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Kontrolle nach Nierensteinen?

Lucifer

Neues Mitglied
Hallo,

Vor knapp 4 Monaten hatte ich einen Nierenstein. (Ich glaube zumindest das es nur einer war)
Der wurde auch operativ entfernt und alles gut.
Jetzt stellt sich mir nur eine Frage... Im Krankenhaus meinte man zu mir ich solle mir einen Urologen suchen.
Brauch ich den immer noch? Ich meine der Stein wurde ja entfernt.
Mir ist auch bewusst das die wiederkommen können, darum achte ich seitdem vermehrt auf meine tägliche Bewegung, aufs essen und natürlich auch aufs trinken.
Brauch ich den noch oder eher nicht mehr?
 
Theoretisch tatsächlich nicht. An einem Nierenstein wird erst was gemacht, wenn er Beschwerden macht. Von daher würde ein*e Urolog*in den Stein vielleicht bei regelmäßigen Kontrollen (1x jährlich?) im Ultraschall finden, aber am Ende auch nichts weiter machen.

Wurde der Stein analysiert bzw. hast Du schon viele Steine in der Vorgeschichte? Dann wäre ein*e Fachärztin wichtig wegen vorbeugender Medikation. Es gibt Leute, die sind so genannte Steinbildner, die haben sowas alle naselang. Da muss man schon vorher was machen. Aber sonst kommt es wie es kommt.
 
Im Krankenhaus meinte man zu mir ich solle mir einen Urologen suchen. Brauch ich den immer noch?
Gegenfrage: Was schadet es, sich einen Urologen zu suchen und dort vorstellig zu werden?
Der Urologe kann den Befund aus dem Krankenhaus beurteilen und wird dir dann schon sagen, ob oder wie häufig eine regelmäßige Kontrolle sinnvoll ist.
 
Wer hat den Befund aus dem Krankenhaus bekommen, dein Hausarzt? Oder du selbst in Kopie? Normalerweise steht im Entlassbrief auch eine Empfehlung, wie weiter behandelt werden sollte.
 
Als ich einen Nierenstein-Abgang hatte hieß es nach der Notaufnahme, wo er mit krampflösenden Mitteln von selber rauskam, in ein paar Tagen Nachkontrolle beim Urologen. Da hatte ich kurzfristig einen Termin. Der Stein war bis dahin schon ganz weg und er meinte naja, er kann ja jetzt nicht viel machen außer ich hätte noch Beschwerden.

Ich hab's als (hoffentlich) einmalige Geschichte verbucht und nicht weiter den Urologen aufgesucht. Nach 4 Monaten weiß ich auch nicht, was das bringt falls du gerade keine Probleme mehr damit hast. Vielleicht ging es eher um eine Nachkontrolle nach der OP?

Alles gute dir!
 
Vielen Dank schon einmal für die Lieben Antworten.
😅
Das ein Urologe jetzt eh nichts machen kann, denke ich mir halt auch.
Und ich bete das es nur eine Einmal Angelegenheit war, denn nochmal brauchen, tu ich das überhaupt nicht. Im Entlassungsbrief steht: Fachurologische Weiterbehandlung mit entsprechenden Kontrollen. Harnsteinmataphylaxe sinnvoll.
Familiär kamen Nierensteine wohl noch nicht vor, nur Gallensteine sind mir bekannt.
Ich war mal mit 9 oder 10 beim Arzt wegen Nierengrieß (Ich hab schon immer leider viel zu wenig getrunken). Dann war ich nochmal bei der Hausärztin zwischen 18 und 22 oder so da bin ich ehrlicherweise gerade unsicher wie alt ich war weil ich immer wieder Schmerzen in den Nieren hatte, da hieß es nach einem Ultraschall aber da wäre alles gut und ich würde mir das nur einbilden. Jetzt mit 25 hatte ich dann das Steinchen xD
Den Labor Bericht habe ich nicht, beim Hausarzt war der auch noch nicht angekommen als ich das letzte mal da war das war ungefähr Mitte Juli, die OP war im Mai/Juni.
Was leider ist, seit der OP habe ich ständig so ein Unwohlsein in der Linken Niere. Nicht immer nur manchmal.
Ich hatte mir so Urintests nach der OP gekauft. Sie waren 2 oder 3 angeschlagen. Wenn ich den Test aber nen Tag später wiederholt habe war alles wieder im Normal Bereich.

Was mich daran hindert ist vorallem der Gedanke überhaupt da anrufen zu müssen und dann vielleicht da zu sitzen und zu hören das alles gut ist. Ich krieg dann einfach ein schlechtes Gewissen das jemand anderes den Termin vielleicht dringender gebraucht hätte....
 
Grieß in der Niere als Kind, Stein mit 25 und immer schon Probleme mit den Nieren klingt aber nach Steinbildner. Damit würde ich Dir schon den Gang zur Fachärztin/ zum Facharzt empfehlen. Denn vorbeugend sollte man da was tun.

Wurde der Stein analysiert?
 
Was mich daran hindert ist vorallem der Gedanke überhaupt da anrufen zu müssen und dann vielleicht da zu sitzen und zu hören das alles gut ist. Ich krieg dann einfach ein schlechtes Gewissen das jemand anderes den Termin vielleicht dringender gebraucht hätte....
Das glaubst du doch selbst nicht. Aber du bist immerhin um keine Ausrede verlegen.
Im Entlassungsbrief des Krankenhauses steht eindeutig drin, was zu tun ist. Statt hier mit Laien zu diskutieren, solltest du dir einen Termin beim Facharzt holen und mit dem besprechen, wie es weiter geht.
Wenn dir das Wort Urologe Angst macht, kannst du auch erst einmal zu deinem Hausarzt gehen.
 
Im Entlassungsbrief steht: Fachurologische Weiterbehandlung mit entsprechenden Kontrollen. Harnsteinmataphylaxe sinnvoll.

MEtaphylaxe. Ja, also los.

Was mich daran hindert ist vorallem der Gedanke überhaupt da anrufen zu müssen und dann vielleicht da zu sitzen und zu hören das alles gut ist. Ich krieg dann einfach ein schlechtes Gewissen das jemand anderes den Termin vielleicht dringender gebraucht hätte....

So ein Schmarrn. Du verlangst ja keinen Aktutermin, sondern hättest bereits vier Monate Zeit gehabt, dir einen Kontrolltermin zu besorgen.

Ich bin chronisch nierenkrank und wenn ich lese, wie sorglos du mit deinen bisher ! gesunden Nieren umgehst, könnte ich schreien.
 

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