Krankmeldung wegen anhaltenem Stress / Erschöpfung im Arbeitsalltag?

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Ja, ich kenne diese Situationen. Du kannst zum Glück sagen, dass es bei Dir nicht so hart ist wie bei mir.

Daher habe ich mir eine Weisheit meines verstorbenen Vaters gut gemerkt. Sie lautete:

Der kommende Tag wird nie so leicht sein wie der vergangene Tag.

Und wenn Dir der Job nicht zusagt, wegen dem bischen Stress, suche Dir etwas anderes. Es ist nicht jeder für jede Arbeit gemacht.

Galaus meinte:

Ja, ich kenne diese Situationen. Du kannst zum Glück sagen, dass es bei Dir nicht so hart ist wie bei mir.

Daher habe ich mir eine Weisheit meines verstorbenen Vaters gut gemerkt. Sie lautete:

Der kommende Tag wird nie so leicht sein wie der vergangene Tag.

Und wenn Dir der Job nicht zusagt, wegen dem bischen Stress, suche Dir etwas anderes. Es ist nicht jeder für jede Arbeit gemacht.

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Woher willst du wissen, dass es bei mir nicht so hart ist wie bei dir?
Emptahie scheint selbst hier bei manchen ein Fremdwort zu sein.

Ich könnte jetzt einiges hier über meinen Job schreiben. Aber das tue ich bewusst nicht, weil dann möglicherweise meine hier geschützte Anonymität nicht mehr geschützt sein könnte.

Nur so am Rande, wir müssen oft auf Fragen der Politik Antworten geben. Am besten ist, wenn man die Antworten schon hat, bevor die Fragen kommen. Daher hängte ich ein Schild mit folgender Aufschrift in mein Büro:

Viele denken wir sind paranoid.
Wir fragen uns, sind wir paranoid genug.

Und was hilft Dir Mitleid? Nichts.

Hi,

es gibt mehrere Möglichkeiten. Wenn der Betrieb einen Betriebsrat hat, würde ich mich vorab an diesen wenden( vielleicht mal bei Kollegen umhorchen ob die es ähnlich stressig empfinden und mit diesen verbünden).
In der heutigen Arbeitswelt ist nachweislich das Multitasking dafür verantwortlich, dass Menschen unter Druck immer mehr Cortisol ausschütten. Daher kommt BurnOut auch nicht von konzentrierter Arbeit, sondern von fünf Arbeiten gleichzeitig erledigen. Sicherlich kannst du auch zu einem Psychiater und dir ein BurnOut attestieren lassen, allerdings kommt das bei der Personalabteilung nicht wirklich gut an. Öfter mal kurzfristig krank melden, geht aber immer, darf aber nicht zur regelmässiger Übung führen. Sonst droht noch eine personenbedingte Kündigung wegen häufigen Krank sein. Wenn möglich such dir etwas anderes: falls das nicht geht - mehr für Entspannung sorgen, pflanzliche Beruhigungsdragee einnehmen, immer mal wieder schnell auf die Toilette gehen und sich sagen: Alles ist schaffbar - ich schaffe den Stress usw. Falls du irgendwann umklappst wegen BurnOut - der Akku mal wirklich leer ist, dann kannst du eine medizinische Rhea( über die Rentenversicherung - über Hausarzt beantragbar) machen und danach Wiedereingliederung nach dem Hamburger Modell. Solltest du länger krank sein, zahlt nach 6 Wochen die Krankenkasse ( diese ist allerdings bemüht, dich schnell wieder in das Arbeitsleben zu bringen und schickt dich zum medizinischen Dienst, damit du kein Kostenfaktor mehr bist).

Hoffe aber du ziehst deiner Seele und Körper zuliebe frühzeitig die Reißleine, sonst wird es langwierig.

Es ist dein Leben, deine Verantwortung, deine Entscheidung.

Gruß
KittyCat888

Hallo du,
Ich hatte jahrelang in meiner letzten Firma die Zähne und die A.. Backen zusammen gekniffen und durchgehalten. Bis zum Herzinfarkt mit 44. Danach Abrutsch in schwere Depression. Und da die nicht so schnell weggeht wie die KK und Ämter sich vorstellen, droht mir nun Hartz IV. Also mach nicht denselben Fehler. Keine Firma ist es wert, dass du dich und dein Leben kaputt machst. Liebe Grüße