Kieferklemme

Hallo ich bin 22 Jahre alt und leide schon seit mehreren Jahren an immer wieder kehrenden Kieferklemmen. Am Anfang bestanden diese nur für Minuten oder Stunden. Habe auch eine Knirschschiene vom ZA bekommen. Hat allerdings nicht geholfen. Bekomme jetzt seit 4 Wochen meinen Mund nur noch 2cm weit auf, kann kaum essen. Bin in den vier Wochen schon bei mehreren Ärzten gewesen. Als erstes war ich bei einem HNO Arzt. Der hat kurz am Gelenk gedrückt und geemeint es wäre alles in Ornung und ich solle den Mund einfach aufmachen. Hab ihm dann gesagt, dass das nicht geht, das es weh tut usw. Dann zog er sich Handschuhe an und sagte zu der Sprechstundenhilfe sie möge bitte den Raum verlassen, das würde sie sich nicht mit ansehen wollen... Ich fragte ihn was er denn jetzt vorhat und er sagte mir das er den Mund jetzt öffnen werde. Ich wollte das im ersten Moment nicht, weil ich ja auch gar nicht wusste was es ist oder woran es liegt. Er meinte dann direkt das er der Chef wäre und er den Mund jetzt aufmachen würde. Ich verneinte das ganze und er hat mich aus seiner Praxis geworfen. Danach war ich noch verunsicherter wie vorher. War am nächsten Tag beim ZA gewesen, der hat mir manuelle Therapie verschrieben. da gehe ich jetzt seit 3 Wochen hin und es ist noch nicht besser geworden. Vor einer Woche hat mein ZA mich in die Chirurgie überwiesen, die haben ein Röntgenbild gemacht und meinen mit dem Gelenk sei alles in Ordnung. Ich muss jetzt 3 mal täglich Diclofenac einnehmen, weil das wohl die Muskeln entspannen soll.
Die Ärzte gehen davon aus das es einfach nur Verspannungen in der Kiefermuskulatur sind und es damit besser wird. ICh habe allerdings das Gefühl das es einfach nur mal "knacken" muss und dann alles wieder ok ist.


Hatte schon mal jemand eine Kieferklemme? Ob und wie habt ihr es wieder hinbekommen?
Weiß langsam echt nicht mehr weiter :-(

Schon mal danke für eure Hilfe.

Nein, eine Kieferklemme kenne ich leider überhaupt nicht. Klingt aber alles andere als angenehm.

Zugegeben: bei deinem Arzt hätte ich auch die Panik bekommen und wäre lieber aus der Praxis geflogen, als dass er mir den Mund mit Gewalt geöffnet hätte. Aber so wie du es beschreibst, ist er an die Sache ja auch nicht gerade auf die einfühlsame Art rangegangen.

Wenn du selber meinst, dass es vllt. nur einmal Knacken müsste und alles wäre wieder im Lot, hat dein Arzt aber vielleicht genau das vorgehabt. Meinst du nicht, dass du noch einmal mit ihm sprechen könntest? Vielleicht heißt es dann einfach Augen zu und durch 🙁 Oder es gibt da vielleicht noch sanftere Methoden für. Sprech am besten nochmal mit ihm. So kann das ja nicht weiter gehen. Ich wünsche dir alles gute und eine gute Besserung 🙁

ich hatte das schon, nach weisheitszahnentfernung.

hat damals aber auch keiner ernst genommen. :-(

scheiss gefuehl, wenn man den mund kaum aufkriegt.

gluecklicherweise hat sich das aber bei mir nach und nach gegeben.

das hat aber einige tage lang gedauert.

Hallo
Mit hau ruck darf man da auch nicht dran gehen, weil da wirklich was kaputt gehen kann. Wenn entzündliches bei dir ausgeschlossen ist was dazu führt (man hat das ja auch gerne mal bei einer Mandelentzündung), dann muss man das öffnen leicht und vorsichtig trainieren.
Eigentlich macht man das mit Mundspateln aus Holz (die man so vom HA kennt). Dazu nimmt man erst ganz wenig und versucht dann über längere Zeit immer einen mehr zu nehme, so das die Mundöffnung wieder zu funktionieren beginnt.
Aber das wäre eigentlich Aufgabe deines ZA dir das du erklären.

Hallo,
dein Post ist schon ein paar jahre her.
Aber ich hab z.zt. das gleiche Problem.anfangs immer nur für eine kurze Zeit und dann hat es geknackt und die klemme War weg nun habe ich es schon zwei Wochen und es wird nicht besser.
War schon bei verschiedenen Ärzten und da heißt es immer nur sie können nichts machen.

Wie hat sich das ganze denn bei dir entwickelt ?

Viele grüße