Hallo, ich hätte gerne weitere Meinungen zu meiner Geschichte. Ich weiß nicht ob ich übertreibe
Am Wochenende waren meine Freunde und ich auf einer Veranstaltung (Comic-Con) gemeinsam in einer anderen Stadt. Ich habe mich leider mit Magen-Darm angesteckt und ab Freitag hing ich nur über der Toilette. Mir ging es körperlich so schlecht wie schon lange nicht mehr. Ich war teilweise bewusstlos, weil ich mich so lange und oft übergeben habe und keinen Schlaf fand.
Meine Schwester, die mit mir ein Zimmer teilte, hat sich um mich gekümmert. Sie hat mich regelmäßig gefragt, wies mir geht, ob ich möchte, dass sie nicht zur Veranstaltung geht und stattdessen bei mir bleibt, ob ich inzwischen Essen bei mir behalte, etc....
Ich habe jedoch das Gefühl dass sich meine anderen Freunde (nennen wir sie A und B) nicht genügend gekümmert haben. Das ist mir jedoch erst im Nachhinein aufgefallen als das ganze Wochenende um war. Vielleicht übertreibe ich ja aber... ich gebe mal einige Beispiele.
A und B haben mir zu Beginn der Tortur Medikamente und leicht verträgliches Essen besorgt. Danach wurde das ganze Wochenende nur über meine Schwester mit mir kommuniziert. Ich verstehe, dass sie sich vielleicht nicht anstecken wollten und somit unser Zimmer nicht betreten wollten (wurde mir nicht gesagt, interpretiere ich jetzt mal hinein). Aber es war dann doch etwas seltsam, dass meine Schwester von meinem Zimmer zu ihrem gelaufen ist, um Nachrichten zu überbringen bzw. abzuklären wie das Wochenende ablaufen wird. Per Whatsapp wurde immer morgens gefragt wie es mir geht. Ich habe darauf geantwortet, sehr schlecht und dann kamen Nachrichten zurück wie "<3 <3 <3 Power of Love will heal you!" oder traurige Emojis.
Am Sonntag hatte Freundin A noch einen Fototermin auf der Comic Con (Man bezahlt Geld, um mit einem Star ein Bild machen zu dürfen). Diesen wollte sie unbedingt noch wahrnehmen, weil er schon bezahlt war. Da kam aber die Problematik, wie wir mit dem Auschecken des Zimmers fortfahren. Wir mussten um 1 aus dem Hotelzimmer raus und der Fototermin war um halb 1. Das bedeutet mit Rückfahrt zum Hotel wäre es zeitlich knapp geworden, dass meine Freunde wieder rechtzeitig da sind.
Ich konnte kaum stehen und bekam, je näher 1 Uhr rückte, Panik, dass ich mich ins Freie setzen müsste, um auf meine Freunde im Auto zu warten. Ich musste viel weinen und meine Schwester (die Sonntags bei mir geblieben ist) tröstete mich. Meine Freunde waren erst um 2 Uhr wieder da. Gott sei Dank ließ ich der Hotelbetreiber bis 2 Uhr im Zimmer bleiben, denn, wie gesagt, ich konnte kaum stehen und hätte nicht gewusst, was ich getan hätte, wenn er mich rausgeworfen hätte. Als meine Freunde dann zurückkamen, sagte die eine zu mir lachend "Ich dachte, ihr müsst schon aus dem Zimmer draußen sein?" Als sie mich dann die Treppe zitternd runterhumpeln gesehen hat, ist ihr das Lachen vergangen.
Inzwischen glaube ich, dass sie das Ausmaß unterschätzt haben, gerade weil sie so wenig mit mir zu tun hatten am Wochenende. Aber genau da liegt doch das Problem oder?
Ich habe ihnen im Nachhinein gesagt, dass ich etwas enttäuscht von ihnen bin und wie schlecht es mir ging am Wochenende. Daraufhin waren sie uneinsichtig. Naja, was meint ihr dazu? Übertreibe ich? Ich gönne ihnen das Wochenende. Ich hätte nicht von ihnen verlangt, dass sie gleich wieder heimfahren (wenn ich gefragt worden wäre). Es bleibt aber ein Beigeschmack, dass ich nicht ernst genommen wurde bzw dass die falschen Prioritäten gesetzt wurden. Ohne meine Schwester hätte ich das GEfühl gehabt, zu Grunde zu gehen.
Am Wochenende waren meine Freunde und ich auf einer Veranstaltung (Comic-Con) gemeinsam in einer anderen Stadt. Ich habe mich leider mit Magen-Darm angesteckt und ab Freitag hing ich nur über der Toilette. Mir ging es körperlich so schlecht wie schon lange nicht mehr. Ich war teilweise bewusstlos, weil ich mich so lange und oft übergeben habe und keinen Schlaf fand.
Meine Schwester, die mit mir ein Zimmer teilte, hat sich um mich gekümmert. Sie hat mich regelmäßig gefragt, wies mir geht, ob ich möchte, dass sie nicht zur Veranstaltung geht und stattdessen bei mir bleibt, ob ich inzwischen Essen bei mir behalte, etc....
Ich habe jedoch das Gefühl dass sich meine anderen Freunde (nennen wir sie A und B) nicht genügend gekümmert haben. Das ist mir jedoch erst im Nachhinein aufgefallen als das ganze Wochenende um war. Vielleicht übertreibe ich ja aber... ich gebe mal einige Beispiele.
A und B haben mir zu Beginn der Tortur Medikamente und leicht verträgliches Essen besorgt. Danach wurde das ganze Wochenende nur über meine Schwester mit mir kommuniziert. Ich verstehe, dass sie sich vielleicht nicht anstecken wollten und somit unser Zimmer nicht betreten wollten (wurde mir nicht gesagt, interpretiere ich jetzt mal hinein). Aber es war dann doch etwas seltsam, dass meine Schwester von meinem Zimmer zu ihrem gelaufen ist, um Nachrichten zu überbringen bzw. abzuklären wie das Wochenende ablaufen wird. Per Whatsapp wurde immer morgens gefragt wie es mir geht. Ich habe darauf geantwortet, sehr schlecht und dann kamen Nachrichten zurück wie "<3 <3 <3 Power of Love will heal you!" oder traurige Emojis.
Am Sonntag hatte Freundin A noch einen Fototermin auf der Comic Con (Man bezahlt Geld, um mit einem Star ein Bild machen zu dürfen). Diesen wollte sie unbedingt noch wahrnehmen, weil er schon bezahlt war. Da kam aber die Problematik, wie wir mit dem Auschecken des Zimmers fortfahren. Wir mussten um 1 aus dem Hotelzimmer raus und der Fototermin war um halb 1. Das bedeutet mit Rückfahrt zum Hotel wäre es zeitlich knapp geworden, dass meine Freunde wieder rechtzeitig da sind.
Ich konnte kaum stehen und bekam, je näher 1 Uhr rückte, Panik, dass ich mich ins Freie setzen müsste, um auf meine Freunde im Auto zu warten. Ich musste viel weinen und meine Schwester (die Sonntags bei mir geblieben ist) tröstete mich. Meine Freunde waren erst um 2 Uhr wieder da. Gott sei Dank ließ ich der Hotelbetreiber bis 2 Uhr im Zimmer bleiben, denn, wie gesagt, ich konnte kaum stehen und hätte nicht gewusst, was ich getan hätte, wenn er mich rausgeworfen hätte. Als meine Freunde dann zurückkamen, sagte die eine zu mir lachend "Ich dachte, ihr müsst schon aus dem Zimmer draußen sein?" Als sie mich dann die Treppe zitternd runterhumpeln gesehen hat, ist ihr das Lachen vergangen.
Inzwischen glaube ich, dass sie das Ausmaß unterschätzt haben, gerade weil sie so wenig mit mir zu tun hatten am Wochenende. Aber genau da liegt doch das Problem oder?
Ich habe ihnen im Nachhinein gesagt, dass ich etwas enttäuscht von ihnen bin und wie schlecht es mir ging am Wochenende. Daraufhin waren sie uneinsichtig. Naja, was meint ihr dazu? Übertreibe ich? Ich gönne ihnen das Wochenende. Ich hätte nicht von ihnen verlangt, dass sie gleich wieder heimfahren (wenn ich gefragt worden wäre). Es bleibt aber ein Beigeschmack, dass ich nicht ernst genommen wurde bzw dass die falschen Prioritäten gesetzt wurden. Ohne meine Schwester hätte ich das GEfühl gehabt, zu Grunde zu gehen.