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Kommunikationsprobleme mit Therapeutin

Andrea1155

Mitglied
Hallo,

Ich habe viele Probleme unter anderem mit meiner aktuellen Therapeutin. Ich kann mit ihr nicht richtig kommunizieren, mochte aber nicht wechseln. Ich bekomme ihre Fragen oder Anmerkungen immer in den falschen Hals oder ins falsche Ohr und bin gleich danach schrecklich überfordert. Ich mochte so gerne mit ihr richtig kommunizieren können und will sie nicht aufgeben. Auf keinen Fall! Außerdem war ich untreu und traue mich ihr das nicht zu erzählen. Sie weiß von meinem ADHS, meinen Gefühlsausbrüchen, und meinen Frustrationen, dass ich sehr schnell emotional hochgehe und mich aufwühlen lasse. Ich will sie aber auf keinen Fall welchsen!
 

Andrea1155

Mitglied
Es gibt keine guten Therapeuten in meiner Nähe, wo die Chemie stimmt und ich mich bei ihr wohlfühle. Ich habe eine Therapeutin letztes Jahr angeschrieben und wollte unbedingt bei ihr auf die Warteliste aber die war komplett voll. Leider. Ich hätte so gerne mit ihr ein Erstgespräch gehabt.
 

Paddelchen

Aktives Mitglied
Die Chemie sollte schon stimmen. Und die Therapeuten sind auch angehalten , neutral auf jemanden einzugehen. Es ist schade, wenn Du mit ihr nicht kommunizieren kannst.
 

ChrisR76

Aktives Mitglied
Wie lange bist Du denn schon bei der Therapeutin? Kannst Du offen ansprechen, dass Du ihre Anmerkungen in den falschen Hals bekommst?
Gerade am Anfang der Therapie ist es wohl öfter so, dass es mit der Kommunikation nicht ganz so gut klappt. Ging mir auch so. Habe zwar nichts in den falschen Hals bekommen, aber konnte eben auch nicht offen kommunizieren. Auch heute fällt mir das bei manchen, unangenehmen Sachen noch schwer. Aber wenn die Therapeutin gut ist, wird sie diese Situation professionell handhaben. Auch, dass Patient:innen Hemmungen haben etwas zu erzählen gehört zum Tagesgeschäft der Therapeuten. Sprich sie doch mal direkt auf Deine Schwierigkeiten an, die Du siehst. Sollte sie verständnislos reagieren, such Dir eine andere Therapeutin. Therapie kann in meinen Augen nur funktionieren, wenn zwischen Therapeut und Patient ein gewisses Vertrauen herrscht und sich der Patient öffnen kann. Und zwar ohne Druck und Wertung durch den Therapeuten.
 

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