G
Gast
Gast
Hallo zusammen,
ich bin ratlos – es gibt da etwas, was mich von Mitmenschen unterscheidet oder vielmehr zu distanzieren scheint. Ich bin kein bin kein sehr geselliger Typ, sehr introvertiert, habe selten das Bedürfnis mich anderen mitzuteilen, habe selten das Bedürfnis, mich mit anderen zu unterhalten, schon gar nicht um der Unterhaltung selbst willen, höchstens zwecks Informationsaustausch. Ich habe nie das Bedürfnis, feiern zu gehen. Ich habe nur zwei engere Freunde und ich hatte mit meinen 26 Jahren noch nie eine Freundin – und hier liegt auch mein Problem: eine Sehnsucht nach mehr Nähe, die mich überfordert.
Ich muss gegen einen regelrechten Wiederwillen ankämpfen, wenn es ums Thema Kontakte knüpfen geht, obwohl ich weiß, dass dies die einzige Möglichkeit ist, jemanden kennen zu lernen.
Übermäßig schüchtern bin ich nicht, dafür sportlich, durchtrainiert, attraktiv, intelligent und weit überdurchschnittlich gebildet. In Gesellschaft kann ich mich durchaus souverän und eindrucksvoll verhalten (wenn es sich nicht vermeiden lässt). Mir wurde schon öfters von Frauen wie von Männern völliges Unverständnis entgegengebracht, wenn ich beiläufig meine langjährige Beziehungslosigkeit erwähnte. Ehrlich gesagt verstehe ich es selbst nicht…aber irgendwie eben doch.
Ich kann keine tieferen emotionalen Beziehungen / Vertrauen zu Menschen aufbauen – mir fehlt da die Kompetenz oder was auch immer. Darüber hinaus weiß ich mit den meisten Menschen auch einfach nichts anzufangen, bzw. nicht worüber ich mich mit ihnen unterhalten sollte. Insbesondere bei Frauen ist das ein riesen Problem, da die sehr gerne über persönliche Themen reden, womit ich absolut nichts anfangen kann.
Mir fehlt oft auch schlicht das Interesse an Anderen. Früher war ich in meiner Klasse sehr beliebt und hatte am liebsten immer die gleichen Menschen um mich. Neue Bekanntschaften habe ich ehr als Störfaktor wahrgenommen. Heute ist das nicht mehr so, der grundsätzliche Wiederwille auf andere zuzugehen ist mir aber geblieben. Wenn ich mich dann doch dazu überwinde, kommt erfahrungsgemäß nicht viel dabei raus, ein kurzer Smalltalk z.B. und das war’s dann, selbst wenn gegenseitige Sympathie/Interesse nach dem ersten Eindruck entstanden ist. Es kostet mich also mehr als es mir gibt.
Was stimmt da nur nicht?
Gruß
Ein Ratloser
ich bin ratlos – es gibt da etwas, was mich von Mitmenschen unterscheidet oder vielmehr zu distanzieren scheint. Ich bin kein bin kein sehr geselliger Typ, sehr introvertiert, habe selten das Bedürfnis mich anderen mitzuteilen, habe selten das Bedürfnis, mich mit anderen zu unterhalten, schon gar nicht um der Unterhaltung selbst willen, höchstens zwecks Informationsaustausch. Ich habe nie das Bedürfnis, feiern zu gehen. Ich habe nur zwei engere Freunde und ich hatte mit meinen 26 Jahren noch nie eine Freundin – und hier liegt auch mein Problem: eine Sehnsucht nach mehr Nähe, die mich überfordert.
Ich muss gegen einen regelrechten Wiederwillen ankämpfen, wenn es ums Thema Kontakte knüpfen geht, obwohl ich weiß, dass dies die einzige Möglichkeit ist, jemanden kennen zu lernen.
Übermäßig schüchtern bin ich nicht, dafür sportlich, durchtrainiert, attraktiv, intelligent und weit überdurchschnittlich gebildet. In Gesellschaft kann ich mich durchaus souverän und eindrucksvoll verhalten (wenn es sich nicht vermeiden lässt). Mir wurde schon öfters von Frauen wie von Männern völliges Unverständnis entgegengebracht, wenn ich beiläufig meine langjährige Beziehungslosigkeit erwähnte. Ehrlich gesagt verstehe ich es selbst nicht…aber irgendwie eben doch.
Ich kann keine tieferen emotionalen Beziehungen / Vertrauen zu Menschen aufbauen – mir fehlt da die Kompetenz oder was auch immer. Darüber hinaus weiß ich mit den meisten Menschen auch einfach nichts anzufangen, bzw. nicht worüber ich mich mit ihnen unterhalten sollte. Insbesondere bei Frauen ist das ein riesen Problem, da die sehr gerne über persönliche Themen reden, womit ich absolut nichts anfangen kann.
Mir fehlt oft auch schlicht das Interesse an Anderen. Früher war ich in meiner Klasse sehr beliebt und hatte am liebsten immer die gleichen Menschen um mich. Neue Bekanntschaften habe ich ehr als Störfaktor wahrgenommen. Heute ist das nicht mehr so, der grundsätzliche Wiederwille auf andere zuzugehen ist mir aber geblieben. Wenn ich mich dann doch dazu überwinde, kommt erfahrungsgemäß nicht viel dabei raus, ein kurzer Smalltalk z.B. und das war’s dann, selbst wenn gegenseitige Sympathie/Interesse nach dem ersten Eindruck entstanden ist. Es kostet mich also mehr als es mir gibt.
Was stimmt da nur nicht?
Gruß
Ein Ratloser