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Gelöscht 125726
Gast
Unsere Geschichte beginnt so richtig im Juli 2021.
Wir lernen uns in einer Seminargruppe zum ersten Mal in Person kennen, da davor nur online Seminare dank Corona stattgefunden haben. Ich frage ihn nach dem Gruppentreffen, ob wir mal was zu zweit Essen gehen wollen, er sagt zu.
Beim ersten Date dann der erste Kuss. Wir fangen an zu daten. Haben Sex. Verstehen uns wunderbar. Sehen uns mit der Zeit immer öfter. Immer wieder ist er aber auch übers Wochenende weg, sagt er wäre bei Freunden aus der Heimat etc.. Ich will wissen, wohin das mit uns geht, er sagt, er will dass es auf eine Beziehung hinausläuft, er hat starke Gefühle für mich, aber er braucht noch Zeit, im Moment wäre es nicht möglich. Im Dezember setzte ich ihm dann die Pistole auf die Brust und sage, dass ich entweder eine feste Beziehung will oder dass das mit uns für mich vorbei ist. Nach einer Woche Funkstille ruft er mich an, sagt, dass er mich nicht verlieren will. Ich bestehe auf dem Wort 'Beziehung'. Er 'willigt ein'.
Dann vergehen drei Monate. Dann sein Anruf spät abends. Er muss mir was beichten. Er hat soeben am Telefon Schluss gemacht mit seiner Freundin. Sie waren 3 Jahre zusammen, sie lebte 500km entfernt. Er war schon länger nicht glücklich in der Beziehung, aufgefallen ist es ihm erst richtig, als wir angefangen haben zu daten. Er sagte, er hatte nie die Eier in der Hose es zu beenden. Er wusste, wenn er es mir beim ersten Date sagt, wärs mit uns vorbei. Er weiß wie egoistisch er reagiert hat und dass er sich selbst dafür hasst. Es tut ihm leid, dass er zwei Frauen so verletzt hat. Er musste jetzt aber mit der Wahrheit raus, obwohl er mich auch damit verliert. Die Gefühle für mich wären aber echt gewesen, da hat er nichts vorgespielt.
Später stellte sich heraus, dass die Ex-Freundin auch noch Zwangsneurosen hatte, die die Beziehung zusätzlich belastet haben.
Könntet ihr ihm das verzeihen? Wenn ja, wie würdet ihr mit der Vergangenheit leben können? Was würdet ihr denken, sagt das über ihn als Mensch aus?
Wir lernen uns in einer Seminargruppe zum ersten Mal in Person kennen, da davor nur online Seminare dank Corona stattgefunden haben. Ich frage ihn nach dem Gruppentreffen, ob wir mal was zu zweit Essen gehen wollen, er sagt zu.
Beim ersten Date dann der erste Kuss. Wir fangen an zu daten. Haben Sex. Verstehen uns wunderbar. Sehen uns mit der Zeit immer öfter. Immer wieder ist er aber auch übers Wochenende weg, sagt er wäre bei Freunden aus der Heimat etc.. Ich will wissen, wohin das mit uns geht, er sagt, er will dass es auf eine Beziehung hinausläuft, er hat starke Gefühle für mich, aber er braucht noch Zeit, im Moment wäre es nicht möglich. Im Dezember setzte ich ihm dann die Pistole auf die Brust und sage, dass ich entweder eine feste Beziehung will oder dass das mit uns für mich vorbei ist. Nach einer Woche Funkstille ruft er mich an, sagt, dass er mich nicht verlieren will. Ich bestehe auf dem Wort 'Beziehung'. Er 'willigt ein'.
Dann vergehen drei Monate. Dann sein Anruf spät abends. Er muss mir was beichten. Er hat soeben am Telefon Schluss gemacht mit seiner Freundin. Sie waren 3 Jahre zusammen, sie lebte 500km entfernt. Er war schon länger nicht glücklich in der Beziehung, aufgefallen ist es ihm erst richtig, als wir angefangen haben zu daten. Er sagte, er hatte nie die Eier in der Hose es zu beenden. Er wusste, wenn er es mir beim ersten Date sagt, wärs mit uns vorbei. Er weiß wie egoistisch er reagiert hat und dass er sich selbst dafür hasst. Es tut ihm leid, dass er zwei Frauen so verletzt hat. Er musste jetzt aber mit der Wahrheit raus, obwohl er mich auch damit verliert. Die Gefühle für mich wären aber echt gewesen, da hat er nichts vorgespielt.
Später stellte sich heraus, dass die Ex-Freundin auch noch Zwangsneurosen hatte, die die Beziehung zusätzlich belastet haben.
Könntet ihr ihm das verzeihen? Wenn ja, wie würdet ihr mit der Vergangenheit leben können? Was würdet ihr denken, sagt das über ihn als Mensch aus?