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Komme mit Trennung auch nach 8 Monaten nicht klar...

G

Gast

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Hallo,

gleich vorweg: Es wird ein längerer Beitrag werden - Sorry schon mal dafür...

Also: Mein Ex (27) und ich (31) waren acht Jahre lang zusammen, haben auch in etwa solange zusammengelebt. Im letzten Mai trennte er sich völlig überraschend für mich von mir. Der Reihe nach:

In der Beziehung war ich eigentlich relativ unglücklich und sollte froh sein, dass ich ihn los bin. Er hat mich nicht sonderlich gut behandelt (aber keinesfalls geschlagen!) - aber eben nicht respektvoll (Händchenhalten muss unglaublich wehtun; sein Umgangston war unmöglich; Nachts irgendwo abholen? Dazu war er zu müde; es drehte sich immer alles um ihn… er wollte immer seinen Rücken gekrault haben und ich bin eine Woche mit verspannten Nacken rumgerannt, weil er nicht massieren wollte) und solche Sachen halt).

Auf alle Fälle - und jetzt werden die meisten die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und sagen: „Selber schuld, dass Du es nicht früher gemerkt hast“ - fing er Anfang letzten Jahres sich zu verändern, er arbeitete wieder zusätzlich auf 400,00 €-Basis in den Abendstunden in seiner Firma (so dass wir uns max. eine Stunde am Abend gesehen haben), neue Brille, er fing an abzunehmen, neue Frisur, sein Umgangston wurde noch schlimmer (auf Fragen, was mit Abendessen ist, bekam ich keine klaren Antworten) - die klassischen Sachen halt. Zu meiner Entschuldigung habe ich aber anzumerken, dass ich seit 2005 eine (selbst finanzierte und sehr teure) nebenberufliche Fortbildung gemacht habe und dort laufend Prüfungen hatte, auf die ich mich natürlich vorbereiten musste und den Kopf für „solche“ Sachen nicht frei hatte.

Im letzten Mai hatten wir bei uns einen Filmabend mit unseren Freunden; vorher war die Stimmung zwischen uns schon sehr schlecht (wir haben kaum miteinander geredet, wie Tage vorher eigentlich auch) und es kam mir sehr komisch vor, dass er als Nichtraucher mit den Rauchern ständig in die Küche verschwand - es lag also etwas im Busch. Als ich ihn dann einmal umarmen wollte, hat mich weggeschubst… da war mir klar, dass noch mehr im Busch ist. Es wussten nun all unsere Freunde Bescheid, nur ICH als betreffende Person nicht. Gut, dass sollte sich am nächsten Morgen ändern. Ich bin dann zu ihm hin und habe ihn „auf den Pott“ gesetzt und Klartext verlangt. Den bekam ich dann auch: „Ich hab’ keinen Bock mehr“. Als ich nach den Gründen fragte, meinte er, er würde mich nicht mehr lieben, außerdem wäre da jemand anders, wo er aber noch nicht wüsste, ob verkuckt oder verliebt. Er bat um eine Auszeit von einer Woche, wo er sich über seine Gefühle und Gedanken klar werden wollte. Auf meine Frage, ob wir das Ganze nicht denn nicht gleich und hier beenden wollen, antwortete er mit: „Nein, ich will mir erst über die Gedanken und Gefühle klar werden“. Weiter konnte ich ihm die Tür nicht öffnen, er hätte nur noch „Ja“ sagen zu brauchen und es wäre alles durch gewesen. Hinzu kommt, es war für mich ein undenkbar schlechter Zeitpunkt, denn ich hatte bis zu meiner mündlichen Abschlussprüfung nur noch fünf Wochen - da konnte ich mit Sicherheit keinen Trennungsschmerz, etc. benötigen… aber ich hab sie ihm gewilligt.

Er ist dann für eine Woche zu seinen Eltern gezogen, wir hatten keinerlei Kontakt (auf seinen Wunsch hin). Als ich nach einer Woche eine SMS schrieb, was nu sei, es würde mir sehr schlecht gehen und ich könne so nicht lernen, erhielt ich die Antwort, dass er gleich vorbei käme, aber dass es uns beiden danach nicht besser ginge. Er trennte sich dann endgültig, sagte mir dann auch, dass er mich seit zwei Jahren nicht mehr lieben würde, er aber nie den Mut gehabt hätte, mit mir darüber zu sprechen… er war also nicht nur egozentrisch, sondern auch feige. Er gab auch zu, dass „sie“ der Grund war, weshalb er wieder angefangen hat, Abends in der Firma zu arbeiten und sei froh gewesen, dass er mich nicht so oft sehen müsse. Aber etwas gelaufen sei zwischen den beiden noch nicht.

Vier Wochen später habe ich die mündliche Prüfung dann bestanden, zwar mehr schlecht als recht, aber wenigstens bestanden.

Dann haben wir die Wohnung gekündigt und alles soweit auf die Reihe bekommen. Da wir in einer Clique waren, die jede Woche ins Kino gehen und auch viel am WE gemeinsam unternehmen, treffen wir uns heute auch noch regelmäßig jede Woche. Die Frau, für die er mich verlassen hat, hatte im Sommer noch ein relativ mieses Spiel mit ihm gespielt und es herrschte zwischen den beiden Funkstille. Bis dahin konnte ich - inzwischen in eine neue Wohnung umgezogen - auch sehr gut mit der Trennung umgehen, weil ich mir immer wieder vorgehalten habe, was er für ein egozentrisches A******* ist.

Im November zog sich mein Ex aber immer mehr zurück und ich kam nicht mehr an ihn heran. Als ich ihn darauf ansprach, behauptete er mir gegenüber, dass er ein schlechtes Gewissen habe, wie das alles gelaufen sei usw. Gut, wir haben uns denn noch mal auf eine Aussprache getroffen. Da kriegte ich dann heraus, dass er sich auch nochmals mit „ihr“ getroffen hat und dass die beiden wieder zusammen sind und dass es ganz toll laufen würde…

Ende Dezember haben einige aus unserer Clique bei einer Zeitschrift Karten für einen Film gewonnen - u.a. auch mein Ex. Da hatte er mich vorher gefragt, ob es OK ist, das er „sie“ mitbringt. Da ich immer den Standpunkt vertreten habe, dass es für mich OK ist und ich mit der Trennung klarkomme und ihm das Glück gönne, habe ich auch gesagt, dass er „sie“ mitbringen kann. Er brachte sie mit - Händchenhaltend. Und er hat mir zwischendurch schon sehr viel erzählt gehabt (Es bringt Spaß Blumen zu verschenken, „sie“ schreibt nachts eine SMS, ob er nicht noch vorbeikommen will, er fährt hin usw. – alles Sachen, die er für mich nicht getan hat).

Ich frage mich da doch, ob ich für diesen Mann all die Jahre nur ein Stück Dreck war? Davon mal abgesehen, dass diese Frau die Sachen in dreifacher Stärke widerspiegelt, die ihn an mir gestört haben (z.B. schminken, Haare färben, gegelte Fingernägel, etc.).

Ich bin zwar mehr nicht im klassischen Sinne eifersüchtig bzw. glaube es, aber frage doch wirklich, was hat diese Frau (Ausstrahlung und gute Figur ist es definitiv nicht) hat, was ich nicht habe? Ich habe mich acht Jahre lang unterbuttern lassen, um dann von ihm wie eine Puppe, die keiner mehr mag, aussortiert zu werden. Dieser Mann hat es doch verdient, dass ich ihm nicht mehr hinterher trauere, oder? Warum fällt es mir so schwer, ihn loszulassen? Vielleicht ist es auch ein Fehler, dass sich keiner von uns aus der Clique (auch auf Wunsch dieser, die uns beide weiterhin dabei haben wollen) zurückgezogen hat (wobei er es jetzt nach und nach tut, weil er z.B. am WE nicht mehr mitkommt, weil die beiden etwas besseres vorhaben und „sie“ in der Clique auch nicht sonderlich gut - aufgrund der Aktionen im Sommer - angesehen ist und eigentlich auch keiner möchte, dass „sie“ dabei ist)? Aber dann würde ich den Kontakt zu ihm verlieren, aber das will ich auch nicht so wirklich – als „Freund“ bedeutet er mir auf alle Fälle noch was, aber ich glaube wirklich lieben tue ich ihn nicht mehr…

Sind diese Gedanken nach so langer Zeit noch normal? Ich glaubte eigentlich bis zum WE, dass ich mich wieder in jemand anders verliebt habe, aber als ihn am WE sah, war das Kribbeln, was ich die Wochen vorher hatte, weg… bin ich doch noch nicht soweit, um eine neue Beziehung einzugehen? Vielleicht würde es mir aber helfen, von meinem Ex endgültig loszukommen, aber ich will natürlich auch niemanden als Lückenfüller „missbrauchen“…

Ich hoffe, ich hab nicht zu wirr geschrieben und ihr könnt mir Tipps und Ratschläge geben, wie ich am besten mit dieser Situation klar kommen kann…?!

Vielen Dank 🙂
 
so ein langer Beitrag verdient dann auch mal eine Antwort....

Ich denke, es ist völlig normal, dass du noch nicht über ihn hinweg bist! Ich vergleiche das gerne mit dem Trauerjahr (was vielleicht ein bißchen komisch klingt), denn du hast einen Menschen verloren, den du trotz allen seiner Macken lieb hattest.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass es dir wehtut, dass SIE jetzt (scheinbar) alles bekommt, wonach du dich vergeblich gesehnt hast.
Sieh es doch mal so: dein Partner scheint ein schwieriger Mensch zu sein und sie kann vielleicht besser damit umgehen.
Nicht immer wird das duldende, verständnisvolle, auf Besserung geduldig wartende Verhalten belohnt.
Du schreibst sie hat ihn im Sommer schlecht behandelt: vielleicht braucht er das, vielleicht hat sie sich gerade dadurch interessant gemacht, dass er sich richtig anstrengen musste.
Im Laufe der Zeit wirst du akzeptieren können, dass er dir nicht gut getan hat und nicht der Richtige für dich war.
Ich finde es schon mal sehr positiv, dass dir der gemeinsame Freundeskreis erhalten geblieben ist. Bleib da mal schön dran. Ob er mal ein Freund für dich sein wird oder sein kann, das wird sich erweisen, wenn du alles richtig verarbeitet hast.
Ich denke, du bist schon auf dem richtigen Weg. Hab noch ein wenig Geduld mit dir selbst. Schau mal: einmal hat es doch schon gekribbelt, auch wenns nachher wieder weg war, aber das signalisiert dir doch, dass das Interesse an einem Anderen langsam wieder kommt. Genieß es spielerisch, irgendwann ist es dann wieder soweit!
Ich wünsche dir alles Gute!
 
hallo gast
hmm.... mir ging (oder geht?) es da ganz aehnlich.
ich glaube, das wir (?) mit der tatsache des einfach ausgetauscht werden nicht zurecht kommen.
ja, wie ein stueck altes moebel ausrangiert worden zu sein; das ist sooo verletztend....
weiss nicht, ich wuensche mir insgeheim, das meine ex zu mir kommen wuerde, sagen wuerde, das sie einen fehler gemacht haette.
nein, ich will sie ganz sicher nicht zurueck!! gaaanz sicher !!
aber dann kann ich sie "ablegen", bin nicht der, der abgelegt wurde, meine entscheidung.
anders herrum soll sie doch gluecklich werden, was hab ich davon, wenn es ihr schlecht geht.....
ich bin aber der meinung, das dieses gefuehl, das man nicht liebenswehrt ist, wieder verschwindet, wenn wir erlebn duerfen, das ein mensch, welchen wir (also du und ich) lieben diese liebe erwiedert.
bei mir hat es auch sehr lange gedauert, bis ich mir erlaubt habe, das ich glauben kann, das mich wer lieben kann.
nee, falsch ausgedrueckt... irgendwie .....
es ist schwer, das in worte zu fassen, was in mir da vorgegangen ist....
jedenfalls bin ich jetzt erst wieder offen, sodas ich, ohne schlechtes gewissen, gefuehle zu mir wieder glauben und akzeptieren kann. bei mir ist es jetzt etwa ein jahr her. meine ex hat mich auch nicht gut behandelt, koennte hier auch ne menge berichten !
versuche die vergangenheit los zu lassen, nach vorn zu schaun. das ist ein prozess und geht nicht von jetzt auf gleich, doch wenn man sich darauf einlassen moechte, dann wirds auch immer besser !
ich wuensche dir, das ein mensch um die naechste ecke kommt, ihr euch, ohne es erzwingen zu wollen, hals ueber kopf verliebt und gluecklich bis an euer ende mit einander verbringt.
glg
t
 
Hallo Gast,

so weit ich das alles rausgelesen habe warst du mit einem egoistischen, egozentrischen Mann zusammen der sich keine Gedanken gemacht hat was du fühlst, wie es dir geht, und was du brauchst.

Da er bei dir alles bekommen hat ohne darauf Rücksicht auf deine Gefühle zu nehmen ist es ihm nach einiger Zeit langweilig geworden da du ja alles für ihn gemacht hast und er auch auf keine Gegenwehr mehr gestoßen ist. Und wenn das nicht mehr vorhanden ist sucht er sich eine Neue Frau die für ihn eine große Herausforderung bedeutet.

Und mit ihr wird er das gleiche machen wenn seine Beziehung auch in die ruhigen Phasen geht so wie bei euch war. Und dann sucht er sich wieder eine Neue.

weine ihm keine Träne nach den der Mann ist es nicht wert das du dir heute Vorwürfe machst. Du hast alles richtig gemacht. Er hätte dich noch unglücklich gemacht. Er ist ein Egoist und Macho der keine Gefühle kennt sondern nur die Eigenkliebe zu sich selbst. Und wenn eine Verantwortung auf ihn zukommen würde ( Kind) dann wäre er ein unglaublich schlechte Vater ) da er das Wort nicht kennt.

Karma
 
Da kann ich mich Karma nur anschließen.

Klar ist es schwierig darüber hinwegzukommen. Du hast einen Menschen den Du liebtest verloren. Nix anderes. Und da ist es völlig normal dass man trauert.

Was jetzt kommt klingt zwar hochtrabend, ist aber nicht so schlimm. Es gibt 4 Trauerphasen (nach Kübler-Ross) die jeder Mensch durchmacht. Das komische dabei ist, dass sich die einzelnen Phasen nicht abschließen lassen und nicht jeder Mensch automatisch bei 1 anfängt und bei 4 aufhört. Aber hier mal die Phasen im einzelnen:

1. Nicht-wahr-haben-wollen
In dieser Phase wird das Unabänderliche (Tod oder Verlust) schlicht und ergreifend verleugnet.

2. Aufbrechen chaotischer Emotionen
Der Mensch wird von den verschiedensten Emotionen überflutet. In der ersten Phase noch verdrängt, brechen sie jetzt über einen herein wie ein Tsunami.

3. Suchen, Sich-finden und Sich-trennen
Das gemeinsame Leben wird nochmal im Geist "durchlebt" und schließlich gibt man sich mit dem Verlust zufrieden.

4. Phase des neuen Selbst- und Weltbezugs
Man bewegt sich wieder auf neue Menschen zu und gibt gleichzeitig die Trauer an den Verlust mehr und mehr auf.

Wie schon gesagt, jeder Mensch erlebt diese Phasen aber nicht jeder in dieser Reihenfolge. Für mich hört es sich so an, als ob Du schon einmal die 4. Phase durchlebt hast und nun wieder in der 2. drinsteckst.

Alles völlig normal und es ist auch gut so!!🙂

Ich wünsch Dir ganz viel Glück!!!!
 
Ich möchte ich bei euch allen ganz herzlich für die Worte bedanken.

Mir hat das aufschreiben schon sehr geholfen, dazu eure (teilweise) doch unterschiedlichen Meinungen zu hören - in jedem habe ich etwas wahres wiedergefunden. Besonders fande ich die 4 Stufen interessant - und ich denke, der "Rückfall" in die zweite Stufe liegt daran, dass ich sie jetzt gesehen habe.

Ich werde jetzt auch darauf verzichten, meinen Ex nochmals um ein Gespräch zu bitten, wo ich ihm ein paar Sachen sagen wollte, was mir aufgefallen ist (meine Vermutung war nämlich eigentlich eher die, dass er jetzt erst merkt, WAS Liebe eigentlich ist [ohne dass jetzt böse oder vorwurfsvoll zu meinen], als wir zusammenkamen, da war er gerade 17, und er bei mir nur geglaubt hat, dass es Liebe ist [zumindest in den ersten Jahren]?) - er ist vermutlich eh genervt und dass er kein Interesse mehr an mir oder meinem Leben hat, zeigt er immer sehr deutlich...

Vielen Dank für die tollen Ratschläge 🙂
Julika
 
... wenigstens habe ich heute die gute Nachricht erhalten, dass ich nicht HIV positiv bin 🙂 Das war nämlich noch eine große Angst von mir, da seine Neue sich bis vor kurzem noch ziemlich ausgetobt hat... auch wenn er mir immer beteuert hat, da wäre NIIIEEE vorher etwas gelaufen......

Glückliche Grüße,
Julika
 
Hallo, habe so ziemlich dasselbe auch erlebt und das nach 11 Jahren, wovon 6 Jahre verheiratet. Wurde auch wie ein alter Sack Kartoffeln weggeworfen und das von einen Tag auf den anderen. Ich fiel aus allen Wolken, zu dem war unsere Tochter da gerade mal 6 Monate alt, haben auch noch einen Sohn zusammen von 5 Jahren. Jetzt so langsam wird mir klar wie sehr dieser Mann mich eigentlich untergebuttert hat. Bei der Trennung hat er auch gedroht sich umzubringen, falls er mich noch laenger ertragen muss und Kinder habe er
ja auch nie gewollt. Meine Konsequenz war, dass ich nur noch da aus seinem Haus weg wollte, hatte ihm zwar vorgeschlagen, dass er sich eine andere Bleibe sucht und ich im Haus lebe bis die Kinder groesser sind, aber dazu meinte er nur er habe das Haus ja nicht umsonst gebaut. Daraufhin zog ich aus mit meinen Kindern und das innerhalb von 2 Wochen,
waere ich laenger dort geblieben, ich glaube ich haette ihn umgebracht, fuer das, was er mir und den Kindern angetan hat.
Leider habe ich es bis heute, es sind jetzt 17 Monate her, nach wie vor sehr schwer, leide unter Heulattacken, reisse mich aber fuer die Kinder immer zusammen. Versuche mich abzulenken, so weit es geht, aber jeden Tag denke ich an die Sachen, die er mir an den Kopf geschmissen hat, denn das war das schlimmste fuer mich. Glaube ich bin dadurch fuer alle Zeiten beziehungsunfaehig.
Also, wie Du siehst anderen geht es auch nicht besser, waeren meine Kinder nicht, haette ich dem schon lange ein Ende gesetzt, denn ich sehe keine Besserung meiner Situation.
Hatte einige Maenner kennengelernt, aber keiner will sich das mit so kleinen Kindern antun.
Der einzige Trost ist, dass es anderen auch aehnlich ergeht und die Hoffnung auf irgendwann bessere Zeiten. Gruesse....
 
Hallo,

ich kann Deine Belange und Dein Empfinden, gut nachvollziehen.

Dennoch solange Ihr "nur" um Dich und einen Partner geht, bist Du eigentlich gut dran.

Das Wesentliche an Beziehungsproblemen, ist das Ungleichgewicht BEIDER PERSÖNLICHKEITEN.

Wir Menschen verwenden hauptsächlich nur eine Körperhälfe. Somit ein Standbein, schreiben mit einer Hand.

Natürlich laufen wir mit beiden Beinen, doch meistens zu wenig (zumindest als Erwachsener).

Versuche beide Gehirnhälften zu aktivieren. Beide Körperseiten aktiv zu verwenden -

das Ergebnis wird sein:

zu gute Menschen (mitfühlende, abhängige) - werden auch selbstbewusster werden


Solange Du selbst die gleiche Denkweise (Charaktere) bleibst, wirst Du nämlich immer wieder den gleichen Typus Partner anziehen.

Ferner mit den Jahren, einseitig belastet sein und dementsprechend körperliche (gesundheitliche) Beschwerden würden sich häufen.

Hat sich Deine Ernährungsweise, nach der Trennung geändert?

Hast Du Dich bereits von Deiner Einstellung anderen gegenüber verändert?

Kindliche, menschliche Denker - vertrauen vollkommen dem Anderen.

Sie geben ihr Selbstbewusstsein ab und geben sozusagen ihr Leben vollkommen aus der Hand (aus einer zumindest).

Das kann Lebensgefährlich sein.

Ich würde jedem empfehlen, wenn dieser alleine lebt (ohne Kind oder Haustier) - sei froh

genieße die Zeit nach der Trennung und finde zu Dir selbst.

Entwickle einen Lebens - Rhytmus, den Du gerne auch mit Partner beibehalten würdest.

Im Großen und Ganzen zumindest.

Sich selbst aufzugeben für den Anderen, nenne ich Hörigkeit.

Diese Hörigkeit, kann Dir ein sehr gutes materielles Leben in Luxus verschaffen.

Das kannst Du jedoch auch, für Dich selbst erreichen - wenn Du Dich auf einem Fachgebiet spezialisierst und tüchtig bist.

Es geht aber in Wahrheit im Leben darum, Dein für Dich richtigen Zeitplan - Deine persönliche Einteilung zu finden.

Und darum, wieviel Du bereit (und vor allem was) bist für andere zu tun.

Deine Partnerseite ist immer stark, selbstbewusst und macht sein Ding - so wie er/ oder sie es möchte -

solange Du die schwache Seite darstellst (spielst).

Diese Rollenverteilung geht einige Jahre (oder auch kürzer) gut, doch irgendwann -

wollen beide Persönlichkeiten MEHR!

Und dieses MEHR, ist immer die eigentliche, die wahre Natur.



Wir haben alle - jedes Lebewesen, jedes Ding - zwei Seiten:

Yin & Yang

Gut & Böse

Dick & Dünn

Schach & Stark

Hell & Dunkel

Klein & Groß

Weiblich & Männlich

...


Es ist für alle absolut unmöglich - immer stark zu sein oder

immer schwach.

Es ist unmöglich immer zu arbeiten oder immer auszuruhen

Es ist unmöglich immer zu fasten oder immer zu essen

immer zu schweigen oder immer zu sprechen


Um eine Lösung für ein Problem zu finden, sollten wir schweigen und nachdenken.

Schmerzt der Kopf zu sehr - mach eine Pause mit nachdenken


Um zu Lernen, hilft lesen, reden, beobachten was andere tun und zuzuhören

Wir alle lernen, unser gesamtes Leben lang - immer und immer wieder.


Sagt jemand von sich ich bin weise (nur weil dieser weiße Haare hat und bereits viel Lebenserfahrung),

ist dieser zwar "inzwischen aufgrund seiner Lebenserfahrung", stark übersäuert oder sogar bitter (nach außen hin, natürlich ruhig liebenswert und besinnlich),

doch eigentlich unwissend - meiner Ansicht nach.


Du wirst Dich in Deinem Leben, immer und immer wieder verändern - äußerlich, innerlich, von Deiner Denkweise her.


Es ist unwichtig wann Du einen Partner fürs Leben findest, im Grunde hast Du diesen bereits.

Jedes Lebewesen, das Du triffst - ist Dein Partner

Jede Pflanze - jedes Ding

Wichtig ist, was Du im Moment möchtest - was Dir am wichtigsten ist

und vor allem Deine immerfortwährende Zielsetzung.



Heute nach einer Trennung, ist Dir womöglich Dein Beruf und das Geldverdienen wichtiger

Morgen - oder in einem Jahr, verliebst Du Dich vielleicht ganz natürlich neu.

Verlieben hat jedoch 0 mit Liebe zu tun.

Du solltest Dich selbst lieben - dann werden Dich andere lieben, Deiner Selbstwegen.

Frage Dich also, wie sollte ich sein - damit ich mich selbst liebe.

Liebst Du Dich nur mit Maske (geschminckt, in einem feinen Luxus-Anzug, einem J.S.-Kostümchen) oder

liebst Du Dich auch nackt - so wie Gott Dich geschaffen hat.



Liebst Du Dich auch, als Mutter oder Vater -

wenn Du ein Teil Deiner Energie, für die Kinder + den Partner + Freunde + Verwandtschaft + Beruf + Hauspflege + Gartenpflege + PKW-Pflege ....

aufwenden MUSST



Oder .... was willst Du?


Nutze und liebe Deine Freiheit - solange Du jung bist.
(die körperliche Kraft hast)



Du kannst zu Dir nehmen (oral, bildlich, in Worten, in Taten) - was Du möchtest -

verhält sich jemand schlecht Dir gegenüber, hast Du immer

BESSERES VERDIENT (auch an Nahrungsmitteln).


Denn - alles ist Nahrung!


Viel Glück, eine bewusste wohlverdiente schöne Zeit für Dich (solange Du möchtest)

B.C.
 
Hallo,

ich kann Deine Belange und Dein Empfinden, gut nachvollziehen.

Dennoch solange Ihr "nur" um Dich und einen Partner geht, bist Du eigentlich gut dran.

Das Wesentliche an Beziehungsproblemen, ist das Ungleichgewicht BEIDER PERSÖNLICHKEITEN.

Wir Menschen verwenden hauptsächlich nur eine Körperhälfe. Somit ein Standbein, schreiben mit einer Hand.

Natürlich laufen wir mit beiden Beinen, doch meistens zu wenig (zumindest als Erwachsener).

Versuche beide Gehirnhälften zu aktivieren. Beide Körperseiten aktiv zu verwenden -

das Ergebnis wird sein:

zu gute Menschen (mitfühlende, abhängige) - werden auch selbstbewusster werden


Solange Du selbst die gleiche Denkweise (Charaktere) bleibst, wirst Du nämlich immer wieder den gleichen Typus Partner anziehen.

Ferner mit den Jahren, einseitig belastet sein und dementsprechend körperliche (gesundheitliche) Beschwerden würden sich häufen.

Hat sich Deine Ernährungsweise, nach der Trennung geändert?

Hast Du Dich bereits von Deiner Einstellung anderen gegenüber verändert?

Kindliche, menschliche Denker - vertrauen vollkommen dem Anderen.

Sie geben ihr Selbstbewusstsein ab und geben sozusagen ihr Leben vollkommen aus der Hand (aus einer zumindest).

Das kann Lebensgefährlich sein.

Ich würde jedem empfehlen, wenn dieser alleine lebt (ohne Kind oder Haustier) - sei froh

genieße die Zeit nach der Trennung und finde zu Dir selbst.

Entwickle einen Lebens - Rhytmus, den Du gerne auch mit Partner beibehalten würdest.

Im Großen und Ganzen zumindest.

Sich selbst aufzugeben für den Anderen, nenne ich Hörigkeit.

Diese Hörigkeit, kann Dir ein sehr gutes materielles Leben in Luxus verschaffen.

Das kannst Du jedoch auch, für Dich selbst erreichen - wenn Du Dich auf einem Fachgebiet spezialisierst und tüchtig bist.

Es geht aber in Wahrheit im Leben darum, Dein für Dich richtigen Zeitplan - Deine persönliche Einteilung zu finden.

Und darum, wieviel Du bereit (und vor allem was) bist für andere zu tun.

Deine Partnerseite ist immer stark, selbstbewusst und macht sein Ding - so wie er/ oder sie es möchte -

solange Du die schwache Seite darstellst (spielst).

Diese Rollenverteilung geht einige Jahre (oder auch kürzer) gut, doch irgendwann -

wollen beide Persönlichkeiten MEHR!

Und dieses MEHR, ist immer die eigentliche, die wahre Natur.



Wir haben alle - jedes Lebewesen, jedes Ding - zwei Seiten:

Yin & Yang

Gut & Böse

Dick & Dünn

Schach & Stark

Hell & Dunkel

Klein & Groß

Weiblich & Männlich

...


Es ist für alle absolut unmöglich - immer stark zu sein oder

immer schwach.

Es ist unmöglich immer zu arbeiten oder immer auszuruhen

Es ist unmöglich immer zu fasten oder immer zu essen

immer zu schweigen oder immer zu sprechen


Um eine Lösung für ein Problem zu finden, sollten wir schweigen und nachdenken.

Schmerzt der Kopf zu sehr - mach eine Pause mit nachdenken


Um zu Lernen, hilft lesen, reden, beobachten was andere tun und zuzuhören

Wir alle lernen, unser gesamtes Leben lang - immer und immer wieder.


Sagt jemand von sich ich bin weise (nur weil dieser weiße Haare hat und bereits viel Lebenserfahrung),

ist dieser zwar "inzwischen aufgrund seiner Lebenserfahrung", stark übersäuert oder sogar bitter (nach außen hin, natürlich ruhig liebenswert und besinnlich),

doch eigentlich unwissend - meiner Ansicht nach.


Du wirst Dich in Deinem Leben, immer und immer wieder verändern - äußerlich, innerlich, von Deiner Denkweise her.


Es ist unwichtig wann Du einen Partner fürs Leben findest, im Grunde hast Du diesen bereits.

Jedes Lebewesen, das Du triffst - ist Dein Partner

Jede Pflanze - jedes Ding

Wichtig ist, was Du im Moment möchtest - was Dir am wichtigsten ist

und vor allem Deine immerfortwährende Zielsetzung.



Heute nach einer Trennung, ist Dir womöglich Dein Beruf und das Geldverdienen wichtiger

Morgen - oder in einem Jahr, verliebst Du Dich vielleicht ganz natürlich neu.

Verlieben hat jedoch 0 mit Liebe zu tun.

Du solltest Dich selbst lieben - dann werden Dich andere lieben, Deiner Selbstwegen.

Frage Dich also, wie sollte ich sein - damit ich mich selbst liebe.

Liebst Du Dich nur mit Maske (geschminckt, in einem feinen Luxus-Anzug, einem J.S.-Kostümchen) oder

liebst Du Dich auch nackt - so wie Gott Dich geschaffen hat.



Liebst Du Dich auch, als Mutter oder Vater -

wenn Du ein Teil Deiner Energie, für die Kinder + den Partner + Freunde + Verwandtschaft + Beruf + Hauspflege + Gartenpflege + PKW-Pflege ....

aufwenden MUSST



Oder .... was willst Du?


Nutze und liebe Deine Freiheit - solange Du jung bist.
(die körperliche Kraft hast)



Du kannst zu Dir nehmen (oral, bildlich, in Worten, in Taten) - was Du möchtest -

verhält sich jemand schlecht Dir gegenüber, hast Du immer

BESSERES VERDIENT (auch an Nahrungsmitteln).


Denn - alles ist Nahrung!


Viel Glück, eine bewusste wohlverdiente schöne Zeit für Dich (solange Du möchtest)

B.C.

😎verwirrend
 

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