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Kinderbetreuung bei psychisch kranker Mutter (13 Jahre alt, alleinerziehend)?

xbluelight

Neues Mitglied
Hallo,

Ein guter Freund von mir ist seit gut 4 Jahren alleinerziehend. Die Mutter wohnt 700 Kilometer weit weg, sie haben zwei Töchter (13 und 19 Jahre alt.) Zur Anmerkung: Die Mutter besitzt auch das Sorgerecht.

Die Mutter ist psychisch krank und die Kinder haben sie seit Jahren nicht mehr gesehen. Laut ihr hat das Jugendamt auch mal verlauten lassen, dass die Kinder nicht zu ihr hätten ziehen können, auch wenn sie es gewollt hätten. In der Psychatrie war sie auch schon. Sie kümmert sich überhaupt nicht um die beiden Töchter und es macht auch nicht den Anschein, als würde sie das je tun wollen.

Der Vater der beiden kümmert sich die ganze Zeit sehr liebevoll um seine Töchter und bringt die ganzen Jahre schon seine ganze Zeit auf, um sich um die beiden zu kümmern. Er arbeitet im Schichtdienst (Früh- und Spätschicht, in der Spätschicht ist er um 23 Uhr zuhause) das war das aber nie ein großes Problem, da die ältere Tochter immer da war.


Nun zieht die ältere Tochter aufgrund ihrer Ausbildung 80 Kilometer weit weg. Das bedeutet, dass die 13 Jahre junge Tochter nun jede zweite Woche nach der Schule bis 23 Uhr alleine ist. Der Mutter wurde das klargemacht, jedoch interessiert sie sich dafür nicht und macht keine Anstalten, sich um ihre Tochter zu kümmern.


Gibt es eine Möglichkeit, dass der Vater der beiden eine Betreuung für die kleine bekommt? Oder ist sie für das Jugendamt mit 13 schon zu "alt" dafür und es ist sozusagen "in Ordnung" sie so lange alleine zu lassen? Sollte man sich da überhaupt an das Jugendamt wenden, oder bringt das nur Probleme?


Vielleicht kennt sich jemand von euch ja damit aus oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht,
würde mich sehr über Antworten freuen.
 
Hallo;Gerade jetzt,wo ihre Schwester nicht mehr da ist..brauchst Sie noch mehr Aufmerksamkeit von ihrem Vater.Nun konnte er Voll Arbeiten,weil die große Schwester seinen Part eingenommen hat,was eigentlich auch nicht so sein sollte..aber da die Mutter gänzlich weg fällt,weiß ich das als allein Erziehender oft nicht viel Wahl bleibt.Nun hat sich das die Lage geändert und Sie sind nur noch zu Zweit.Ich selber war Allein Erziehend und weiß das gerade in diesem Alter besondere Obhut und Wärme,Halt und eine Tages Struktur WICHTIG ist.Jemand der für Sie da ist,auch zum rum zicken,launisch sein,rum toben oder für Zweisamkeiten abgesehen von den Hausaufgaben und dem Mittagessen,ect.-hat Sie eine beste Freundin,wo die die 5 Tage mit nach der Schule hin könnte,mit Mittag ist und Hausaufgaben macht,bis Sie Abend zu sich fährt?Da ich die selber Situation hatte mit meiner Tochter ,musste ich so Arbeiten,das ich ab Nachmittags wieder da war.Ich würde den Papa empfehlen die Arbeit entsprechen anzupassen oder zu Wechseln,wenn es sein muss.Er sollte mit seinen Chef reden.Mir blieb damals auch keine Wahl,aber war dann immer ab Nachmittag Zuhause.Es sind nur noch ein paar Jahre,dann kann er wieder Voll arbeiten.Die Fürsorge der Tochter geht VOR.Ich meine es Sie wäre zuviel Zeit alleine.Ich hoffe er findet ein Vernünftig und guten Weg.Lieben GrußSchokoschnutte
 

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