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Kleidung Vorstellungsgespräch

Schneeflöckchen

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Hallo ihr Lieben!

Habe in ein paar Wochen ein Vorstellungsgespräch in einer großen Reha-Einrichtung als Kauffrau im Gesundheitswesen.
Bin mir beim "Dresscode" komplett unsicher. Am Anfang dachte, es wäre das Beste, einfach eine schlichte, schwarze Stoffhose bzw. edle Jeans anzuziehen, und als Oberteil ebenfalls eine schlichte, farbige Bluse...daraufhin hab ich mich mal in der Stadt umgesehen und auch das ein oder andere Outfit angehabt, was meinen eigentlichen Vorstellungen entsprochen hat, allerdings hab ich mich unglaublich unwohl gefühlt. Ich sah aus wie eine "graue Maus", unauffällig halt. (Selbst mit einer lilanen Bluse, sah ich aus wie 0-8-15..😀)

Und ich schätze, ich werde mich gegen einige andere Bewerber behaupten müssen, da es wie gesagt eine große Klinik ist....
Jetzt hab ich ein Outfit herausgesucht, in dem ich mich sehr wohl fühle, was aber auch relativ auffällig ist.

Und zwar: schwarze Leggins, graue Stiefel (halbhoch), trägerloses Kleid in einer sehr schönen schwarz-weiß-grauen-Musterung und damit ich oben herum nicht so "nackt" bin, wollte ich darüber noch ein schwarzes Bolero-Jäckchen anziehen...
Wie gesagt...etwas "auffälliger", als das obligatorische Bluse/Hose-Outfit, durch das Kleid und die Leggins...

Ich bin mir sehr unsicher, ob das nicht abschreckend auf den Personalchef wirken könnte...? Auf der anderen Seite finde ich das Outfit eigentlich ziemlich gut, da es hübsch ist, mir steht und mich höchstwahrscheinlich von den anderen Bewerbern unterscheiden wird...

Was ist eure Meinung dazu? Lieber doch auf das obligatorische Outfit zurüchgreifen, oder darf ich es mit meinem Outfit ruhig wagen..?

Liebe Grüße
 
Meiner Meinung nach sollte man sich tatsächlich in dem "Bewerbungsoutfit" rundum wohlfühlen, denn wenn man sich nicht drin wohlfühlt, strahlt man das auch aus.

Also finde ich es gut, dass Du so mutig bist und Dir ein tatsächlich auffällig klingendes Outfit ausgesucht hast. ABER: mein Tipp wäre, die Leggins gegen eine Strumpfhose auszutauschen, wenn die grauen Stíefel nicht den Ansatz unten komplett verdecken. Nichzt jeder mag diesen Leggins-Trend. Strumpfhose wäre da ein Kompromiss. Allerdings, wenn die Leggins rüberkommt wie eine Strumpfhose würde ich dabei bleiben.

Generell gilt glaube ich: komm zum Vorstellungsgespräch grundsätzlich tendenziell in Kleidung, in der Du auch arbeiten würdest. Deshalb weiß ich nicht, ob ein Kleid das richtige ist. Bluse und Rock könnten jeweils auch individuell ausgesuchte Sachen sein, aber eben weniger "ausgeh-mäßig" aussehen. Dazu müsste man das Kleid aber wohl auch sehen, um es besser beurteilen zu können, natürlich gibt es auch "Business-"Kleider 😉

Außerdem kommt zu dieser generellen "Regel" glaube ich noch hinzu: kleide Dich so, wie Du auch arbeiten würdest, aber ein bißchen "schicker" als üblich. Von daher klingt Dein Outfit schon gut.

Das Bolerojäckchen dürfte aber -finde ich- nicht verrutschen, damit man nicht Deine "nackte" Schulter sieht und Deine Stiefel sollten nicht "tussi-mäßig" klackern (es gibt Menschen, die das mögen, aber eben auch viele nicht!!).
 
ABER: mein Tipp wäre, die Leggins gegen eine Strumpfhose auszutauschen, wenn die grauen Stíefel nicht den Ansatz unten komplett verdecken. Nichzt jeder mag diesen Leggins-Trend. Strumpfhose wäre da ein Kompromiss. Allerdings, wenn die Leggins rüberkommt wie eine Strumpfhose würde ich dabei bleiben.

Leggins reicht in die Stiefel, von daher kein Unterschied zur Strumpfhose erkennbar.
 
Hm, also ich würde sagen, dass das Outfit nicht wirklich das richtige für ein Vorstellungsgespräch ist. Leggings? Stiefel? Bolero-Jäckchen? Ich finde das zu leger...Ich bin in solchen Sachen dann doch eher konservativ, es sollte eben dem Job angepasst sein! Und du sagtest ja Kauffrau...und von daher eher schöner Hosenanzug oder so! Und du sollst ja auch mehr durch deine Persönlichkeit und dein Könenn "auffallen"!
 
Leggings, Stiefel und Bolero-Jäckchen würde ich auch lassen!

Auf einen sehr konservativen Personalchef kann "lockere" Kleidung einen denkbar ungünstigen Eindruck machen.

Lieber einen klassischen Hosenanzug mit einer schönen Bluse und als "Farbtupfer" ein edles Seidentuch.
 
Hmmm,was gibt es denn noch für Alternativen zum Anziehen ? Wohl fühlen mußt Du Dich schon,sonst wirkst
Du ungewollt unsicher.

Gruß LaFamille
 
Leggings, Stiefel und Bolero-Jäckchen würde ich auch lassen!

Auf einen sehr konservativen Personalchef kann "lockere" Kleidung einen denkbar ungünstigen Eindruck machen.

Lieber einen klassischen Hosenanzug mit einer schönen Bluse und als "Farbtupfer" ein edles Seidentuch.

vermutlich ist das aber das Outfit, in dem sie die Threaderstellerin "unwohl" fühlen würde.

außerdem sollte man sich meiner Meinung nach auch bei der Kleidung nicht verstellen. Natürlich muss man sich dem Kontext und den Gepflogenheiten anpassen. Aber überangepasste Menschen fallen auch unangenehm auf.

Ich könnte NIE ein "edles Seidentuch" tragen! Klar ist das eine Geschmacksfrage.

Durch Kleidung drücken wir eine Haltung aus. Und: "Mode ist der Spiegel unserer Zeit" (Zitat Funny van Dannen) ....d.h. sicherlich sollte man seinem eigenen Stil entsprechend gekleidet erscheinen, aber der Situation angemessen. Ich denke, die Wahl eines Kleides bei einem Vorstellungsgespräch ist grenzwertig. Dennoch könnte auch dies seriös wirken. Kommt drauf an, wie das Gesamterscheingsbild und -outfit ist.

Von einem Chef weiß ich, dass er es unangebracht findet, wenn man total aufgebrezelt zum Vorstellungsgespräch erscheint. Das ist ja keine "Modenschau". Es geht ja um die "Arbeit"! Als Bürokauffrau im Gesundheitsbereich ist es aber bestimmt üblich, schick, aber leger gekleidet zu arbeiten -wahrscheinlich auch abhängig davon, ob man Kundenkontakt hat oder nicht.

Habe letztens eine sehr adrette junge Frau am Empfangstresen (im Gesundheitsbereich) gesehen. Sie hatte figurbetonte Kleidung an, trug ein überlanges, aber hübsches Shirt und ein Jäckchen mit Metallapplikationen, und Jeans. Ihre Frisur war hochgesteckt und so hätte sie sich rein theoretisch auch auf einer halböffentlichen Familienfeier gut gemacht, obwohl sie ja nun gerade eben GEARBEITET hat. Diese Frau könnte ich mir im Nachhinein in dem hier beschriebenen Bewerbungsoutfit gut vorstellen.

Ist auch die Frage, ob man überhaupt in einem sehr konservativen Umfeld arbeiten möchte.

Nach wie vor denke ich aber: wenn man es geschafft hat, zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, dann kann man danach auch authentisch bleiben.
Das Bewerbungsfoto würde ich nach wie vor "klassisch" halten, denn wenn man bereits in der Bewerbung als "schräger Vogel" auffällt, könnte man für einen Querulanten gehalten werden 😉 ...sicherlich ist dies auch bei einem extrem extrovertierten Bewerbungsoutfit möglich.

Tipp übrigens für Bewerbungsfotos, von Fotografen: Fotooutfit: entweder nur Bluse oder Jackett und Shirt darunter! weil: Bluse und Jackett wirkt auf Fotos oft unruhig. Wusste ich vorher auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallooo ..
ich hab eig genau dasselbe Problem :s
habe in ein paar Tagen ein Vorstellungsgespräch als Kauffrau im Gesundheitswesen ..
Ich habe bis jetzt eine schwarze Stoffhose rausgesucht, weiß aber bei dem Oberteil nicht so recht welches ich nehmen soll.. habe eine dunkellila Bluse zur Auswahl oder einen grauen Puli an den sozusagen eine weiße bluse dran ist, was im Dekoltee jedenfalls so aussieht & darüber noch ein schwarzes Jacket..
Oder eine weißblau gestreifte Bluse kombiniert mit einem schwarzen Gürtel..
Ich weiß nicht was davon am passendsten ist :s
 

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