Guten Abend,
im Mai habe ich jemanden kennengelernt bzw. angesprochen. Nach kurzem Small Talk und Nummerntausch fragte ich nach einem Treffen. Das kam dann auch zu stande. Persönlich handhabe ich eigentlich erste Treffen nicht mit enormen Aufwand und wähle auch lieber etwas kommunikatives. In diesem Falle war das aber so, dass Sie (32J) meinte, sie lerne lieber so in alltäglicher Begegnung kennen. Also hatte Sie die Idee, dass wir - ich bin übrigens 37J - gemeinsam an einem See Kanu fahren. Das war ziemlich actionreich und überhaupt nicht kommunikativ. Also zum Kennenlernen fand ich das super ungeeignet, auch wenn es an sich recht ok war. Das nächste Treffen sagte ich, würde ich gern etwas einfacher handhaben. Also waren wir dann eine Woche später spazieren. Irgendwie fing es da schon an, komisch zu werden. Normalerweise nehme ich mir nichts Weiteres vor, wenn ich mich mit jemandem an einem Freitag Abend verabrede. Sie meinte dann, sie hätte nur von 18-19 Uhr Zeit, aber das sagte sie mir direkt beim Treffen dann, also schrieb es mir ca 20min vorher.
Fand ich etwas merkwürdig, dachte mir aber nichts dabei. Im Anschluss wollte sie das Treffen wiederholen und der Vorschlag von ihr kam, dass wir uns mal einen Tag lang treffen, wohin fahren. Ich machte daheim Pläne, schaute mal in typischen Kurz-Urlaubsgebieten, von denen wir hier relativ gute Möglichkeiten hatten und gab 2 Sachen zum Vorschlag. Den Samstag wollten wir los fahren. Dann sagte sie Freitags kurzfristig ab, weil irgend eine Freundin Probleme hätte. Ok, das war für mich dann schon so ein Punkt, an dem ich mir dachte: Das lassen wir mal besser. Sie hat dann allerdings Freitags direkt vorgeschlagen, wir könnten uns Sonntags treffen, allerdings um 9 Uhr früh, war mir aber Recht. Als wir dann um 9 Uhr in der Stadt waren, meinte sie, sie wäre um 11 Uhr bei ihrem Bruder zum Frühstück verabredet, woraufhin das Treffen auch wieder begrenzt war.
Sie schlug vor, dass wir gemeinsam einen Filme-Abend mit Kochen usw bei mir machen könnten, ich willigte ein. Ein bisschen mit Blick auf einige bereits erfolgte Absagen, rechnete ich irgendwie nicht damit, dass das wirklich stattfinden würde. Und prompt kam Donnerstags die Absage mit "Ersatztreffen", wieder begrenzte Zeit, kommende Woche Freitags. Immer Freitags oder Sonntags, nie den Samstag, soviel fiel mir auf.
Ich schrieb ihr zurück, dass das wenig Sinn macht und ich nicht das Gefühl habe, dass sie ernsthaft interessiert sei. Daraufhin entschuldigte sie sich und meinte, sie sei eher jemand, der Kennenlernen zwanglos und ohne Druck angehen wolle. Ich finde, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Lockerheit und Zuverlässigkeit sind zwei Dinge, die sich nicht unbedingt beißen müssen. Daraufhin hörte ich nichts mehr von ihr.
Drei Wochen später dann schrieb sie wieder, "ob wir es denn noch mal hin bekämen in diesem Leben". Ich schrieb ihr zurück, dass es nicht an mir liegt. Sie schrieb mir, sie sei letztens auf einem Dorffest hier gewesen und sowas sollten wir doch unbedingt mal gemeinsam machen. Dass sie da war, hatte ich zufällig in ihrem Whatsapp Status gesehen und es etwas merkwürdig gefunden, da sie auch zu diesem Wochenende keine Zeit hatte (ich hatte gefragt, ob wir was machen wollen) und mich auch nicht gefragt hat, ob ich dorthin mit kommen wolle.
Nun hat sie wieder gefragt, ob wir kommenden Freitag etwas machen wollen. Ich habe um ehrlich zu sein wenig Lust auf diese Unzuverlässigkeit. Aber als ich das zum ersten Mal erwähnt habe, habe ich schon gemerkt, macht sie sich rar und taucht ab. Ich frage mich, ob das überhaupt Sinn macht, das zu thematisieren oder ob ich zu empfindlich bin oder sie unter Druck setze, wie sie meint.
im Mai habe ich jemanden kennengelernt bzw. angesprochen. Nach kurzem Small Talk und Nummerntausch fragte ich nach einem Treffen. Das kam dann auch zu stande. Persönlich handhabe ich eigentlich erste Treffen nicht mit enormen Aufwand und wähle auch lieber etwas kommunikatives. In diesem Falle war das aber so, dass Sie (32J) meinte, sie lerne lieber so in alltäglicher Begegnung kennen. Also hatte Sie die Idee, dass wir - ich bin übrigens 37J - gemeinsam an einem See Kanu fahren. Das war ziemlich actionreich und überhaupt nicht kommunikativ. Also zum Kennenlernen fand ich das super ungeeignet, auch wenn es an sich recht ok war. Das nächste Treffen sagte ich, würde ich gern etwas einfacher handhaben. Also waren wir dann eine Woche später spazieren. Irgendwie fing es da schon an, komisch zu werden. Normalerweise nehme ich mir nichts Weiteres vor, wenn ich mich mit jemandem an einem Freitag Abend verabrede. Sie meinte dann, sie hätte nur von 18-19 Uhr Zeit, aber das sagte sie mir direkt beim Treffen dann, also schrieb es mir ca 20min vorher.
Fand ich etwas merkwürdig, dachte mir aber nichts dabei. Im Anschluss wollte sie das Treffen wiederholen und der Vorschlag von ihr kam, dass wir uns mal einen Tag lang treffen, wohin fahren. Ich machte daheim Pläne, schaute mal in typischen Kurz-Urlaubsgebieten, von denen wir hier relativ gute Möglichkeiten hatten und gab 2 Sachen zum Vorschlag. Den Samstag wollten wir los fahren. Dann sagte sie Freitags kurzfristig ab, weil irgend eine Freundin Probleme hätte. Ok, das war für mich dann schon so ein Punkt, an dem ich mir dachte: Das lassen wir mal besser. Sie hat dann allerdings Freitags direkt vorgeschlagen, wir könnten uns Sonntags treffen, allerdings um 9 Uhr früh, war mir aber Recht. Als wir dann um 9 Uhr in der Stadt waren, meinte sie, sie wäre um 11 Uhr bei ihrem Bruder zum Frühstück verabredet, woraufhin das Treffen auch wieder begrenzt war.
Sie schlug vor, dass wir gemeinsam einen Filme-Abend mit Kochen usw bei mir machen könnten, ich willigte ein. Ein bisschen mit Blick auf einige bereits erfolgte Absagen, rechnete ich irgendwie nicht damit, dass das wirklich stattfinden würde. Und prompt kam Donnerstags die Absage mit "Ersatztreffen", wieder begrenzte Zeit, kommende Woche Freitags. Immer Freitags oder Sonntags, nie den Samstag, soviel fiel mir auf.
Ich schrieb ihr zurück, dass das wenig Sinn macht und ich nicht das Gefühl habe, dass sie ernsthaft interessiert sei. Daraufhin entschuldigte sie sich und meinte, sie sei eher jemand, der Kennenlernen zwanglos und ohne Druck angehen wolle. Ich finde, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Lockerheit und Zuverlässigkeit sind zwei Dinge, die sich nicht unbedingt beißen müssen. Daraufhin hörte ich nichts mehr von ihr.
Drei Wochen später dann schrieb sie wieder, "ob wir es denn noch mal hin bekämen in diesem Leben". Ich schrieb ihr zurück, dass es nicht an mir liegt. Sie schrieb mir, sie sei letztens auf einem Dorffest hier gewesen und sowas sollten wir doch unbedingt mal gemeinsam machen. Dass sie da war, hatte ich zufällig in ihrem Whatsapp Status gesehen und es etwas merkwürdig gefunden, da sie auch zu diesem Wochenende keine Zeit hatte (ich hatte gefragt, ob wir was machen wollen) und mich auch nicht gefragt hat, ob ich dorthin mit kommen wolle.
Nun hat sie wieder gefragt, ob wir kommenden Freitag etwas machen wollen. Ich habe um ehrlich zu sein wenig Lust auf diese Unzuverlässigkeit. Aber als ich das zum ersten Mal erwähnt habe, habe ich schon gemerkt, macht sie sich rar und taucht ab. Ich frage mich, ob das überhaupt Sinn macht, das zu thematisieren oder ob ich zu empfindlich bin oder sie unter Druck setze, wie sie meint.