Ich möchte mir etwas von der Seele schreiben, woran ich meistens nicht denke, was mich aber gerade wieder beschäftigt.
Meine Mutter ist gesundheitlich ein eher "schwacher" Mensch, sie ist anfällig für Krankheiten, hat oft Probleme mit dem Kreislauf, oft Kopfschmerzen usw.
Gerade hat sie sich wieder hingelegt weil es ihr nicht gut geht und ich hab gemerkt dass bei mir eine leichte Panik und Traurigkeit aufsteigt -die ich gerne aufschreiben möchte..
So richtig hab ich das ab der Grundschule mitgekriegt dass meine Mutter oft krank ist. Meine Eltern haben das vor mir immer verheimlicht - warscheinlich um micht zu schützen. Aber ich habe es trotzdem immer bisschen mitgekriegt und mir hat das immer total Angst gemacht. Wenn meine Mutter sich hingelegt hat, gesagt hat ihr gehts nicht gut, sie kann nicht mehr, mit so einem Gesundheitszustand macht das alles keinen Spaß. Sie war bei vielen Ärzten aber es wurde nicht organisches festgestellt. Meistens Übelkeit, Schwindel, Schwäche, Kopfschmerzen, Magenprobleme. Vielleicht Psyche, warscheinlich sogar. Aber das wusste ich als Kind nicht. Ich habe auch nicht mit meinen Eltern darüber gesprochen, weil sie es ja vor mir geheim gehalten haben und ich Angst hatte dass sie wütend werden wenn sie hören dass ich gelauscht habe. Mir hat das aber so Angst gehabt. Ich hab eine Angst entwickelt dass meine Mutter bald stirbt.
Einmal hab ich unbeabsichtigt in einem Gespräch mitbekommen dass ein Knoten in der Brust von meiner Mutter ist und sie in einem Monat wieder zur Kontrolle muss. Dieser Monat war schrecklich. Ich hatte solche Angst - konnte es aber keinen sagen. Ich hab mir tagelang überleg was ich an dem Tag der Untersuchung machen soll damit ich mitbekomme wie das Ergebnis ist - weil sie es mir gegenüber bestimmt wieder verheimlichen..
An Feiertagen, Weihnachten, Geburtstagen usw hatte ich immer Angst, dass das das letzte Jahr ist dass ich diesen Tag mit meiner Mutter erlebe. Ich glaube ich hab dadurch so eine Art Verlustangst und/oder Krankheitsangst entwickelt.
Ich hab mich auch immer gefragt wieso keiner mit mir redet und mir das alles erklärt. Manchmal hab ich mir bisschen die Schuld gegeben, dass es schon irgend einen Grund haben wird.
Inzwischen bin ich schon älter und weiß vom Denken her, wieso/was das alles war.. Aber manchmal steigt wieder dieses Panikgefühl in mir hoch das ich als Kind so oft hatte. Wie gerade eben, als meine Mutter sich wieder hingelegt hat und bisschen vor sich hingejammert hat als sie meinte dass sie keiner hören kann..
Ich weiß ich hab jetzt keine wirkliche Frage gestellt. Ich wollte einfach nur mal meine Angst beschreiben - weil ich sonst keinen dazu habe..
Meine Mutter ist gesundheitlich ein eher "schwacher" Mensch, sie ist anfällig für Krankheiten, hat oft Probleme mit dem Kreislauf, oft Kopfschmerzen usw.
Gerade hat sie sich wieder hingelegt weil es ihr nicht gut geht und ich hab gemerkt dass bei mir eine leichte Panik und Traurigkeit aufsteigt -die ich gerne aufschreiben möchte..
So richtig hab ich das ab der Grundschule mitgekriegt dass meine Mutter oft krank ist. Meine Eltern haben das vor mir immer verheimlicht - warscheinlich um micht zu schützen. Aber ich habe es trotzdem immer bisschen mitgekriegt und mir hat das immer total Angst gemacht. Wenn meine Mutter sich hingelegt hat, gesagt hat ihr gehts nicht gut, sie kann nicht mehr, mit so einem Gesundheitszustand macht das alles keinen Spaß. Sie war bei vielen Ärzten aber es wurde nicht organisches festgestellt. Meistens Übelkeit, Schwindel, Schwäche, Kopfschmerzen, Magenprobleme. Vielleicht Psyche, warscheinlich sogar. Aber das wusste ich als Kind nicht. Ich habe auch nicht mit meinen Eltern darüber gesprochen, weil sie es ja vor mir geheim gehalten haben und ich Angst hatte dass sie wütend werden wenn sie hören dass ich gelauscht habe. Mir hat das aber so Angst gehabt. Ich hab eine Angst entwickelt dass meine Mutter bald stirbt.
Einmal hab ich unbeabsichtigt in einem Gespräch mitbekommen dass ein Knoten in der Brust von meiner Mutter ist und sie in einem Monat wieder zur Kontrolle muss. Dieser Monat war schrecklich. Ich hatte solche Angst - konnte es aber keinen sagen. Ich hab mir tagelang überleg was ich an dem Tag der Untersuchung machen soll damit ich mitbekomme wie das Ergebnis ist - weil sie es mir gegenüber bestimmt wieder verheimlichen..
An Feiertagen, Weihnachten, Geburtstagen usw hatte ich immer Angst, dass das das letzte Jahr ist dass ich diesen Tag mit meiner Mutter erlebe. Ich glaube ich hab dadurch so eine Art Verlustangst und/oder Krankheitsangst entwickelt.
Ich hab mich auch immer gefragt wieso keiner mit mir redet und mir das alles erklärt. Manchmal hab ich mir bisschen die Schuld gegeben, dass es schon irgend einen Grund haben wird.
Inzwischen bin ich schon älter und weiß vom Denken her, wieso/was das alles war.. Aber manchmal steigt wieder dieses Panikgefühl in mir hoch das ich als Kind so oft hatte. Wie gerade eben, als meine Mutter sich wieder hingelegt hat und bisschen vor sich hingejammert hat als sie meinte dass sie keiner hören kann..
Ich weiß ich hab jetzt keine wirkliche Frage gestellt. Ich wollte einfach nur mal meine Angst beschreiben - weil ich sonst keinen dazu habe..