Gretchen Wieners
Aktives Mitglied
wie ist es eigentlich (z.b. bei euch?) wenn ihr in der therapie von etwas erzählt bzw. euch etwas einfällt, was euch damals, als es tatsächlich geschah, eher sehr belastet hat, sprich, ihr in der konkreten situation wirklich wütend, traurig, verletzt, angeekelt, verzweifelt oder hilflos ward oder euch ohnmächtig oder gedemütigt vorkamt.
bei mir ist es so, dass ich dann allermeistens zu lachen anfange, weil ich die situationen, aus dem abstand betrachtet eben auch wirklich als total lächerlich empfinde. damit meine ich aber nicht die gefühle, die ich damals dabei hatte, sondern wie sich (z.b./v.a.) meine mutter aufgeführt hat und anscheinend ernsthaft glaubte, sie würde zu meinem besten handeln/sie sei eine gute mutter/das was sie gerade tut wäre richtig oder normal/wir hätten ein ganz normales mutter-tochter-verhältnis oder dass es allgemein richtig sei mit menschen so umzugehen wie sie es tat.
ich glaube ich muss dann immer wegen diesem lächerlichen lachen, ich seh das im nachhinein wie so eine art kabarett/satire, v.a. wenn die therapeutin das was ich ihr erst mit meinen eigenen worten und eher situationsnah erzähle nochmal (meist auf einer abstrakteren ebene) wiedergibt/spiegelt.
ich wollte jetzt mal wissen, ob es eigentlich auch sein kann, dass sich die ganze sache mal so verändert, dass ich in dem moment statt zu lachen traurig werde, weil ich es auf einmal nicht mehr als so eine art komödie sehe, sondern auf einmal 1 die gefühle von damals wieder erlebe. kann/wird so was sein oder ist das eher unwahrscheinlich? zeit heilt ja bekanntlich alle wunden (was natürlich nicht heißen soll, dass es die daraus resultierenden veränderungen im gehirn/in der psyche wegmachen könnte!).
ja, freu mich auf eure antworten!
bei mir ist es so, dass ich dann allermeistens zu lachen anfange, weil ich die situationen, aus dem abstand betrachtet eben auch wirklich als total lächerlich empfinde. damit meine ich aber nicht die gefühle, die ich damals dabei hatte, sondern wie sich (z.b./v.a.) meine mutter aufgeführt hat und anscheinend ernsthaft glaubte, sie würde zu meinem besten handeln/sie sei eine gute mutter/das was sie gerade tut wäre richtig oder normal/wir hätten ein ganz normales mutter-tochter-verhältnis oder dass es allgemein richtig sei mit menschen so umzugehen wie sie es tat.
ich glaube ich muss dann immer wegen diesem lächerlichen lachen, ich seh das im nachhinein wie so eine art kabarett/satire, v.a. wenn die therapeutin das was ich ihr erst mit meinen eigenen worten und eher situationsnah erzähle nochmal (meist auf einer abstrakteren ebene) wiedergibt/spiegelt.
ich wollte jetzt mal wissen, ob es eigentlich auch sein kann, dass sich die ganze sache mal so verändert, dass ich in dem moment statt zu lachen traurig werde, weil ich es auf einmal nicht mehr als so eine art komödie sehe, sondern auf einmal 1 die gefühle von damals wieder erlebe. kann/wird so was sein oder ist das eher unwahrscheinlich? zeit heilt ja bekanntlich alle wunden (was natürlich nicht heißen soll, dass es die daraus resultierenden veränderungen im gehirn/in der psyche wegmachen könnte!).
ja, freu mich auf eure antworten!