korinna_21
Mitglied
hi,
ich stelle mir momentan einige fragen. was mir auffällt, ist, dass ich sozusagen den hintern hoch kriege, wenn es darum geht, etwas zu tun, was andere sehen. aber wenn es darum geht, dinge zu tun, die nur mir überlassen sind, und vermeindlich nicht durch andere kontrolliert werden, dann komme ich einfach überhaupt nicht voran. es ist also gar keine selbstständigkeit in dem sinne vorhanden. es ist mir vor anderen peinlich und unangenehm, wenn ich einer aufgabe nicht genüge. aber vor mir selbst? da gibt es immer unzählige methoden das ganze zu verdrängen. und so komme ich nicht wirklich voran.
wann stehe ich morgens auf? wenn irgendeine pflicht ruft. sei es arbeit oder eine verabredung. aber einfach mal aufstehen, weil ich ausgeschlafen bin und etwas tun möchte, was mir gefällt? dann dauert es stunden, bis ich aus dem bett komme! und das ist echt frustrierend. insbesondere an wochenenden, wenn es kaum verpflichtungen gibt, ist es am schlimmsten. dann liege ich bis zum späten mittag da, decke über dem kopf und bloß nicht nachdenken, insbesondere nicht über mich selbst, und dabei bin ich schon gegen 9 uhr wach gewesen. es ist echt frustrierend, stundenlang im bett sich zu verkriechen, wenn man die zeit hätte auch sinnvoll nutzen können.
das weitere problem ist, dass ich kurioserweise immer ein schlechtes gewissen habe, wenn ich unproduktive zeit vergangen lassen habe. durch reines 'chillen' kriege ich schon ein schlechtes gewissen. und dann liege ich stundenlang da, weil ich ja 'sooo müde' war, und stehe bloß nicht auf, weil die gefahr, ich könnte ja unproduktive zeit verbringen, zu hoch ist.
manchmal fühle ich mich wie eine maschine, die immer dann funktionieren soll, wenn sie im 'wachen' zustand ist. und wenn es dann doch nicht so funktioniert wie utopisch erträumt, habe ich wieder ein schlechtes gewissen.
wenn ich mir etwas aneigne, und nicht so viel auf anhieb verstehe, verliere ich sehr schnell die geduld daran, mich weiter ranzusetzen. ich bin dann so extrem frustriert, weil ich dann das gefühl der inkompetenz bekomme, dass ich mich häufig an dinge gar nicht ransetze, aus befürchtung, ich könne es nicht auf anhieb alles verstehen.
0k, es gibt auch zusammenhänge, die nicht aus anhieb zu verstehen sind, aber das lass ich ja nicht gelten. für mich hört es sich eher wie eine faule ausrede an. und um nicht geschlagen dazustehen, weil ich das, was ich mir vorgenommen habe, nicht geschafft habe, träume ich mir irgendwelche dinge zusammen, verkriech mich unter der decke, und unterdrücke das dadurch entstandene schlechte gewissen wieder mit träumerei.
ich stelle mir momentan einige fragen. was mir auffällt, ist, dass ich sozusagen den hintern hoch kriege, wenn es darum geht, etwas zu tun, was andere sehen. aber wenn es darum geht, dinge zu tun, die nur mir überlassen sind, und vermeindlich nicht durch andere kontrolliert werden, dann komme ich einfach überhaupt nicht voran. es ist also gar keine selbstständigkeit in dem sinne vorhanden. es ist mir vor anderen peinlich und unangenehm, wenn ich einer aufgabe nicht genüge. aber vor mir selbst? da gibt es immer unzählige methoden das ganze zu verdrängen. und so komme ich nicht wirklich voran.
wann stehe ich morgens auf? wenn irgendeine pflicht ruft. sei es arbeit oder eine verabredung. aber einfach mal aufstehen, weil ich ausgeschlafen bin und etwas tun möchte, was mir gefällt? dann dauert es stunden, bis ich aus dem bett komme! und das ist echt frustrierend. insbesondere an wochenenden, wenn es kaum verpflichtungen gibt, ist es am schlimmsten. dann liege ich bis zum späten mittag da, decke über dem kopf und bloß nicht nachdenken, insbesondere nicht über mich selbst, und dabei bin ich schon gegen 9 uhr wach gewesen. es ist echt frustrierend, stundenlang im bett sich zu verkriechen, wenn man die zeit hätte auch sinnvoll nutzen können.
das weitere problem ist, dass ich kurioserweise immer ein schlechtes gewissen habe, wenn ich unproduktive zeit vergangen lassen habe. durch reines 'chillen' kriege ich schon ein schlechtes gewissen. und dann liege ich stundenlang da, weil ich ja 'sooo müde' war, und stehe bloß nicht auf, weil die gefahr, ich könnte ja unproduktive zeit verbringen, zu hoch ist.
manchmal fühle ich mich wie eine maschine, die immer dann funktionieren soll, wenn sie im 'wachen' zustand ist. und wenn es dann doch nicht so funktioniert wie utopisch erträumt, habe ich wieder ein schlechtes gewissen.
wenn ich mir etwas aneigne, und nicht so viel auf anhieb verstehe, verliere ich sehr schnell die geduld daran, mich weiter ranzusetzen. ich bin dann so extrem frustriert, weil ich dann das gefühl der inkompetenz bekomme, dass ich mich häufig an dinge gar nicht ransetze, aus befürchtung, ich könne es nicht auf anhieb alles verstehen.
0k, es gibt auch zusammenhänge, die nicht aus anhieb zu verstehen sind, aber das lass ich ja nicht gelten. für mich hört es sich eher wie eine faule ausrede an. und um nicht geschlagen dazustehen, weil ich das, was ich mir vorgenommen habe, nicht geschafft habe, träume ich mir irgendwelche dinge zusammen, verkriech mich unter der decke, und unterdrücke das dadurch entstandene schlechte gewissen wieder mit träumerei.