Probleme hätten. Dh Sie kümmert sich oft um Einkäufe oder begleitet diese zu Ärzten oder ins Krankenhaus- wenn einmal eine Untersuchung anfallen würde. Die Thematik mit den Eltern hat sie oft angesprochen und ich hab auch ein paarmal mitbekommen, dass Sie mit ihrer Mutter im Krankenhaus war.
Jedoch meinte sie dann beim ca. 5 Date das sie jetzt - eigentlich eher bei ihren Eltern wohnen würde - da Sie sich in der WG (3er WG) nicht so wohlgefühlt hätte und es im Allgemeinen doch angenehmer wäre, gleich bei den Eltern zu sein. da diese in der Wintermonaten vermehrt auf Sie angewiesen wären. (Fand ich etw komisch, dass Sie zuerst die WG ansprach und dann aber doch eher bei den Eltern wohnt?).
Eine weitere komische Situation war die Frage nach ihrem Nachnamen - nach einer Party auf den Weg zu mir, was jedoch nach dem Gespräch von ihrer Seite abgeblasen wurde. Mit der Bitte sich die kommenden Tage zu treffen um alles zu bereden - (ihre Eltern waren nie verheiratet) und sie mir zuerst ihren syrischen (den Namen ihres Vaters nannte)- jedoch offiziell eigentlich den Namen ihrer Mutter (einen deutschen Namen besitzt) und erst nach mehrmaligen Fragen meinte das sie den deutschen Namen trägt. Sie erklärte mir daraufhin, dass sie - durch ihren Mischlingsstatus) - immer ein gewisses Identifikationsproblem gehabt hätte und sich eher mit ihrem syrischen Nachnamen identifizieren könne- weswegen Sie diesen oft ,reflexartig' zuerst nennt um dann eben ,eine Brücke zu dem Namen ihrer Mutter zu schlagen'. Sie hat sich daraufhin länger erklärt und versucht mir einiges aus ihrem Leben zu erzählen und wieso sie dahingehend einen ,Tick' hat. Nur in diesem Moment drang das eher nicht durch zu mir und ich fühlte mich belogen.
Ich habe die Kennenlernphase dann jedoch auch aufgrund dieser Ungereimtheiten abgebrochen und ihr das mitgeteilt. Sie war irgendwie ,erschrocken' und hat mir sehr traurige- aber auch positive (in Bezug auf mich) Sprachnachrichten geschickt , in welchen Sie mir mitteilte , das sie mich sehr gerne hat (Gefühle) und es sehr schade findet das ich mich so entschieden habe- aber auch hinter meiner Entscheidung steht- sollte das tatsächlich mein Empfinden sein.
Danach hat sie mich zumindest noch nach einem klärenden Gespräch gefragt (da sie jetzt nicht ganz genau wusste worin der Grund lag = das sie bei den Eltern wohnt- oder wegen dem Gespräch mit dem Namen, etc und meinte es würde ihr sehr weh tun in meiner Ungewissheit zu verharren).
Auf dieses habe ich eingewilligt und Sie hat mir - sehr traurig - versucht alles zu erklären (Identitätsproblem- da unterschiedliche Kulturen, etc) und sie meinte auch das Sie die WG (in der sie wohnte und auch noch ein paar Sachen hat) einfach nur erwähnt hatte um mir ,zu imponieren' und es ihr anfänglich einfach unangenehm war zu sagen, dass sie mit ca 30 Jahren noch/wieder bei ihren Eltern wohnt. Aber es die SItuation der Eltern einfach erfordert.
Sie meinte zudem - sehr freundlich - das sie es etwas unfair fand, dass - wenn ich Gedanken mit der Beendigung hatte - Sie nicht auch einbezogen hätte, damit sie sich nochmal rechtfertigen könnte und mich gegebenfalls bitten/anflehen hätte können die Entscheidung noch einmal zu überdenken. da es nicht ihre Absicht war mich zu belügen/Unwahrheiten zu sagen. und es niemals ihre Absicht war aus einer bösen Intention zu handeln.
Habe die Sache jetzt aber dennoch abgebrochen - sie war sehr traurig und hätte fast zu weinen begonnen - und zweifle jetzt daran ob ich nicht zu vorschnell alles gleich beendet habe?
Wie seht ihr die Sache?
Sorry für den langen Text.