G
Gast
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Hallo!
Wir sind gerade ziemlich verzweifelt, zumal wir von der Situation völlig überrollt werden.
Also unser Sohn ist ein recht schüchternes, sensibles Kind - oft ZU sensibel. Wir arbeiten seit Jahren daran, dass er selbstbewusster wird und haben auch schon einiges erreicht. Er ist nun in der zweiten Klasse, aber einer der Jüngsten und auch recht klein und schmächtig. Konflikten geht er aus dem Weg, er ärgert in der Regel andere Kinder nicht, es gibt da eigentlich nie Probleme. Ich war nur froh als er endlich anfing seinen Freunden zu sagen, wenn er etwas nicht wollte. Soweit so gut.
Am letzten Donnerstag kam er nach Hause - alles schien wie immer. Er meinte dann: "Soll ich dir mal was ganz schlimmes erzählen, was heute in der Schule passiert ist?" Naja, klar sollte er. In dem Moment sackte er in sich zusammen, fing an zu weinen und meinte, er sei in der Schule verprügelt worden. Es dauerte eine ganze Weile, bis er sich wieder beruhigt hatte und dann erzählte er, dass ein Junge, den er nicht kennt, ihn ganz plötzlich auf den Kopf gehauen habe. Dann sei er weg gelaufen, aber der Junge sei ihm gefolgt und habe ihn geboxt - er hat dreimal versucht, weg zu kommen, immer mit dem gleichen Ergebnis. Ich habe ihn gefragt ob sie denn Streit gehabt hätten oder sonstwas vorher war, er meinte nein, der kam ganz plötzlich. Gut, obwohl ich weiß, dass mein Sohn recht brav (manchmal zu brav) ist, bin ich mir immernoch im Klaren, dass er ein Kind ist und da er erzählte, dass noch weitere Kinder anwesend waren und das Ganze gesehen haben, bin ich mit ihm zur Nachbarin und habe das Mädel gefragt, was da passiert ist. Sie bestätigte die Geschichte und auch, dass es keinen Auslöser gab. Wer dieser Junge war, konnte sie jedoch auch nicht sagen.
Wir haben uns dann Fotos der verschiedenen Klassen angesehen und mein Sohn fand den Jungen in der Parallelklasse.
Daraufhin haben wir dann den Klassenlehrer benachrichtigt. Der Mann ist neu an der Schule und kennt die Kinder noch nicht so gut, meinte aber gleich er würde sich kümmern und er könne sich nicht vorstellen, dass mein Sohn den Jungen irgendwie provoziert habe oder sonstiges.
Wir haben unseren Sohn mühsam wieder aufgebaut, er hatte (und hat) Angst, in die Schule zu gehen, aber wir haben ihm gesagt, dass der Lehrer sich darum kümmert und ihm hilft.
Am Freitag dann war unser Sohn wieder völlig durch den Wind - der Lehrer habe ihm nicht geglaubt... ich konnte mir das gar nicht vorstellen, es gab doch genügend Zeugen und zumindest das eine Mädel hatte mir ja auch die ganze Geschichte detailliert beschrieben?! Im weiteren Telefonat mit dem Lehrer stellte sich dann heraus, dass die "Zeugen" geschlossen behauptet haben, dass sie nichts gesehen hätten, auch das Mädchen aus der Nachbarschaft! Natürlich sah es nun so aus als ob mein Sohn sich die Geschichte ausgedacht hatte. Der Junge wurde gefunden und es fand eine regelrechte Gegenüberstellung statt - er ist einen ganzen Kopf größer und wesentlich kräftiger als mein Sohn. Da hat er dann wohl sehr schüchtern und unsicher reagiert und der Lehrer wertete das als weiteren Beweis, dass er sich die Geschichte ausgedacht habe. Außerdem sagte der andere Junge ja, dass er gar nichts gemacht habe! Für ihn war die Sache damit erledigt.
Als wir dann aus allen Wolken fielen, weil die anderen Kinder nicht erzählen wollten, was passiert war und sagten, dass unser Sohn schon wieder völlig durch den Wind war, zitierte der Lehrer uns in die Schule. Es schien so als wolle er wirklich Klärung.
Inzwischen sprachen wir noch mit der Mutter des Mädchens, das die ganze Geschichte ganz sicher mitbekommen hatte. Sie meinte, die Tochter wolle gar nicht so recht darüber sprechen und bricht das Gespräch ab, wenn sie sie darauf anspricht. Warum könne sie sich nicht erklären, am Donnerstag noch hatte das Mädel UND ihr älterer Bruder erzählt, dass da was passiert ist. Der Bruder könne ja sonst auch mit dem Lehrer sprechen.
Ja, den Bruder haben wir heute Morgen noch gesehen und gefragt, da wollte auch er nichts gesehen haben.
Wie auch immer, der Lehrer hörte uns gar nicht zu und meinte dann als wir sagten, dass unser Sohn ANGST hat, dann müssen wir das eben mit dem Jungen (wohlbemerkt dem Jungen, der eh alles abgestritten hat) reden und schon gings holterdipolter ab zu dessen Klassenlehrerin. Inzwischen ging es uns ja gar nicht mehr um diesen Jungen, sondern darum dass unser Sohn das Gefühl bekommt, dass man ihm glaubt, dass er das Vertrauen auch in die Lehrer wieder bekommt (haben wir auch versucht klar zu machen). Er nuschelte noch was, dass der andere Junge ja nu auch gar nicht weiß was los ist und der Arme wird hier hingestellt, dass er prügelt und weiß von nix...
Die Klassenlehrerin des Jungen war zunächst völlig aufgescheucht, meinte den schnappt sie sich jetzt aber usw... es wirkte so als wenn sie "ihre Pappenheimer" kenne. Erstmal lief es soweit also recht gut - sie nahm unseren Sohn ernst, sprach mit ihm und fragte dann ob jetzt alles geklärt sei. Er meinte nicht so ganz, er habe immernoch Angst. Da sprang sie auf und holte den Jungen aus der Klasse, fragte ihn ob er unseren Sohn geschlagen hätte. Er stand minutenlang da und überlegte und nuschelte dann "Weiß ich nicht". Dann wurde unser Sohn - umringt von zwei Lehrern, uns und diesem Jungen gefragt ob er sich ganz sicher sei, dass der das war - er war völlig verunsichert aufgrund der Situation und antwortete dann ganz piepsig: "ja". In dem Moment rief der Klassenlehrer auf, er müsse nach der Klasse sehen und ließ uns stehen. Die Lehrerin des anderen Jungen erzählte dann, dass er vor dem Jungen gar keine Angst haben müsse, WENN der das gemacht hätte, dann hätte er das bestimmt nicht böse gemeint und er sei ja eigentlich ein ganz Lieber. (Fragt sich nur warum sie dann am Anfang so aufgesprungen war).
Ende vom Lied: Anstatt ein wenig Rückendeckung zu bekommen a la "Wir glauben dir und kümmern uns drum!" haben sie unserem Sohn wieder vermittelt, dass sie ihm nicht glauben. WIR stehen nun als die Idioten da, die einen riesen Wirbel um nichts gemacht haben und fertig aus. Was das Ganze in unserem Sohn angerichtet hat, kann ich noch nicht sagen, am Wochenende hat ihn das noch sehr belastet und nun musste er erneut die Erfahrung machen, dass ihm nicht geglaubt wird.
Nun ist die Frage, kann und sollte man überhaupt noch etwas tun? Ich bin nicht gut darin, solche Anschuldigungen (mein Sohn, der eh schon das Opfer war, steht nun auch noch als Lügner da) einfach stehenzulassen, aber ich kann nichts tun, weil die anderen Kinder sich raushalten wollen (oder sollen?). Hinzu kommt die Befürchtung, dass unser Sohn nun abgestempelt ist - der erste Eindruck des Lehrers war zwar anscheinend sehr gut, aber er scheint seine Meinung jetzt gehörig geändert zu haben und verhielt sich heute sehr abweisend.
Wie gehen wir jetzt am Besten damit um? Strich drunter und hoffen, dass es ihm nicht nachhängt? Und was soll ich meinem Sohn für die Zukunft raten? Hilfe bei den Lehrern suchen, wenn mal wieder etwas sein sollte? Das wird er nach dieser Erfahrung wohl kaum nochmal annehmen... Aber wie kann ich ihm denn für die Zeit in der Schule wieder mehr Sicherheit vermitteln???
Wehren kann er sich bei so großen Jungs nicht - er macht zwar seit zwei Jahren Karate, aber er sagte er kam gar nicht dazu, der war zu stark und zu schnell und Junior hatte einfach zu viel Angst.
Ich hoffe, dass dieser Junge ihn jetzt in Ruhe lässt - da die Beiden sich vorher nur vom Sehen kannten, wird er ihn noch nicht wirklich auf dem Kieker haben, aber vielleicht haben wir auch genau das nun ausgelöst?
Ja verdammich, wie macht man´s denn nu richtig? Bei Streitereien usw. halte ich mich heraus, hätte mein Sohn den Jungen provoziert, hätte ich gesagt: Selbst Schuld, auch wenn schlagen und treten nicht in Ordnung ist. Aber er hat nichts getan als anscheinend zufällig im Weg zu stehen und selbst die Lehrer verurteilen ihn nun, ich kann verstehen, dass er Angst hat, in die Schule zu gehen. Ist der einzige Weg jetzt zu sagen: Das Leben ist hart, sieh zu dass du das möglichst schnell lernst? Wie würdet ihr euch verhalten? Hättet ihr etwas von vornherein anders gemacht als wir?
Wir sind gerade ziemlich verzweifelt, zumal wir von der Situation völlig überrollt werden.
Also unser Sohn ist ein recht schüchternes, sensibles Kind - oft ZU sensibel. Wir arbeiten seit Jahren daran, dass er selbstbewusster wird und haben auch schon einiges erreicht. Er ist nun in der zweiten Klasse, aber einer der Jüngsten und auch recht klein und schmächtig. Konflikten geht er aus dem Weg, er ärgert in der Regel andere Kinder nicht, es gibt da eigentlich nie Probleme. Ich war nur froh als er endlich anfing seinen Freunden zu sagen, wenn er etwas nicht wollte. Soweit so gut.
Am letzten Donnerstag kam er nach Hause - alles schien wie immer. Er meinte dann: "Soll ich dir mal was ganz schlimmes erzählen, was heute in der Schule passiert ist?" Naja, klar sollte er. In dem Moment sackte er in sich zusammen, fing an zu weinen und meinte, er sei in der Schule verprügelt worden. Es dauerte eine ganze Weile, bis er sich wieder beruhigt hatte und dann erzählte er, dass ein Junge, den er nicht kennt, ihn ganz plötzlich auf den Kopf gehauen habe. Dann sei er weg gelaufen, aber der Junge sei ihm gefolgt und habe ihn geboxt - er hat dreimal versucht, weg zu kommen, immer mit dem gleichen Ergebnis. Ich habe ihn gefragt ob sie denn Streit gehabt hätten oder sonstwas vorher war, er meinte nein, der kam ganz plötzlich. Gut, obwohl ich weiß, dass mein Sohn recht brav (manchmal zu brav) ist, bin ich mir immernoch im Klaren, dass er ein Kind ist und da er erzählte, dass noch weitere Kinder anwesend waren und das Ganze gesehen haben, bin ich mit ihm zur Nachbarin und habe das Mädel gefragt, was da passiert ist. Sie bestätigte die Geschichte und auch, dass es keinen Auslöser gab. Wer dieser Junge war, konnte sie jedoch auch nicht sagen.
Wir haben uns dann Fotos der verschiedenen Klassen angesehen und mein Sohn fand den Jungen in der Parallelklasse.
Daraufhin haben wir dann den Klassenlehrer benachrichtigt. Der Mann ist neu an der Schule und kennt die Kinder noch nicht so gut, meinte aber gleich er würde sich kümmern und er könne sich nicht vorstellen, dass mein Sohn den Jungen irgendwie provoziert habe oder sonstiges.
Wir haben unseren Sohn mühsam wieder aufgebaut, er hatte (und hat) Angst, in die Schule zu gehen, aber wir haben ihm gesagt, dass der Lehrer sich darum kümmert und ihm hilft.
Am Freitag dann war unser Sohn wieder völlig durch den Wind - der Lehrer habe ihm nicht geglaubt... ich konnte mir das gar nicht vorstellen, es gab doch genügend Zeugen und zumindest das eine Mädel hatte mir ja auch die ganze Geschichte detailliert beschrieben?! Im weiteren Telefonat mit dem Lehrer stellte sich dann heraus, dass die "Zeugen" geschlossen behauptet haben, dass sie nichts gesehen hätten, auch das Mädchen aus der Nachbarschaft! Natürlich sah es nun so aus als ob mein Sohn sich die Geschichte ausgedacht hatte. Der Junge wurde gefunden und es fand eine regelrechte Gegenüberstellung statt - er ist einen ganzen Kopf größer und wesentlich kräftiger als mein Sohn. Da hat er dann wohl sehr schüchtern und unsicher reagiert und der Lehrer wertete das als weiteren Beweis, dass er sich die Geschichte ausgedacht habe. Außerdem sagte der andere Junge ja, dass er gar nichts gemacht habe! Für ihn war die Sache damit erledigt.
Als wir dann aus allen Wolken fielen, weil die anderen Kinder nicht erzählen wollten, was passiert war und sagten, dass unser Sohn schon wieder völlig durch den Wind war, zitierte der Lehrer uns in die Schule. Es schien so als wolle er wirklich Klärung.
Inzwischen sprachen wir noch mit der Mutter des Mädchens, das die ganze Geschichte ganz sicher mitbekommen hatte. Sie meinte, die Tochter wolle gar nicht so recht darüber sprechen und bricht das Gespräch ab, wenn sie sie darauf anspricht. Warum könne sie sich nicht erklären, am Donnerstag noch hatte das Mädel UND ihr älterer Bruder erzählt, dass da was passiert ist. Der Bruder könne ja sonst auch mit dem Lehrer sprechen.
Ja, den Bruder haben wir heute Morgen noch gesehen und gefragt, da wollte auch er nichts gesehen haben.
Wie auch immer, der Lehrer hörte uns gar nicht zu und meinte dann als wir sagten, dass unser Sohn ANGST hat, dann müssen wir das eben mit dem Jungen (wohlbemerkt dem Jungen, der eh alles abgestritten hat) reden und schon gings holterdipolter ab zu dessen Klassenlehrerin. Inzwischen ging es uns ja gar nicht mehr um diesen Jungen, sondern darum dass unser Sohn das Gefühl bekommt, dass man ihm glaubt, dass er das Vertrauen auch in die Lehrer wieder bekommt (haben wir auch versucht klar zu machen). Er nuschelte noch was, dass der andere Junge ja nu auch gar nicht weiß was los ist und der Arme wird hier hingestellt, dass er prügelt und weiß von nix...
Die Klassenlehrerin des Jungen war zunächst völlig aufgescheucht, meinte den schnappt sie sich jetzt aber usw... es wirkte so als wenn sie "ihre Pappenheimer" kenne. Erstmal lief es soweit also recht gut - sie nahm unseren Sohn ernst, sprach mit ihm und fragte dann ob jetzt alles geklärt sei. Er meinte nicht so ganz, er habe immernoch Angst. Da sprang sie auf und holte den Jungen aus der Klasse, fragte ihn ob er unseren Sohn geschlagen hätte. Er stand minutenlang da und überlegte und nuschelte dann "Weiß ich nicht". Dann wurde unser Sohn - umringt von zwei Lehrern, uns und diesem Jungen gefragt ob er sich ganz sicher sei, dass der das war - er war völlig verunsichert aufgrund der Situation und antwortete dann ganz piepsig: "ja". In dem Moment rief der Klassenlehrer auf, er müsse nach der Klasse sehen und ließ uns stehen. Die Lehrerin des anderen Jungen erzählte dann, dass er vor dem Jungen gar keine Angst haben müsse, WENN der das gemacht hätte, dann hätte er das bestimmt nicht böse gemeint und er sei ja eigentlich ein ganz Lieber. (Fragt sich nur warum sie dann am Anfang so aufgesprungen war).
Ende vom Lied: Anstatt ein wenig Rückendeckung zu bekommen a la "Wir glauben dir und kümmern uns drum!" haben sie unserem Sohn wieder vermittelt, dass sie ihm nicht glauben. WIR stehen nun als die Idioten da, die einen riesen Wirbel um nichts gemacht haben und fertig aus. Was das Ganze in unserem Sohn angerichtet hat, kann ich noch nicht sagen, am Wochenende hat ihn das noch sehr belastet und nun musste er erneut die Erfahrung machen, dass ihm nicht geglaubt wird.
Nun ist die Frage, kann und sollte man überhaupt noch etwas tun? Ich bin nicht gut darin, solche Anschuldigungen (mein Sohn, der eh schon das Opfer war, steht nun auch noch als Lügner da) einfach stehenzulassen, aber ich kann nichts tun, weil die anderen Kinder sich raushalten wollen (oder sollen?). Hinzu kommt die Befürchtung, dass unser Sohn nun abgestempelt ist - der erste Eindruck des Lehrers war zwar anscheinend sehr gut, aber er scheint seine Meinung jetzt gehörig geändert zu haben und verhielt sich heute sehr abweisend.
Wie gehen wir jetzt am Besten damit um? Strich drunter und hoffen, dass es ihm nicht nachhängt? Und was soll ich meinem Sohn für die Zukunft raten? Hilfe bei den Lehrern suchen, wenn mal wieder etwas sein sollte? Das wird er nach dieser Erfahrung wohl kaum nochmal annehmen... Aber wie kann ich ihm denn für die Zeit in der Schule wieder mehr Sicherheit vermitteln???
Wehren kann er sich bei so großen Jungs nicht - er macht zwar seit zwei Jahren Karate, aber er sagte er kam gar nicht dazu, der war zu stark und zu schnell und Junior hatte einfach zu viel Angst.
Ich hoffe, dass dieser Junge ihn jetzt in Ruhe lässt - da die Beiden sich vorher nur vom Sehen kannten, wird er ihn noch nicht wirklich auf dem Kieker haben, aber vielleicht haben wir auch genau das nun ausgelöst?
Ja verdammich, wie macht man´s denn nu richtig? Bei Streitereien usw. halte ich mich heraus, hätte mein Sohn den Jungen provoziert, hätte ich gesagt: Selbst Schuld, auch wenn schlagen und treten nicht in Ordnung ist. Aber er hat nichts getan als anscheinend zufällig im Weg zu stehen und selbst die Lehrer verurteilen ihn nun, ich kann verstehen, dass er Angst hat, in die Schule zu gehen. Ist der einzige Weg jetzt zu sagen: Das Leben ist hart, sieh zu dass du das möglichst schnell lernst? Wie würdet ihr euch verhalten? Hättet ihr etwas von vornherein anders gemacht als wir?