Hallo zusammen,
Ich hoffe mal, dass ich das hier Posten kann, da es mich schon eine Weile beschäftigt.
Es geht um eine Bekannte von mir. Sie ist 28 und liebt ihre Kuscheltiere wirklich sehr.
Soweit sogut, es ist ja keine Schande, Kuscheltiere zu mögen.
Sie vernachlässigt jedoch jegliche soziale Kontakte und Beziehungen zu echten Menschen,
sie stößt sie vor'n Kopf und verhält sich ihnen gegenüber oft sehr unhöflich und pampig.
Sie wurde schon oft gefragt, weshalb sie keine Freunde möchte oder generell Kontakte und Gemeinschaft mit anderen Leuten sucht. Ihre Antwort daraufhin war, dass sie doch Freunde hat und sie sehr wohl im stande sei, Freundschaften und
Kontakte zu pflegen, damit meinte sie ihre Kuscheltiere, welche für sie Alle eine eigene Persönlichkeit haben.
Wenn sie ein Kuscheltier im Müll findet, oder eines das offensichtlich heimatlos oder verletzt war, hat sich sich rührend um es gekümmert und es bemuttert. Ich dachte erst, dass sie vielleicht das Bedürfnis von Fürsorge ausleben möchte (Ich weiß leider die Fachbezeichnung nicht). Also habe ich ihr einen Wellensittich gekauft, zu meinem Entsetzen, hat sie sich überhaupt nicht für den Vogel interessiert. Er bakam zwar Wasser und Futter, aber wurde überwiegendst ignoriert. Als ich ihn dann wieder mitnahm, sagte sie daraufhin, dass der Vogel viel zu laut sei und sich einige ihrer Kuscheltiere schon beschwertern und sie mich sowieso bitten würde, den Piepmatz wieder mitzunehmen, da er der Grund sei, dass der Haussegen schief hinge.
Als ihre Lieblingskuscheltiere ''geheiratet'' haben, hat sie es so richtig krachen lassen, sie hat einen großen Saal gemietet, inkl. Band, Catering, professionellen Trauredner. Sie hat auch Hochzeitkleidung (Anzüge und Kleider) und Trauringe anfertigen lassen, eben das volle Programm. als die Veranstaltung zu Ende war, hat sie dem frisch verheiratetem Paar noch eine Suite gebucht, in der sie dann die Hochzeitsnacht verbingen konnten. Sie war der einzige Mensch auf dieser Veranstaltung, die ganzen Gäste waren alles nur Kuscheltiere.
Den Junggesellinenabschied feierte sie wie folgt: Die ''männlichen Kuscheltiere'' waren zu Hause, sie hatte ihnen eine Partypizza bestellt, wärend sie ist mit den ''weiblichen'' Kuscheltieren auf die Piste gegangen.
Ich bin ihr gegenüber relativ neutral, aber mich würde wirklich mal der psychologische Aspekt davon interessieren. Ist es eventuell eine Art Autismus? Denn diese Leute haben ja auch kein Interesse an anderen Menschen.
Liebe Grüße,
Ich hoffe mal, dass ich das hier Posten kann, da es mich schon eine Weile beschäftigt.
Es geht um eine Bekannte von mir. Sie ist 28 und liebt ihre Kuscheltiere wirklich sehr.
Soweit sogut, es ist ja keine Schande, Kuscheltiere zu mögen.
Sie vernachlässigt jedoch jegliche soziale Kontakte und Beziehungen zu echten Menschen,
sie stößt sie vor'n Kopf und verhält sich ihnen gegenüber oft sehr unhöflich und pampig.
Sie wurde schon oft gefragt, weshalb sie keine Freunde möchte oder generell Kontakte und Gemeinschaft mit anderen Leuten sucht. Ihre Antwort daraufhin war, dass sie doch Freunde hat und sie sehr wohl im stande sei, Freundschaften und
Kontakte zu pflegen, damit meinte sie ihre Kuscheltiere, welche für sie Alle eine eigene Persönlichkeit haben.
Wenn sie ein Kuscheltier im Müll findet, oder eines das offensichtlich heimatlos oder verletzt war, hat sich sich rührend um es gekümmert und es bemuttert. Ich dachte erst, dass sie vielleicht das Bedürfnis von Fürsorge ausleben möchte (Ich weiß leider die Fachbezeichnung nicht). Also habe ich ihr einen Wellensittich gekauft, zu meinem Entsetzen, hat sie sich überhaupt nicht für den Vogel interessiert. Er bakam zwar Wasser und Futter, aber wurde überwiegendst ignoriert. Als ich ihn dann wieder mitnahm, sagte sie daraufhin, dass der Vogel viel zu laut sei und sich einige ihrer Kuscheltiere schon beschwertern und sie mich sowieso bitten würde, den Piepmatz wieder mitzunehmen, da er der Grund sei, dass der Haussegen schief hinge.
Als ihre Lieblingskuscheltiere ''geheiratet'' haben, hat sie es so richtig krachen lassen, sie hat einen großen Saal gemietet, inkl. Band, Catering, professionellen Trauredner. Sie hat auch Hochzeitkleidung (Anzüge und Kleider) und Trauringe anfertigen lassen, eben das volle Programm. als die Veranstaltung zu Ende war, hat sie dem frisch verheiratetem Paar noch eine Suite gebucht, in der sie dann die Hochzeitsnacht verbingen konnten. Sie war der einzige Mensch auf dieser Veranstaltung, die ganzen Gäste waren alles nur Kuscheltiere.
Den Junggesellinenabschied feierte sie wie folgt: Die ''männlichen Kuscheltiere'' waren zu Hause, sie hatte ihnen eine Partypizza bestellt, wärend sie ist mit den ''weiblichen'' Kuscheltieren auf die Piste gegangen.
Ich bin ihr gegenüber relativ neutral, aber mich würde wirklich mal der psychologische Aspekt davon interessieren. Ist es eventuell eine Art Autismus? Denn diese Leute haben ja auch kein Interesse an anderen Menschen.
Liebe Grüße,