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Kind schreit nachts

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Gelöscht 10755

Gast
Mein Sohn fast 2 schreit in der letzten Zeit ständig nachts.

irgendwann nach dem ins Bett gehen kommt das erste Mal. da reicht ihm meist Nuckel oder eine Flasche. Da schläft er dann wieder ein.
Sobald ich dann irgendwann ins Bett komme ist er wieder wach und schreit und weint bis er auf mein Angebot reagiert und zu mir ins Bett kommt.

Problem dabei ist. Er strampelt ewig herum. wälzt sich von einer Seite auf die Andere.
Und ich muß auch immer erst meine Schlafposition finden.
Mit ihm im Arm komme ich nicht zur Ruhe, selbst wenn er ruhig liegt.
Ich versuch mich dann vorsichtig ihm zu entziehen, lasse ihn aber dicht neben mir liegen so das er meine Nähe ja eigentlich noch spüren kann.
Er wird davon dann wieder munter.
So geht das oft stunden, bis ich entweder übermüdet dann doch in den Schlaf falle oder ihn in sein Bett stecke wo er nach einige Minuten doch RUhe gibt und wir beide schlafen können.

Leider bekomme ich dadurch kaum schlaf was dazu führt das ich ständig müde bin.

Heute war es wieder so. beim ersten Mal reichte noch Flasche Tee, beim zweiten mal hat er aber erst ruhe gegeben als ich ihn mit ins Wohnzimmer genommen habe, zum kuscheln und ihn gestreichelt habe.
Aber geschlafen hat er ja dabei nicht, er war ja munter.

Habe ihn dann irgendwann wieder ins Bett gebracht auch wenn es sofort wieder los ging.
Jetzt ist wieder Ruhe eingekehrt (für den MOment)
Er ist noch wach das hör ich.
Ich überlege schon auf dem Sofa zu schlafen nur damit er nicht wieder munter ist wenn ich nachher schlafen gehe und ich wieder kaum schlaf bekomme.

Nur so ganz ohne Decke auf dem unbequemen (weil kaputt) Ding ist auch nicht das wahre
 
Hmmm - er ist mit fast 2 J. nun in einem Alter, in dem er das tagsüber Erlebte schon recht bewußt wahrnimmt - und er muss daher NOCH mehr verarbeiten (nachts!) als ohnehin schon!
Darum braucht er momentan noch mehr Nähe zur Mama:herz:

DU bist seine einzige und seine ganze Sicherheit...je mehr es Dir gelingt, jetzt Geduld zu haben und trotz bleierner Müdigkeit ihm diese Nähe zu geben - desto schneller wird diese Phase vorbei sein!

Ich finde es schön, dass Du Dir so viele Gedanken machst - Du bist ne tolle Mama!

Ich wünsche Dir/Euch eine ruhige Nacht!

LG

Aloha🙂
 
Je eher dein Kind lernt, dass er alleine schläft und Mama neben in einem and. Zimmer
schläft aber immer da ist, wenn man Albträume hat oder Sonstiges,
desto eher habt ihr Nachts Ruhe.
Dieses hin und her macht nur wirr und die Kinder hab ich festgestellt, brauchen
auch Nachts ihre klaren Regeln und müssen sehen, dass einfach Nachts geschlafen wird.
Ich habe mit meinem Kind in dem Alter auch viel durch...
Irgend wann meinte unser Arzt einfach deutlich machen, dass Mama da ist aber
eben Schlafenszeit ist und dann geht man wieder ins Bett und das Kind schläft in seinem
Bett.
Wichtig ist eben, dass das Kind merkt, dass es Nachts nicht alleine ist und Mama hört, aber alles was man so sich aneignet bleibt und das Kind fordert es täglich ein.
Es sollte wenn es geht immer das gleiche Ritual sein, also wenn es weint kurz rüber gehen, also ich beruhigte ganz leise mein Kind (ohne Licht an zu machen)
und dann sagte ich dass nun wieder geschlafen wird und ich ging dann wieder.
Und dann wurden die Abstände halt länger und wenn er mal geweint hat, dann hat er eben geweint. Ich bin wieder rüber und die gleiche Zeremonie wieder...
Und das ging z.B. auch beim Schnuller abgewöhnen so.
Unser Arzt meinte als meiner 1 Jahr alt war, dass er den Schnuller weg bekommen sollte....
Das sah ich in dem Alter noch nicht ein, aber mit knappen 2 J. dann habe ich 14 Tage lang Geschrei Nachts ertragen und da machte ich ähnliche Rituale.
Irgend wann war dann Ruhe, endlich!
Hätte ich aufgegeben, wäre die ganze Mühe umsonst gewesen.
Nun, wir hatten bis vor ca 4 Wochen ähnliche Probleme mit dem schlafen Nachts...
Und genau diese Konsequenz hat dazu geführt, dass wenn er Nachts wach wird
etwas trinken kann aber dann wieder ins Bett (in sein Bett) geht
und schläft.
Und wenn er Schlafstörungen hat, was er ja trotzdem noch hat, dann kann er von mir aus ganz leise Musik hören (und hoffe dass er damit wieder einschläft)
Es kommt auch vor, dass er um 4 Uhr dann wach ist und ein Puzzle spielt und wenn er wieder müde ist dann weiter schläft.
Aber wir haben erreicht, dass er niemanden mehr stört und nicht schreit oder weint und das ist wahrlich viel angenehmer und er schläft eben viel mehr als noch vor Wochen wo
ich die Methode mit den Entspannungsübungen ausprobiert habe, wo er dann meinte er braucht die jede Nacht und ich soll jede Nacht um 3 zu ihm kommen....
Ne ne, das habe ich schnell aufgehört..
Aber da dein Kind eben erst 2 ist muss man da viel Geduld aufbringen, aber auch
in dem Alter wissen die Kleinen genau, wie sie die Mama "rum kriegen" 😉
Mitleid hin oder her. 😉
Wenn mein Kind krank war, dann habe ich nichts dagegen gehabt, dass er zu mir kam und bei mir schlief.
Leider entwickelt sich da ganz schnell so ein Automatismus, dass man auf einmal ein sehr krankes Kind zu Hause hat, weil eben bei Mama schlafen viiiel schöner ist und so...😉
Die These, dass Kinder von alleine aufhören diese "Spielchen" zu machen ist eben nur eine These...
Manche Eltern haben 15 J. Kinder noch in ihrem Schlafzimmer weil sie eben inkonsequent sind....und das tut der Entwickl. der Kids wirklich nicht gut...
Aber Kids mit 2 Jahren lässt man noch vieles durchgehen...
spätestens wenn man selber wieder arbeiten gehen muss oder das Kind in eine Kita geht,
braucht man klare Regeln und Grenzen...das hält man weder als Kind noch als Mutter ansonsten lange durch und man tut sich und dem gemeinsam. Leben nichts Gutes!
 
Ja ich gebe ihm gerne diese Nähe aber das probieren hat gezeigt das wir Beide uns gegenseitig wach halten.
So gern ich meinen kleinen Wirbelwind auch im Arm halte, Im Bett zum schlafen geht es nicht, ich brauch da meinen Platz und meine Lage.

Eigentlich habe ich sein Kinderzimmer eingeräumt und gestaltet (bisher war es abstellkammer)
Ich denke mit 2 Jahren kann man sein eigenes Zimmer haben und auch da schlafen.

Im Moment ist jetzt dort sein Spielzeug, was vorher im Wohnzimmer war.
Naja er spielt noch immer nur im Wohnzimmer aber ich wollte ihn langsam daran gewöhnen das er nun sein eigenes Reich hat.

Bei seinem Bett hab ich nun zwei Latten herraus genommen und will ihm beibringen das er durch das Loch ein und aussteigen kann und nicht drüber klettern.
Im Kinderzimmer is ja dann kein Mamabett mehr wo er weich landen kann.

Und sobald er halt damit zurecht kommt in seinem Zimmer zu spielen und das loch zum ein und aussteigen zu nehmen soll er auch im Kinderzimmer schlafen.

Bisher schläft er noch bei mir im Schlafzimmer mit.

Ich bin da sehr unsicher mit dem schreien lassen. Ich bin halt meistens nicht sicher ob es nur Protest ist weil er seinen Willen haben will oder ob er wirklich was hat.
Er kann mir ja nicht zeigen wo etwas weh tut (wenn es den so ist)


Zudem haben sich schon Nachbarn beschwert das er nachts schreit. (eigentlich normal in dem Alter das das mal so ist)
Naja ich denke mir halt immer, was die den bloß denken. Mich für eine schlechte Mutter halten etc.
Sowas halt.
Ich denke jeder der das erste Mal Mutter geworden ist (oder auch Vater) kann das nachvollziehen.

im übrigen ist es ruhig geblieben, er ist auch wieder eingeschlafen. Ich hoffe es bleibt so wenn ich dann ins Bett gehe

Edit: Ich werfe mal noch eine Frage ein

Wie kann ich dafür sorgen das er Zimmer nicht betreten kann, wenn ich für die keinen Schlüssel habe?

Er kann ja nun auch Türen öffnen und während er Badtür nicht aufbekommt und die Wohnungstür abgeschloßen ist kann er überall herrein.
Küche ist es gefährlich wegen Herd etc.
Und im Wohnzimmer stehen auch wertvolle Dinge wie der Pc der ganz bleiben soll.
Er klettert ja überall herum greift sich alles und probiert Dinge auf seine Weise aus.
Das dieses Ausprobieren schädlich sein können für die Dinge das kann er ja noch nicht verstehen.

Ich wohn in einem älteren Haus und ich hatte schon überlegt die Türklingen abzumontieren damit er nicht rein kann in die Zimmer aber das geht hier nicht bei den alten Dingern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmmm - er ist mit fast 2 J. nun in einem Alter, in dem er das tagsüber Erlebte schon recht bewußt wahrnimmt - und er muss daher NOCH mehr verarbeiten (nachts!) als ohnehin schon!
Darum braucht er momentan noch mehr Nähe zur Mama:herz:

DU bist seine einzige und seine ganze Sicherheit...je mehr es Dir gelingt, jetzt Geduld zu haben und trotz bleierner Müdigkeit ihm diese Nähe zu geben - desto schneller wird diese Phase vorbei sein!

Ich finde es schön, dass Du Dir so viele Gedanken machst - Du bist ne tolle Mama!

Ich wünsche Dir/Euch eine ruhige Nacht!

LG

Aloha🙂

Genau dies ist nicht der Fall.
Ihr Sohn lernt gerade bzw. probiert gerade aus, mit welchem Verhalten er das errreicht was er möchte.
Und die Mama funktioniert perfekt. (Und meint auch noch, sie sei eine "gute" Mutter.)
Und besonders lernt er im Moment, daß der Rest der Welt genau so funktioniert wie er das will. Er muß nur die jeweils richtige Sprache dafür einsetzen. Und sei es die Sprache der "Gewalt" (= laut, schreien, nicht nachgeben, nicht akzeptieren, einfach konsequent durchziehen, . . .)
 
Im Moment ist jetzt dort sein Spielzeug, was vorher im Wohnzimmer war.
Naja er spielt noch immer nur im Wohnzimmer aber ich wollte ihn langsam daran gewöhnen das er nun sein eigenes Reich hat.
Bei seinem Bett hab ich nun zwei Latten herraus genommen und will ihm beibringen das er durch das Loch ein und aussteigen kann und nicht drüber klettern.
Und sobald er halt damit zurecht kommt in seinem Zimmer zu spielen und das loch zum ein und aussteigen zu nehmen soll er auch im Kinderzimmer schlafen.
Bisher schläft er noch bei mir im Schlafzimmer mit.
Ich bin da sehr unsicher mit dem schreien lassen.
Zudem haben sich schon Nachbarn beschwert das er nachts schreit. (eigentlich normal in dem Alter daß das mal so ist)
Ich denke jeder der das erste Mal Mutter geworden ist (oder auch Vater) kann das nachvollziehen.
Wie kann ich dafür sorgen das er Zimmer nicht betreten kann, wenn ich für die keinen Schlüssel habe?
Und im Wohnzimmer stehen auch wertvolle Dinge wie der Pc der ganz bleiben soll.
Er klettert ja überall herum greift sich alles und probiert Dinge auf seine Weise aus.
Das dieses Ausprobieren schädlich sein können für die Dinge das kann er ja noch nicht verstehen.

Ich verstehe diese Problematiken nicht.
Kinder waren bisher Kinder und werden auch in Zukunft Kinder sein. Hoffentlich.
Neugierig, alles ausprobieren wollen, überall herumfingern und
---> natürlich im Wohnbereich zusammen mitd en Eltern spielen, nicht alleine im Kinderzimmer <---

Es gibt einen ganz einfachen Trick wie Du alle Deine Probleme schlagartig lösen kannst:
Mache es wenigstens so ähnlich, wie es Deine Eltern, Schwiegereltern, Onkels, Tanten, usw. mit ihren Kindern gemacht haben !
Man muß das Rad nicht neu erfinden wollen.
Mütter machen nicht von Haus aus alles richtig. Sonst wären sie ja genetische Clons, genetische Abziehbilder der früheren Generationen. Mütter müssen auch in eine Lehre gehen, wie für jeden Beruf auch, eher sogar mehr. Und wo können sie am besten lernen ? ? ? ? ? ? ?

Ein Schreinerlehrling lernt das, was Generationen vor ihm als bewährtes Wissen und Können gesammelt haben.
Ein Bürokaufmann lernt das, was . . .
Ein Koch lernt das, was . . .
Und eine junge Mutter braucht wenig lernen, da sie ja das meiste schon genetisch mitbekommen hat.
Oder ? ? ?
 
Genau dies ist nicht der Fall.
Ihr Sohn lernt gerade bzw. probiert gerade aus, mit welchem Verhalten er das errreicht was er möchte.
Und die Mama funktioniert perfekt. (Und meint auch noch, sie sei eine "gute" Mutter.)
Und besonders lernt er im Moment, daß der Rest der Welt genau so funktioniert wie er das will. Er muß nur die jeweils richtige Sprache dafür einsetzen. Und sei es die Sprache der "Gewalt" (= laut, schreien, nicht nachgeben, nicht akzeptieren, einfach konsequent durchziehen, . . .)

Also wenn du meinst das man gleich eine schlechte Mutter ist nur weil man auf sein Kind reagiert, scheinst du keinen eigenen Kinder zu haben.

Ich kann mein Kind halt nicht einfach ignorieren.
Es ist MEIN Kind, es brauch mich und ich Liebe es.
Natürlich mag nicht alles richtig sein was ich tu oder wie ich reagiere aber es ist auch noch keine perfekte Mutter vom Himmel gefallen.


Ich verstehe diese Problematiken nicht.
Kinder waren bisher Kinder und werden auch in Zukunft Kinder sein. Hoffentlich.
Neugierig, alles ausprobieren wollen, überall herumfingern und
---> natürlich im Wohnbereich zusammen mitd en Eltern spielen, nicht alleine im Kinderzimmer <---

Es gibt einen ganz einfachen Trick wie Du alle Deine Probleme schlagartig lösen kannst:
Mache es wenigstens so ähnlich, wie es Deine Eltern, Schwiegereltern, Onkels, Tanten, usw. mit ihren Kindern gemacht haben !
Man muß das Rad nicht neu erfinden wollen.
Mütter machen nicht von Haus aus alles richtig. Sonst wären sie ja genetische Clons, genetische Abziehbilder der früheren Generationen. Mütter müssen auch in eine Lehre gehen, wie für jeden Beruf auch, eher sogar mehr. Und wo können sie am besten lernen ? ? ? ? ? ? ?

Ein Schreinerlehrling lernt das, was Generationen vor ihm als bewährtes Wissen und Können gesammelt haben.
Ein Bürokaufmann lernt das, was . . .
Ein Koch lernt das, was . . .
Und eine junge Mutter braucht wenig lernen, da sie ja das meiste schon genetisch mitbekommen hat.
Oder ? ? ?


Er muß auch nicht allein im Kinderzimmer hocken den lieben langen Tag 😱
Aber er soll lernen das das Kinderzimmer halt sein Zimmer ist.
Es gehört ihm. Dort kann er allen Platz zum spielen nutzen ohne das jemand sagt "nein"

Du sagst ich soll es so ähnlich machen wie Verwandschaft etc. Jetzt müßtest du mir nur noch verraten wie ich herraus bekomme wie die es gemacht haben

Man wird auch nicht als Mutter geboren, auch das muß man erst lernen.
Mein Sohn ist 2 Jahre und mein erstes Kind. Erwartest du da das ich es schon perfekt behersche?
Mal abgesehen von der Tatsache das man nie perfekt ist. Jedes Kind ist anders eine eigene Persöhnlichkeit auch wenn man sie noch formen kann.

Es gibt keine Schreikinder. Es gibt nur Mütter die den Kindern beigebracht haben, in einer besonderen Sprache mit ihnen zu reden.


Willst du damit sagen das ich Schuld bin das er schreien und nörgeln als Sprache benutzt?
Nur weil ich es nicht Dauerignorieren kann wenn er tobt , schreit und dergleichen?
IN meinem Haus wohnt KEIN einziges Kind.

Wie soll ich Leuten, die sich schon darüber aufregen wenn ein kleines Kind durch die Wohnung flitzt und man es halt auch mal hört, bitte klar machen das ich nicht immer rennen, tun und machen kann nur damit sie ihre Ruhe haben.

Mich interessiert es nunmal wie Leute über mich denken, erst recht jetzt wo ich Mutter bin. in einer kinderlosen Nachbarschaft
 
Hallo Bordi,

bleib geschmeidig - auch wenn das in Anbetracht der nachbarschaft und des fehlenden Schlafes nicht immer leicht ist!:mad:

Ich denke weiterhin nicht, dass man nur mit "Konsequenz" die Nacht retten kann...auch nicht auf Sicht.

Kinder, die sich melden dürfen, die die Geborgenheit im Dunklen der Nacht von den Eltern wirklich bekommen, sind später mal voller Ur-Vertrauen. (Und da haben gerade hier im Forum sehr viele von uns selbst ein riesiges Defizit!)

Ich meine damit nicht die Trotzphase, wenn die "Lieben" Kleinen sich wütend und schreiend auf den Boden schmeißen, weil sie nicht verstehen, dass NEIN auch NEIN bedeutet, weil sie sich partout nicht anziehen, wickeln oder Kämmen lassen wollen...in dem Fall ist Konsequenz sicher hilfreich - da heißt es für mich hart aber herzlich "nicht was das Kind jetzt will, sondern was das Kind jetzt braucht - Punkt!" 😀

Wenn dasselbe Kind nachts weint, ist das etwas gaaanz anderes....es fühlt sich vielleicht wie ein erwachsener Mensch, den man nachts bei Gewitter irgendwo ausgesetzt hat...verlassen und voller Angst.
(Ob das real ist, ist dabei egal, denn Angst ist Angst!)

Klar, wenn man konsequent nicht reagiert, resigniert das Kind irgendwann und ist STILL.
Aber ich denke, es gibt in unserem Lande schon genug Menschen mit
"gebrochenem Rückrat"!

Das heißt in der Folge

Ja, es ist anstrengend und nervig, wenn man nachts selbst nicht zur Ruhe kommt, jedoch kann Dein Kind nichts dafür!
Später, wenn Du viel mit ihm ZUSAMMEN in seinem Zimmer spielst, wird er es da auch spannend finden - bisher konnte er das ja noch nicht lernen!

Das Du die Gitterstäbe raus genommen hast, finde ich gut! Wir hatten ein ähnliches Problem, besser gesagt Angst, dass die Kinder übers Gitter klettern und unsanft aufschlagen.
Ich habe dann sofort ein Kinderbett gekauft (Kritter von IKEA, ist ca. 1,65 x 0,70 m) und
auch bezahlbar (ebay Kleinanzeigen oft fast umsonst!) Das ist zudem niedrig und die Situation war gleich ganz anders...die Kinder fühlten sich nicht mehr eingesperrt.

Man kann sich auch gut mit einer Decke davor legen und vorlesen und dann noch etwas liegen bleiben.
Es wird wirklich jeden Monat besser...wenn die Kinder spüren, dass Du sie nicht wegschieben willst, lernen sie schnell, dass es ok ist, wenn sie im eigenen Bett liegen (ist ja wirklich auch schön!)

Am Tage finde ich es sehr wichtig, feste Regeln einzuhalten - auch wenn den kleinen "Monstern" das oft nicht gefällt - es ist das A und O!!!

Schau mal ins Schwangerschaft – Baby – Schwanger: Baby-Forum.de - da sind jede Menge Mamis mit Kindern im selben
Alter wie Deins - ich finde es ist immer sehr beruhigend zu lesen, dass nahezu alle
Mütter von Gleichaltrigen ähnliche Probleme haben!

Kinder zu haben ist faszinierend und toll - das Beste, was einem passieren kann!
Man sieht Vieles wieder mit Kinderaugen und es ist total beglückend, die Entwicklung mitzuerleben!
ABER es ist auch oft sau-anstrengend und man will nur einmal Ruhe - und EINMAL
ausschlafen! (Ich glaube, da sind sich auch alle soweit einig!)

Trotzdem lieben wir unsere kleinen Monster mehr als Andere auf dieser Welt....!:herz:

Ich wünsche Dir eine gute Nacht!!:schlafen:

Liebe Grüße

Aloha

(Mama und O-Ma!!🙂)



PS:

Ach so...so wie meine Mutter/Großmutter werde ich es ganz sicher nicht machen - dann hätten meine Kinder später mit ähnlichen Problemen zu kämpfen wie ich Heute! :/
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: Ich werfe mal noch eine Frage ein

Wie kann ich dafür sorgen das er Zimmer nicht betreten kann, wenn ich für die keinen Schlüssel habe?

Die Schlüssel bekommt man beim Vermieter.
Ich habe dort angerufen ob ich an der Türe bohren darf....Antwort:
Nein! Dann habe ich gesagt, ich brauche aber einen Schlüssel.
Ergebnis:
Hausmeister kam, baute Schloss aus und kam dann mit Schlüssel wieder....
Laut Aussage v. Vermieter hat man Anspruch auf sämtliche Schlüssel der Wohnzimmer Türe oder Küchentüre...
Ich brauchte nur die vom Wohnzimmer.
Und du wirst es kaum glauben, seit dem der Schlüssel da ist, ist Nachts Ruhe...
Ich musste den aber noch nie einsetzen! 😉
Klar, die Schlafstörungen blieben aber die kommen ja auch nicht von meinem Verhalten/Konsequenz.
Da frage ich morgen den Arzt ob es Heilkräuter oder etwas gibt was Kindern gut tut...

Und: Du bist deshalb noch lange keine schlechte Mutter.
Du bist etwas unsicher und das nutzt auch ein 2 J. Kind gerne mal aus. 😉
Deshalb: Je klarer du bist, desto einfacher wird es....kann aber dauern und
du brauchst Geduld.
 

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