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Komme mit meinem Leben nicht mehr zurecht

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Gnolo

Gast
Hallo,

ich komm mit meinem Leben nicht mehr zurecht. Ich bin sehr sehr sehr depressiv. Ich weine jeden Tag und könnte jederzeit auf Kommando losheulen, mir gehts echt schlecht. Hab seit sehr vielen Jahren keine Freunde mehr. Die einzigste Person, die ich dachte, es wäre eine Freundin (platonisch) distanziert sich auch irgendwie immer mehr. Drauf angesprochen, kamen nach meiner Meinung nur Ausflüchte. Es zerreißt mein Herz wenn ich sie ständig seh, wie sie mit anderen zwanglos redet und sich trifft aber wenn ich es will, ist sie mittlerweile immer kurz angebunden oder hat was anderes vor 🙁

Ich hab niemanden mit dem ich sprechen kann. Alles fresse ich in mich hinein und das seit Jahren. Ich nehme in kürzester Zeit so dermaßen ab, dass ich stark untergewichtig bin und schon nahe der Magersucht bin. Geht es mir gut, nehme ich schnell wieder zu, leider sind die Phasen nur sehr sehr kurz. Ich versuch dann immer das gute Gefühl mir zu behalten, doch leider holt der Alltag einen zu sehr schnell ein 🙁

Ich denke täglich an den Tod. Niemand außer meinen Familie würde mich doch wirklich vermissen, wenn ich nicht mehr da wäre. In Gedanken bin ich schon hunderte Tode gestorben. Ich bin so furchtbar einsam und allein. Mir macht das Leben immer weniger Spaß, eigentlich macht es mir schon lange keinen Spaß mehr, obwohl ich früher ein sehr lebensfroher Mensch war und versuch immer positiv zu denken. Doch es geht nicht mehr. Oft hab ich auch keine Gefühle mehr, hört sich komisch an ist aber so. Ich empfinde dann weder Trauer, Angst, Liebe, Traurigkeit, Glücksgefühle,..... Ich bin wirklich gefühlslos. Ich finde diesen Zustand furchtbar. Komme mir dann vor wie ein Roboter.

Ich muß immer kämpfen, mich immer bemühen. Ich kann einfach nicht mehr. Diese Einsamkeit, irgendwann bekomm ich noch ein Herzinfarkt. Muss oft gegen meine Tränen ankämpfen, egal wo ich bin.

Ich bin kein schlechter Mensch, bin nett und hilfsbereit. Warum muss ich soviel durchmachen, soviele Enttäuschungen, soviele Lügen mir anhören, falsche Freunde,....

Ich kann mir aber nichts antun, so etwas könnte ich nicht, aber dafür sorgt mein Körper schon. Den psychischen Streß, dem ich ausgelastet bin, hält mein Körper nicht ewig aus. Ich mach nur noch immer gute Miene zu jedem, jeder denkt ich bin ein fröhlicher Mensch - tja, wenn die nur wüssten.

Ein Gang zum Psychater kommt überhaupt nicht in Frage. Da ich ihm nicht glaube. Ich vertrau niemanden der Geld dafür nimmt sich meine Probleme anzuhören und mir dann evtl. Ratschläge gibt.

Ich musste das einfach loswerden, es gibt auch mehr loszuwerden, aber das würde etwas zuviel werden. Auch jetzt muss ich wieder weinen, dieses extreme Gefühl der Einsamkeit, ich packs einfach nicht. Dann die tiefen Enttäuschungen in meinem Leben und jetzt, wo ich dachte ich hätte jemanden gefunden, werde ich schon wieder zutiefst enttäuscht und verletzt 🙁

Ich glaub ich geh jetzt schlafen, ich weiß ist ziemlich früh, aber was bringt es noch länger wachzubleiben, hab sowieso nichts davon außerdem bin ich grad wieder total traurig 🙁

Bis bald
 
Hallo,
erst mal eine Frage zu deinem Text: wieso bist du so depressiv und tief traurig? Ich meine, das mit deiner Freundin ist nicht wirklich toll, du weißt nicht genau wo du mit ihr dran bist...aber dass du dich sooo schlecht fühlst?

Ich meine, was sind die Gründe für dein Befinden? wieso hast du dauernd Lust zu weinen und keinen Appetit? Und Selbstmordgedanken?!!
Vielleicht hat das alles ja eine Vorgeschichte- etwas das dir zugestoßen ist, das du nicht verkraftest? Oder weisst du nicht was deine Zukunft bringt? Schlechte Noten in der Schule/schlechte Arbeit?
Wie alt bist du eigentlich? Du hast doch bestimmt einen Freund, oder ein Familienmitglied zu dem du dich hingezogen fühlst? Vielleicht wäre es auch mal ganz gut wenn du den Leuten um dich herum zeigen würdest wie es dir geht. Vielleicht würden sie dich dann „anders“ sehen und vielleicht etwas mehr auf dich eingehen. Und wieso hast du so wenige Freunde? Ich zB. habe auch nur wenige Freunde, und das weil ich etwas zurückhaltend bin. Aber welchen Grund hat es bei dir? Du musst mir diese Fragen nicht beantworten wenn du nicht willst. Aber vielleicht kannst du ja mal in deinem Inneren Graben. Eine Freundin von mir war mal bei einem Psychologen weil es ihr monatelang mies ging, ähnlich wie bei dir: sie weinte nur und ass kaum, und wusste nicht warum es ihr so ging. Der Psychologe half ihr dann herauszufinden WIESO sie sich so fühlte und es stellte sich heraus dass der Grund für ihr Befinden Jahre zurücklag... und erst dann konnte er- und sie selbst- sich helfen. Und jetzt geht es ihr ziemlich gut.

Versuche doch mal herauszufinden WIESO du dich so schlecht fühlst, und dann kannst du ja versuchen deine Situation zu ändern. Und anstatt Selbstmitleid auszuüben und an Selbstmord zu denken, geh doch einfach mal aus, besuche einen Freund oder mach etwas das dir Spass macht- egal was es ist... ein Bier, ein Stück Schokolade... oder deine Lieblingssendung im Fernsehen. Irgendetwas muss es doch geben das deine Laune anhebt? Man kann doch nicht immer in einer Ecke hocken und trübsal blasen 😀

Hoffe ich konnte dir etwas helfen

Liebe Grüsse, -Murielle-
 
Hallo Gnolo,

Ein Gang zum Psychater kommt überhaupt nicht in Frage. Da ich ihm nicht glaube. Ich vertrau niemanden der Geld dafür nimmt sich meine Probleme anzuhören und mir dann evtl. Ratschläge gibt.
Natürlich ist das Deine eigene Entscheidung.
Aber, ich an deiner Stelle würde mir das noch mal durch den Kopf gehen lassen.
Du hast anscheinend massive seelische Probleme. Und Weihnachten steht direkt vor der Tür, was derartige negative Empfindungen noch mal zusätzlich pushen kann.
Deine Ablehnung gegenüber Psychiatern, die Geld fürs Zuhören wollen, klingt zwar irgendwie logisch, hat aber einen entscheidenden Hacken.
Die Qualität eines Angebotes und der geforderte Preis hängen eng zusammen. Wenn Du nur Ratgeber akzeptierst, die Dir den Rat für lau geben (z.B. Freunde, die aber nur Laien sein können), hast Du ein großes Risiko, auch eine laue Qualität zu erhalten. Auf jeden Fall tust Du gut daran, kostenlosen Rat noch mal kritisch zu hinterfragen.
Es geht um Deine Gesundheit, seelisch wie auch körperlich.
Du brauchst doch fachkundigen Rat. Und der kostet leider nun mal Geld. Ich hoffe sehr, Du riskierst Deine Gesundheit nicht aus Prinzip.

Was hast du denn sonst immer gemacht, um aus dem Tal raus zu kommen?

Wünsche Dir eine gute Besserung.
NewMan
 
Hallo,

habs leider nicht geschafft früher zu antworten - sorry!

Ich fühl mich nicht ausschließlich wegen ihr so schlecht. Wie ich gesagt hab, bin ich schon seit sehr vielen Jahren (sind schon locker 10 Jahre) einsam.

Ich wurde aber in meinem Leben, sehr oft sehr sehr enttäuscht. Das hat mich jedesmal zutiefst verletzt. Neue Freunde hab ich nicht mehr gefunden seitdem. Ich hab einiges versucht, hab aber keine Kraft mehr.

Es war so ein super Gefühl als endlich ich eine Person kennengelernt habe, die mich tatsächlich mochte. Ich war super super glücklich. Naja doch dann, von heute auf morgen, war echt so, hat sie den Kontakt abgebrochen. Sie hat sich schon vorher immer mehr unschön verhalten, hab aber drüber weggesehen, hätte ich viell. nict machen sollen, aber ich war echt glücklich und wollte nichts gefährden.

Das hat mir irgendwie den Rest gegeben. Ich war jahrelang depressiv, einsam,... und alles kam jetzt wieder zigfach schlimmer zurück. In der Zeit hab ich echt sehr sehr oft an Selbstmord gedacht. Diese erneute aber um vielfach stärke Einsamkeit, ich konnte nicht mehr. Ich wünschte mir oft ich würde gegen einen Baum prallen o . ä. und alles wäre vorbei oder ich im Krankenhaus lande. Aber ich habs nicht gemacht. Warum? Ich hänge am Leben trotz allem, außerdem hab ich Angst vorm Tod.

Nach so langer Zeit hatte ich endlich eine Person, mit der ich reden konnte über alles mögliche - das tat so unheimlich gut. Wir haben auch die gleichen Interessen, doch trotzdem, wendet sie sich auf einmal ab 🙁 Ich hab sonst niemanden außer ihr. Ohne diese Person sieht mein Leben so aus: Aufstehen, Arbeiten, Fernsehen/PC, schlafen, aufstehen..... sich mit jemanden austauschen, was unternehmen gibt es nicht. Ab und zu mal bisschen mit der Familie reden aber das wars schon. Ist das lebenswert so ein Leben?

Was meine Zukunft bringt weiß ich schon lange: nichts! Ich hab damit abgeschlossen. Irgendwann verliert jeder die Hoffnung und bei mir ist es nun passiert. Ich hab nicht mehr wirklich Spaß am Leben. Die Einsamkeit ist echt furchtbar. Ich mach mir mittlerweile über alles Gedanken, ist aber erst so wirklich durch das Einsam/Alleinsein entstanden.

Ein paar wissen wie ich mich fühle, da ich ein Weinkrampf vor Ihnen bekommen habe. Auf mich wurde so stark eingeredet, weil ich u. a. nur noch daheim hocke, das ich einen Nervenzusammenbruch bekommen habe. Als ob ich nicht längst schon versucht hätte unter Leute zu kommen, leider ohne Erfolg.

Ich kenne genau die Gründe warum ich jetzt einsam und allein bin. Ich weiß auch die Lösung für all meine Probleme. Dennoch gelingt es mir nicht. Ich hab auch ehrlich gesagt keine Kraft mehr. Ich wünsche echt niemanden meine Erfahrungen die ich gemacht habe.

Ich brauche auch keinen Rat von Freunden oder Psychologen. Die Ratschläge sind immer die gleichen. Außerdem bekomm ich nicht wirklich Ratschläge, hab weder Freunde noch Bekannte oder sonstige.

Ich nehme nicht ab weil ich keinen Appetit habe, ich nehme ab, weil ich mich so schlecht fühle. Ich esse eigentlich wie immer.

Bin auch zeitweise in virtuellen Welten unterwegs um bisschen zu reden oder auf mich aufmerksam zu machen, dass ich existiere. Reden eigentlich weniger, ist mehr nur "Hallo" 😉

Ich will wirklich nicht jammern. Aber ich möchte es auch loswerden - viell. hilft das ja wenn ich drüber sprech. Viell. fass ich neuen Mut.

Bin jetzt müde und bevor ich mich wiederhol, passiert mir dann leider, geh ich ins Bett 🙂

Bis nächstes Jahr!

Wünsch euch einen guten Rutsch!
 
Hey, was ist aus dir geworden? Geht's dir wieder besser oder immernoch so beschissen wie damals? Mir geht's gerade auch so schlecht und ich wollte wissen ob du da irgendwie herausgekommen bist. Gruß
 
Komm zu mir, mir geht es genauso. Das komische ist, mir kommt es so vor, je mehr man es will um so ausgeschlossener ist es dass man es bekommt.
 
Hallo,

habs leider nicht geschafft früher zu antworten - sorry!

Ich fühl mich nicht ausschließlich wegen ihr so schlecht. Wie ich gesagt hab, bin ich schon seit sehr vielen Jahren (sind schon locker 10 Jahre) einsam.

Ich wurde aber in meinem Leben, sehr oft sehr sehr enttäuscht. Das hat mich jedesmal zutiefst verletzt. Neue Freunde hab ich nicht mehr gefunden seitdem. Ich hab einiges versucht, hab aber keine Kraft mehr.

Es war so ein super Gefühl als endlich ich eine Person kennengelernt habe, die mich tatsächlich mochte. Ich war super super glücklich. Naja doch dann, von heute auf morgen, war echt so, hat sie den Kontakt abgebrochen. Sie hat sich schon vorher immer mehr unschön verhalten, hab aber drüber weggesehen, hätte ich viell. nict machen sollen, aber ich war echt glücklich und wollte nichts gefährden.

Das hat mir irgendwie den Rest gegeben. Ich war jahrelang depressiv, einsam,... und alles kam jetzt wieder zigfach schlimmer zurück. In der Zeit hab ich echt sehr sehr oft an Selbstmord gedacht. Diese erneute aber um vielfach stärke Einsamkeit, ich konnte nicht mehr. Ich wünschte mir oft ich würde gegen einen Baum prallen o . ä. und alles wäre vorbei oder ich im Krankenhaus lande. Aber ich habs nicht gemacht. Warum? Ich hänge am Leben trotz allem, außerdem hab ich Angst vorm Tod.

Nach so langer Zeit hatte ich endlich eine Person, mit der ich reden konnte über alles mögliche - das tat so unheimlich gut. Wir haben auch die gleichen Interessen, doch trotzdem, wendet sie sich auf einmal ab 🙁 Ich hab sonst niemanden außer ihr. Ohne diese Person sieht mein Leben so aus: Aufstehen, Arbeiten, Fernsehen/PC, schlafen, aufstehen..... sich mit jemanden austauschen, was unternehmen gibt es nicht. Ab und zu mal bisschen mit der Familie reden aber das wars schon. Ist das lebenswert so ein Leben?

Was meine Zukunft bringt weiß ich schon lange: nichts! Ich hab damit abgeschlossen. Irgendwann verliert jeder die Hoffnung und bei mir ist es nun passiert. Ich hab nicht mehr wirklich Spaß am Leben. Die Einsamkeit ist echt furchtbar. Ich mach mir mittlerweile über alles Gedanken, ist aber erst so wirklich durch das Einsam/Alleinsein entstanden.

Ein paar wissen wie ich mich fühle, da ich ein Weinkrampf vor Ihnen bekommen habe. Auf mich wurde so stark eingeredet, weil ich u. a. nur noch daheim hocke, das ich einen Nervenzusammenbruch bekommen habe. Als ob ich nicht längst schon versucht hätte unter Leute zu kommen, leider ohne Erfolg.

Ich kenne genau die Gründe warum ich jetzt einsam und allein bin. Ich weiß auch die Lösung für all meine Probleme. Dennoch gelingt es mir nicht. Ich hab auch ehrlich gesagt keine Kraft mehr. Ich wünsche echt niemanden meine Erfahrungen die ich gemacht habe.

Ich brauche auch keinen Rat von Freunden oder Psychologen. Die Ratschläge sind immer die gleichen. Außerdem bekomm ich nicht wirklich Ratschläge, hab weder Freunde noch Bekannte oder sonstige.

Ich nehme nicht ab weil ich keinen Appetit habe, ich nehme ab, weil ich mich so schlecht fühle. Ich esse eigentlich wie immer.

Bin auch zeitweise in virtuellen Welten unterwegs um bisschen zu reden oder auf mich aufmerksam zu machen, dass ich existiere. Reden eigentlich weniger, ist mehr nur "Hallo" 😉

Ich will wirklich nicht jammern. Aber ich möchte es auch loswerden - viell. hilft das ja wenn ich drüber sprech. Viell. fass ich neuen Mut.

Bin jetzt müde und bevor ich mich wiederhol, passiert mir dann leider, geh ich ins Bett 🙂

Bis nächstes Jahr!

Wünsch euch einen guten Rutsch!

Dieses Thema ist schon eine Weile her, aber da ich in einer ähnlichen Situation war/bin, möchte ich meine Meinung dazu äußern, bzw meine Erfahrungen.

Es passiert auch anderen Menschen, dass sie oft enttäuscht wurden, ein Tiefschlag nach dem anderen, ein tragischer Verlust nach dem anderen usw.......

Man fleht zum Himmel, man betet und hofft, man sucht und findet nichts, es scheint nie mehr einen fröhlichen Tag zu geben, oder es ist wie ein "Damokles-Schwert" das über einem hängt.

Ich fragte mich oft, warum alles das mir passiert, warum ich von falschen Leuten umgeben war und bin und warum ich nicht einfach im normalen Alltag leben kann, so wie viele andere auch.

Es ist sehr schwer, aus tiefer Depression herauszufinden, besonders wenn man sich nicht helfen lässt.

Vielleicht hat es irgendwie zu tun mit dem Platz, dem Ort an dem wir uns befinden, mit dem Leben das nicht unseres ist, denn viele Menschen kommen erst spät drauf, dass sie eigentlich eine ganz andere Lebensphilosophie hätten als der momentane Zustand, dass sie ganz andere Begabungen und Talente haben, als das was sie beruflich machen.

Ich bin draufgekommen, dass vieles im Leben geführt ist, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die wir nicht erklären können und dass ich hochsensibel bin, dass ich sehe und fühle, dass alles was in mir war, erst die Gelegenheit brauchte, nach außen treten zu dürfen.

Die Lebenssituation kann man nicht immer ändern oder gleich davon laufen, aber es genügt manchmal schon, wenn man sich ein Hobby sucht, das einen ausfüllt, der eine schreibt, der andere malt oder musiziert, der andere liebt lange Wanderungen in der Natur, so oder ähnlich geht man dann einen Weg zu seinem eigenen Ich.

Denn so eine Beschäftigung hilft zur inneren Einkehr, zum Loslassen von Mustern, zum abschalten und für mich dient es zur Ablenkung von meinem Umfeld, von negativen Gedanken und für mich hat sich dadurch einiges gebessert.

Manche finden durch solche Beschäftigungen wie Malkurse usw neue Freunde, die auf gleicher Welle sind, und plötzlich findet man das Leben wieder lebenswert, es ist jemand da, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat und wo der Austausch passt, man fühlt sich verstanden, und geschätzt.

Vielleicht wäre es trotzdem eine Option, sich wirklich von Therapeuten helfen zu lassen, es dauert aber eine Weile bis man merkt, dass es doch hilft.

Auch wenn das Vertrauen lange in Misstrauen sich gewandelt hat, die Tür zum Herzen verschlossen ist, eine kleine Lücke sollte offen bleiben, für die, die es verdienen.

Gegen Enttäuschung ist man nicht gefeit, aber dadurch verstärkt sich auch die Wahrnehmung und die Empathie, je mehr Erfahrung, desto mehr sieht man hinter die Fassade.

jedem der so traurig und kraftlos ist möchte ich sagen, es ist unheimlich schwer und manchmal scheint es unmöglich, immer wieder aufzustehen, Enttäuschungen und Betrug an der Seele zu verarbeiten, aber wer nicht aufsteht, wird liegen bleiben.

Das sollte sich jeder vor Augen halten, keiner gibt dir die Hand, wenn du nicht bereit bist, sie zu nehmen.

Ich habe entschieden, mein Leben nicht am Boden liegend zu verbringen......
 
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