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Kollegin

Bello

Neues Mitglied
Hallo,
Diemomentane Situation ist zum kotzen. Ich (28, weiblich, Vollzeit) arbeite seit2013 mit einer Kollegin (33, weiblich, Halbtags) in der Kundenberechnung zusammen.Wir kommen eigentlich gut miteinander aus.
Die Situation der letzten Jahre:Bisjetzt, hat sie mir das „komplette Feld“ freiwillig überlassen und habe somit klardie Hauptrolle gespielt, die meiste Arbeit erledigt und sehr viele Überstundengemacht.
Siedrückt sich davor zu arbeiten indem sie sehr oft krank ist und so gut wie jedenTag zu spät kommt. Regelmäßige private Telefongespräche, E-Mails und sonnstiegeprivate Angelegenheiten werden während ihrer Arbeitszeit geregelt. Wenn siedann mal morgens mit Verspätung ankommt, geht es erst mal los mit Kaffee trinken,Brötchen essen und anschließend wird noch mit einer Kollegin aus demNachbarbüro geredet. Es kommt also vor, dass die ersten 40 Minuten verlorengehen.
Siemacht eigentlich nur die Aufgaben auf die sie Bock hat, sprich die etwas schwierigenund lästigen Aufgaben ignoriert sie komplett. Somit kümmere ich mich darum, wasmich aber NICHT stört, weil ich Herausforderungen liebe. Ich mache dieseAufgaben dann lieber selbst und sofort richtig. Ich kenne sie mittlerweile sehrgut und weiß, dass sie bei größeren und anspruchsvolleren Aufgaben sehr schnell„aufgibt“ und Fehler macht und es ihr dann auch egal ist. Desweiteren, ziehtsie die von ihr erledigten Aufgaben zeitlich immer in die Länge. Wo ich 1Stunde brauche, braucht sie glatt das Doppelte.
Siestellt sich sehr geschickt an was zur Folge hat, dass der Abteilungsleiter dasauch nicht so richtig mitbekommt.
Die Zukunft:Seiteinigen Wochen ist klar, dass wir ein neues System bekommen.
Dieshat zur Folge hat, dass ein sehr großer Teil unserer Aufgaben weg fällt, bzw.automatisch erledigt wird. Der ganze Stress fällt also weg und die Arbeit machtdann natürlich noch mehr Spaß. Die „Luft“ in unserem Büro wird also jetzt knapper.
DiesenBraten hat meine Kollegin mittlerweile auch gerochen. Seit Anfang des Jahressind ihre Krankmeldungen deutlich zurück gegangen und seit einigen Wochen willsie VON MIR über alles Bescheid wissen, nach dem Motto „Ich muss doch auch wissenwie dies und das funktioniert“. Desweiteren, spielt sie jetzt die verantwortungsvolleMitarbeiterin vor mir und dem Abteilungsleiter. Der Abteilungsleiter kann sieaus welchen Gründen auch immer gut leiden.

Mein Problem:Mittlerweilehabe ich Angst, dass sie die restlichen Aufgaben (wenn das neue System in Krafttritt) Ihr zugeteilt werden und ich „leer“ ausgehe. Es macht mich deswegen sowütend, weil ich mir die letzten Jahre so den A**** aufgerissen habe und jetztwo es anfängt „gemütlich“ zu werden, will die Kollegin mir die Früchte vor derNase wegschnappen.
Wirmüssen beide nicht Angst haben, dass einer von uns entlassen wird, ABER derjenige,der leer ausgeht, wird von den restlichen Büros einige Aufgaben erhalten. Ichweiß, dass es sich hierbei um „Drecksarbeiten“ handelt, die keiner erledigenwill. Man ist also nur noch das 5 Rad am Auto …
DieKollegin hat ihre schönen weiblichen Seiten (wo ich nicht mithalten kann) unddiese setzt sie natürlich geschickt beim Abteilungsleiter ein. Desweiteren binich mir sicher, dass sie 2 Gesichter hat und somit sehr hinterhältig ist, wennes eng für die wird.
Wassoll ich machen? Warten bis es zu spät ist? Zum obersten Chef gehen?
MbG,
Tina
 
Hallo Bello,

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Harriet

Mitglied
Hallo tina,

ui, das klingt natuerlich echt nicht schoen. Zum obersten chef wuerde ich allerdings nicht direkt gehen, schon gar nicht unvorbereitet. Seid ihr eine groessere firma, habt ihr einen betriebsrat? Falls ja, gaebe es dort einen ansprechpartner deines vertrauens? Wie ist deine kollegin bei den uebrigen kollegen gelitten? Ist es wirklich so, dass sie "alle" taeuschen kann? Wurde die arbeitsaufteilung nach einfuehrung des neuen systems schon besprochen? Vielleicht waere auch das ein ansatzpunkt, wo du schon jetzt vorab klaerung fordern / erbitten koenntest? Dass schon jetzt klar ist, dass nicht nur du die schlechten arbeiten von den anderen bueros abbekommst? Schliesslich: wird eire arbeit irgendwie ueberwacht? Bei uns ist es so, dass alle transaktionen einer arbeitskraft im computersystem nachvollziehbar sind (nicht fuer alle, aber fuer ausgewaehlte personen). Auch hierueber koenntest du evtl deine position staerken, wenn es hart auf hart kaeme. Zunaechst aber wuerde ich, glaube ich, noch nicht direkt auf konfrontationskurs gehen, zumal wenn die kollegin so beliebt bei deinem chef ist. Vielleicht wuerde ich tatsaechlich die kuenftige arbeitsverteilung in einer teamsitzung (falls ihr so etwas habt) ansprechen. Alles gute!
 
S

sheldoncooper

Gast

seit einigen Wochen willsie VON MIR über alles Bescheid wissen, nach dem Motto „Ich muss doch auch wissenwie dies und das funktioniert“.
Das würde ich so bei Gelegenheit gegenüber dem Vorgesetzten anmerken, verbunden mit der Anmerkung, dass du neben deinem regulären Arbeitspensum nicht auch noch die "Ausbildung" deiner Kollegin übernehmen kannst.
 

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