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Kollegin (trockene Alkoholikerin) riecht nach Alkohol

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
G

Gelöscht 131640

Gast
Ich arbeite in der Personenbeförderung und meine Kollegin, laut ihrer Aussage trockene Alkoholikerim seit 5 Jahren, (sie fasst gar kein Alkohol mehr an), stinkt nach Alkohol.

Wie soll ich mich verhalten? Mit den anderen Kollegen habe ich noch nicht darüber gesprochen und ich frage mich: a) ob sie nichts riechen
b) ob sie die Augen verschließen.

Als Petze möchte ich auch nicht rüberkommen.
 

MisterEko

Aktives Mitglied
stinkt nach Alkohol.
Und da bist du dir zu 100% sicher?
Der Geruch kann nicht durch irgendeinen komischen Hustenbonbon, Kaugummis, Mundwasser, Hustensaft oder sonst was "harmloses" kommen?

Wenn dann würde ich erstmal unter vier Augen die Kollegin, in einem ruhigen und sachlichen Ton direkt auf das Thema ansprechen. Du siehst dann schon, was dabei rauskommt.
Zu den Kollegen zu rennen, halte ich für falsch.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Hi Ichbins,
Auch wenn der Verdacht nahe liegt, dass es da einen Rückfall gab, es gibt auch Erkrankungen, die einen Alkoholgeruch verursachen.
Mit den anderen Kollegen würde ich nicht darüber sprechen, vor allem nicht gleich einen evtl. Vorwurf in den Raum stellen.
Wenn überhaupt , würde ich direkt mit der entsprechenden Kollegin reden.
 
Zuletzt bearbeitet:

weidebirke

Urgestein
Personenbeförderung - fahrt Ihr die Fahrzeuge selbst? Dann solltest Du das gezielt beobachten bzw. für Dich genau beschreiben. Wenn mehrfach Alkoholgeruch auffällt, dann wird er auch vom Alkohol kommen. Alles andere ist Augenwischerei.

Das einzige, was valide auf die falsche Spur führt, ist Desinfektionsmittel. Wenn sie also gerade die Hände desinfiztiert hat, dann kann das zur Verwechslung führen.

Sie ansprechen und falls ein Sicherheitsrisiko vorliegt, zeitnah Vorgesetzte ins Vertrauen ziehen.
 

Joly

Aktives Mitglied
Alkoholiker auch Trockene sind in Ausreden nie verlegen und mitunter dabei sehr kreativ.
Ich würde sie freundlich, aber sehr direkt damit konfrontieren, mit dem Hinweis, dass ein Rückfall sehr gefährlich ist und du sie melden wirst, falls dir das noch einmal auffällt.
Habt ihr Alkoholtester am Start?
 
G

Gelöscht 131640

Gast
Wenn betroffene Kollegin Personen befördert, wäre sie eine Gefahr für die Allgemeinheit falls sie tatsächlich alkoholisiert zur Arbeit erscheint.
Ich würde daher den Verdacht dem Vorgesetzten melden.
Leichter gesagt als getan. Ich komme super mir ihr gut zurecht. Ist halt schwierig.
Personenbeförderung - fahrt Ihr die Fahrzeuge selbst? Dann solltest Du das gezielt beobachten bzw. für Dich genau beschreiben. Wenn mehrfach Alkoholgeruch auffällt, dann wird er auch vom Alkohol kommen. Alles andere ist Augenwischerei.

Das einzige, was valide auf die falsche Spur führt, ist Desinfektionsmittel. Wenn sie also gerade die Hände desinfiztiert hat, dann kann das zur Verwechslung führen.

Sie ansprechen und falls ein Sicherheitsrisiko vorliegt, zeitnah Vorgesetzte ins Vertrauen ziehen.
Ja, wir fahren die Fahrzeuge selbst.

Vielleicht haben die anderen Kollegen auch was bemerkt, halten aber den Mund.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 131640

Gast
Alkoholiker auch Trockene sind in Ausreden nie verlegen und mitunter dabei sehr kreativ.
Ich würde sie freundlich, aber sehr direkt damit konfrontieren, mit dem Hinweis, dass ein Rückfall sehr gefährlich ist und du sie melden wirst, falls dir das noch einmal auffällt.
Habt ihr Alkoholtester am Start?
Besagte Kollegin hat zu mir persönlich gesagt, dass sie seit Jahren trocken ist.

Ich denke schon, dass wir Tester haben.
 

weidebirke

Urgestein
Leichter gesagt als getan. Ich komme super mir ihr gut zurecht. Ist halt schwierig.

Ja, wir fahren die Fahrzeuge selbst.

Vielleicht haben die anderen Kollegen auch was bemerkt, halten aber den Mund.
Ja, sowas ist nicht angenehm.

Aber wenn Ihr selbst fahrt, gibt es keine Alternative zur klaren Ansage und zur Offenlegung des Problems. Stillhalten und abwarten ist keine Option.

Dann musst Du jetzt aus Deiner Komfortzone raus und klare Kante zeigen.
 

ms.cooper

Mitglied
Ich würde ein Gespräch unter vier Augen suchen, ihr signalisieren, dass Du Dich um sie sorgst, aber auch nicht wegsehen kannst, da u. U. andere Menschen gefährdet sind. Jeder hat das Recht, sich mit einem Mittel seiner Wahl zu Grunde zu richten, aber nicht, wenn es andere mitbetrifft.
 
Status
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