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Kochausbildung Probleme

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Hallo

also mein problem ist Folgendes...Ich mache zurzeit eine ausbildung zum Koch... alles hat gut angefangen da ich schon ein Praktikum im selben Betrieb gemacht habe und die Kollegen gut kannte.
Aber jetzt fängt die ausbildung an mich fertig zu machen....Ich habe nurnoch Probleme mit meinen Vorgesetzten und bekomme so gut wie Täglich einen auf den Deckel....ich gehe immer mit schlechtem Gefühl zur arbeit und komme so gut wie immer niedergeschlagen nach Hause.
Langsam fange ich an darüber nachzudenken ob das der richtige Beruf für mich ist und ob ich die Ausbildung nicht lieber hinschmeißen sollte und etwas anderes machen soll...ich weiß einfach nicht mehr weiter da meine Chefs nicht mit sich reden lassen und es zu keiner Verbesserung kommt...ich hoffe mir kann jemand helfen
 
hallo, gast!
nun, wenn es wirklich solche probleme gibt, würde ich dort aufhören und schauen, ob ich in einem anderen restaurant weiterlernen kann.
oder meinst du, die ausbildung ist überhaupt nicht dein ding..

 
Ausbildung als Koch ist leider sehr hart und zwar überall, auch später von den Arbeitszeiten wenn du mit Ausbildund fertig bist.... du müsst als Weihnachten arbeiten und und und und........

welches Lehrjahr bist du den???
 
also ich bekomme einen auf den deckel falls ein anderer azubi etwas falsch macht und ich zufällig grade anwesend bin und wenn ich zu einen arbeitsauftrag mehrere fragen habe und sobald dann der stress beginnt wird es immer schlimmer und schlimmer

aber ich kann mir vorstellen weiter in diesem Beruf zu bleiben...nur mit dem aufhören wird es schwierig weil ich nicht mehr in der probezeit bin und mit 4 wochen kündigungsfrist wird das die hölle wenn die hören das ich gekündigt habe....
 
Du bekommst stress, wenn Du fragen hast?!
wie sind die denn drauf? Wenn es wäre, weil Du kein interesse zeigst und vor dich hin kochst wie du meinst könnte ich es verstehen, aber so..

Hast du schon mal angemerkt, das es der Fehler des anderen Azubis war oder hast einfach eingesteckt?

Und - ja, Gastro ist hart von den Arbeitszeiten und allgemein.
 
Hallo Gast,

ich bin auch in einer Kochausbildung und fast fertig.

Das dein Chef dich dafür anmeckert, wenn jmd anderes etwas falsch macht geht nicht in Ordnung.
Kannst du mal so eine Situation etwas genauer beschreiben, damit man sich ein besseres Bild von deinem Chef machen kann?

Grundsätzlich ist es immer das beste, ein Gespräch unter 4 Augen zu führen, nicht direkt beim arbeiten, sondern zwischendurch mal im Büro oder so, dass du deinen Chef konkret mal fragst, ob er gerade Zeit hat, sagst ihm, du musst dich mit ihm mal über etwas unterhalten, unter 4 Augen / im Büro oder so ähnlich.
Da würde ich ihn dann direkt mal darauf ansprechen und Fragen wieso er dich ermahnt, wenn andere etwas falsch machen und schauen wie er darauf reagiert. Lass dich nicht unterkriegen, falls er sich rausredet oder dich gar dort wieder anpflaumen sollte. Du kannst ihm die Dinge so sagen wie sie sind, aber wichtig ist, dass du von Anfang bis zum Ende des Gesprächs sachlich und freundlich bleibst, egal wie das Gespräch verläuft.

Wenn es nichts bringt oder du von vornherein schon ganz sicher weißt, das man mit ihm nicht reden kann, kannst du dich an die IHK wenden. Am besten rufst du die an und schilderst denen dein Problem genau. Die kümmern sich dann darum und können deinen Chef verwarnen. Wenn sowas öfter vorkommt, können die auch dafür sorgen, dass der Betrieb keine Azubis mehr Ausbilden darf.

Dir sollte bewusst sein, bevor du dich an die IHK wendest, dass dein Verhältnis zu deinem Chef dadurch wahrscheinlich nicht besser wird, bzw. das Betriebsklima, wenn er von der IHK einen Wisch erhält. Wenn es sich so mit dem Chef regeln- oder, ohne etwas zu tun, noch aushalten lässt, ist das die bessere Wahl. Falls es doch zu heftig ist, dann ruf aber auf jedenfall bei der IHK an, sowas muss man sich nicht antun lassen.

Achja, der Ausbilder steht auch in der Pflicht, dich auszubilden. Fragen stellen darf man nicht nur, die sind sogar erwünscht, man möchte ja dazu lernen und das ist eine Art zu zeigen, dass man Interesse an der Ausbildung hat.
 
Hey Gast,

eine ähnliche Geschichte habe ich gerade hinter mir.

Ich hab auch Köchin gelernt und wurde in meinen Betrieben (großes Unternehmen) dauergemobbt und schlecht ausgebildet... wohl eher gar nicht "ausgebildet".

Ich habe das 2 Jahre lang mitgemacht; war nur in der Spülküche (was nebenbei bemerkt wahre Knochenarbeit ist!!!), Wareneingang im Lager und im Service - mit dem Effekt, dass es nun gar nicht mehr ging.

Ich habe den Weg gewählt zu kündigen - und bereue es seitdem nicht.

Du hast Recht.

In der Gastronomie herrscht auch heute noch ein sehr rauer und strenger Ton - aber es gibt Grenzen. Die Einhaltung dieser Grenzen wird nur leider viel zu selten bedacht.

Um die 4 Wochen Kündigungsfrist brauchst du dir auch keinen Kopf machen. In letzter Instanz kannst du dich immer noch krank schreiben lassen.

Bei mir ging sich das mit dem in den 2 Jahren (!!!) unverbrauchten Überstunden und Urlaubstagen (8 Wochen immerhin...) aus.

Du musst damit zurecht kommen. Und wenn du ein besseres Gefühl hast, wenn du dort nicht mehr hin musst, dann mach es so!

Wer Arbeiten will, findet auch Arbeit.

grüße dreamy
 
Höre lieber nicht mit der ausbildung auf. Ich sehe es bei uns, da kündigen die 1. In der probezeit. Ich denk aber die Ausbildung ist einfach sehr stressig. Man muss sehr belastbar sein und selbstbewusst. Kannst du dir nicht nen sport suchen wo du dich auspowerst? So in die richtung selbst verteidigung?
 

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