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kollegin ist tochter vom abteilungsleiter darf mann das??

K

katjusch-ka

Gast
hallo,

wie oben schon angesprochen ist meine kollegin die tochter vom unserem abteilungsleiter. meine frage ist estmal, gibt es da vorschrften das so etwas nicht sein darf?

das problem ist nun, dass diese kollegin ständig zu ihrem vater läuft, die kollegen bei ihm schlecht macht, die sie nicht mag und ihren willen durch ihn durch setzt.

meine kollegen und ich wollen nun an unsere Geschäftsleitung appelieren, dazu wollen wir einen Brief verfassen der ihre Verhaltensweisen beschreibt und erklärt.

hat jemand einen vorschlag wie dieser brief auszusehen hat?

sehr geehrte frau... und herr...

und dann?:confused:

bin dankbar für jede antwort
 

Gemini

Urgestein
Hallo

natürlich darf die Tochter im gleichen Unternehmen wie der Vater angestellt sein.

Ich würde an eurer Stelle zuerst das Gespräch mit ihr und ihrem Vater suchen. Wenn er euer Abteilungsleiter ist, sollte er die erste Ansprechperson sein. Nicht gleich schweres Geschütz auffahren, sondern versuchen, die Probleme direkt mit den Betroffenen zu besprechen.

Was macht die Tochter denn genau, was euch so stört?

Gemini
 

Gefangen

Aktives Mitglied
Wie Gemini schon schrieb ist das legitim.

Alternativ, wenn ihr nicht mit ihm direkt sprechen wollt oder könnt, den Betriebsrat aufsuchen, sofern ein solcher vorhanden ist.

Gruß,
Gefangen
 
K

katjusch-ka

Gast
das problem ist sie nutzt es aus, dass ihr vater der abteilungsleiter ist... zum beispiel wenn sie dich nicht mag und einen fehler von dir entdeckt dann sagt sie es dir nicht, damit du es beim nächstem mal nicht machst, sonder das erste was gemacht wird, ist zum vater zu gehen und es ihm stecken wenn sie dich mag dann wird gesagt, ja kann schon mal passieren, wer nicht arbeitet der macht auch keine fehler.

ich muss mal den aufbau meiner abteilung erklären:
ich bin in der rechtsabteilung, d.h. wenn div. schuldner sich nach drei mahnungen immer noch nicht gerührt haben, kommen sie zu uns und es wird das gerichtliche mahnverfahren eingeleitet dann folgen noch weitere schritte bis dahin bearbeitet ein teil der abteilung die akten da bin ich dabei.

mit dem beginn der zwangsvollstreckung wandert die akte zu den anderen arbeiteskollegen dort werden weitere Schritte eingeleitet um das geld vom schuldner beinzutreiben. da ist auch auch die tochter von unserem abteilungsleiter...

bevor sie angefangen hat, war es dem abteilungleiter egal wie wir das mit der arbeit aufteilen solange wir sie gut machen...

vor kurzem hat sie angefangen davon zu reden, das es ja viel besser wäre wenn alle also alle 20 leute statt die aufgaben zu verteilen also die einen den ersten teil machen und die anderen den zweiten teil, sondern das jeder seine akten hat und die von anfang bis ende bearbeiten soll.

die mehrheit hat ihr gesagt, das es so wie es jez ist auch ganz gut funktionniert hat, und das sie dagegen sind. so müsste jeder jeden anlernen und das würde ein chaos ergeben.

zwei tage später hat uns unser abteilungslteiter verkündet das bisherige system scheiße ist und das wir das jez so machen, wie seine tochter vorgeschlagen hat.

das find ich zum beispiel nicht schlimm... das schlimme ist das unsere abteilung umzieht, und damit das mit dem anlernen auch gut funktioniert will sie das in einem zimmer jeweils einer sitzt der das einer kann und der zweiter der das andere kann.

und das geht mir zu weit, das sie jez auch noch bestimmen will wer wo sitzt.

warum wir sie nicht drauf ansprechen: alle trauen sich nciht irgendwas gegen sie zu sagen weil ihr vater zu ihr hält und sie sich dann beim abteilungsleiter unbeliebt machen.

einige haben einen befristeten vertrag, trauen sich deswegen nicht.

und wenn du alleine was sagst bist du sowieso der bu man und dann gibts lästerein und sticheleien ohne ende...

sie mag mich zwar, und über mich lästert sie nicht aber das kann sich ändern. und dann bin ich am A**** weil mein vertrag in 2 monaten endet.

sie bring unruhe in die abteilung, spielt sich als chefin auf und wurde heute schon gesehen wie sie in der organisationsabteilung mit dem plan war...
 

paps1959

Aktives Mitglied
Die möglichen Lösungsansätze wurden ja bereits aufgezeigt.

Gegen eine gemeinsame Beschäftigung von Familienangehörigen in einem Unternehmen spricht erst mal nichts. Ganz im Gegenteil-
dies bindet mehr an das Unternehmen.
Allerdings wird es in größeren Unternehmen, gerade wegen der angespriochenen Bemerkungen, ehr so gehandhabt, dass durch den Einsatz solche "Probleme" vermieden werden.
----------------
So wie Sie hier die Ideen der Tochter beschreiben, würde ich die nicht mal so abwertend sehen.
Schließlich erfordert
a) das Übergeben/Übernehemn der Akten immer eine gedankliche Einarbeitung in den bisherigen Prozess und
b) ist Learning bei doing die schnellste und effektivste Methode zur Umsetzung innerbetrieblicher Prozesse. Im vorgeschlagenen Modell gibt es ja einen Experten, der für Prozess 1(oder 2) zur Verfügung steht.

Ich denke, dass hier ehr ein menschliches Problem im Vordergrund steht. -Missgunst-

Alle Handlungen der Tochter werden schlecht geredet.
An den Vater traut sich keiner, weil er der Chef in der Abteilung ist.
Offene Aussprachen mit dem Vorgesetzten(Vater) scheint es nicht zu geben.
Wer war denn bisher der "Zuträger" zum Chef? Vielleicht sollte man den mal für sich gewinnen und auf den Vater einwirken.

Eine Frage noch am Schluß.
Wie würden Sie handeln, wenn ihr Kind ihnen unterstellt wäre?
 

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