Kind ins Heim, Pflegefamilie

Kind ins Heim, Pflegefamilie.
Hallo mein Problem bzw. unser ist es, dass meine Tochter (13 Jahre) ins Heim möchte.
Aber hier erst mal der Hintergrund.
Ich und eine Exfrau haben 2 Kinder zusammen, Junge 17 Jahre und Tochter 13 Jahre. Meine Tochter lebt bei meiner Exfrau weil ich eigentlich wenig Zeit habe. Haben aber immer Kontakt, wegen den Kids schon alleine. Seid geraumer Zeit ist aber unsere Tochter sehr widerspenstig und macht was Sie will. Schulprobleme, beklaut meine Ex, Verprügelt andere gleichgesinnte, lügt, raucht, teilweiße Alkohol und versucht uns immer auszuspielen. Ein Vorfall war dieser das Sie ein Mädchen fast Krankenhausreif geschlagen hat und die Konsequenz daraus war das Sie von mir eine Ohrfeige erhalten hat. Dies ist natürlich nicht der Weg aber ich wusste nicht mehr wie ich reagieren sollte. Später darauf ging meine Tochter zum Jugendamt und erzählte dort wir würden Sie schlagen. Nach einen Gespräch mit Jugendamt und wir vier sollten wir eine Beratung aufsuchen. Für mich und meine EX ein guter Anfang, aber die Tochter spielte nicht mit. Zwei Wochen später kam meine Tochter ( mit Freundin die im Heim lebt zu) zu mir und wollte auch bei mir leben. Meine Lebensgefährtin und ich bejahrten das in einen intensiven vernünftigen Gespräch. Mein Kind sollte sich aber auch mit Ihrer Mutter darüber unterhalten. Nach dies auch alles geschehen ist und meine Exfrau auch einstimmte, wollte meine Tochter zu mir kommen. Doch Sie kam nicht. Aus Sorge bin ich sie suchen gefahren. Nach ca. 2 Stunden rief die Kindernothilfe an, dass unsere Tochter nicht nach Hause möchte weil Sie angst hat geschlagen zu werden. Wir verstanden die Welt nicht mehr!!
Das war ein abgekartetes Spiel der Freundin und meiner Tochter.
Aufgebaut auf einer dreisten Lüge des Kindes rief das Jugendamt an und will dass wir Irgendetwas unterschreiben, dass unsere Tochter im Heim, Pflegefamilie bleibt.
Was ist das für ein Schreiben?? Ich gebe doch nicht mein Sorgerecht her oder so. Welche rechtlichen Dinge habe ich? Immerhin Lieben wir unsere Tochter.

MFG Vater von 2 Kids

[...]

@ThorHey

Erst einmal würde ich sie ziehen lassen. In dem Alter kannst du sie ja schlecht festbinden und eine Verweigerung macht es fürs Erste schlimmer.

Aber ich gebe Diva Recht, da muss professionelle Begleitung her. Bis dahin, bleibt ruhig udn sachlich und selbstbewusst, aber sucht Euch auch Hilfe udns eid kooperativ.

Das Sorgerecht verlierst Du nicht. Erst wenn das JA keine Handlungsmöglichkeiten mehr sieht und das Wohl der Tochter gefährdet sieht, würden sie das gerichtlich beantragen.

Vielen rechtherzlichen Dank an alle die weitergeholfen haben.

Wir hatten meine Tochter ersteinmal im Kinderheim übers Wochenende gelassen. Sie wollte es ja auch so, wir waren zwar nicht begeistert und ich hatte auch das ganze WE nur gedanken wie es weitergehen sollte.
Am Montag hatte meine Ex udn ich noch einaml ein Gespräch beim Amt. ´Wir willigten ein das Sie ersteimal da bleibt und wir wollten auch den Kontakt nur mit der Betreuung halten. Damit Sie ersteinaml sicht wie schwer es ist von jemanden nicht geliebt, betreut und zu merken wie sehr doch die nähe zur eigenen Familie wichtig ist. Wie gesagt mit Rücksprache des Amtes. Es war sehr hart für uns. Aber Sie sollte auch ein Wiederstand spürren, weil meine Ex auch sehr nachgiebig ist. Doch am Montag nach der Schulpflicht rief uns die Betreuerin an. Das unsere Tochter am Boden zerstört ist. Darauf fuhren wir zur Institution und redeten in der Gruppe darüber. Ihr ist klar geworden, dass Sie von anderen zuviel mitreissen läst, deshalb auch die miesliche Lage.
Wir nahmen sie natürlich wieder in unsere Obhut. Ein Gespräch mit uns unserem Sohn sowie auch die Lebensgefährten steht noch bevor. Dies auch aber mit professioneler Beratung. Diese kommt vorerst einmal die Woche und wird sich wohl dann schon etwas abschwächen.
Die Mitschuld trifft uns natürlich auch. NICHT DAS EINER DENKT DAS IST NUR DES KINDES SCHULD. Denn wir sind ja die, die jeden Tag dem Kind was neues lernen. Ob Verhalten, Strafen oder sonstiges.

Ich selbst finde es gut das wir beistand bekommen, des Wohle zum Kind, sowie auch für uns.
Daran sollten sich bestimmt auch andere die Probleme mit Ihren Kindern haben dran halten. Professionele Hilfe schadet bestimmt nicht.

Also DANKEEEE noch mal die hier Helfen wollen.

Wie ist es nun ausgegangen? Stecke in einer ähnlichen Situation und bin ratlos.