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Dr. Island
Gast
Ich gebe euch einfach mal ein paar Beispiele von solchen Allgemeinplätzchen. Vielleicht mögt, wollt, könnt Ihr daran anknüpfen:
hasse ich auch total). So was kann auch nur von jemandem kommen, der selbst nie etwas hinterfragt oder kritisiert.
Wenn zu mir einer das da oben sagt, ich aber nicht so bin, wie der, an dem ich mich störe, dann sind nicht alle oder die Menschen so!!!
Dann, was mich auch noch total nervt, ist dieses sozialphobische Gelaber, sprich dass man anderen nicht so viel erzählen sollte:
Ja, und, dann macht man es halt. Dann geht man eben mal das Risiko ein, verletzt zu werden. Wenn ich das ständig beherzigen müsste, dann dürfte ich mich ja wohl mit gar keinem mehr abgeben, oder? Und des Weiteren kotzt mich auch dieses misanthropische Gerede total an, von wegen
Oder auch, wenn ich jemanden mal frage, wieso derjenige kaum Kontakte hat:
Selbst viele jüngere Menschen reden teilweise so, als ob sie alte Omis wären. Total resignativ, wie im Jammertal, hinterfragen nichts weiter, sind dumm wie Brot usw. Nicht zu fassen...
Und solche Sätze wie "Schönen Tag noch" finde ich gegen manches, was man täglich mitbekommt, echt noch harmlos.
Ich denke, dass viele Leute solche blöden Sätze, wie ich sie oben gebracht habe, sagen, damit sie sich gar nicht großartig mit sich und der Außenwelt befassen müssen.
Wenn sich jemand bei ihnen nicht mehr meldet, z.B. ein besserer Bekannter oder guter Freund, dann ist es eben so. "Die Menschen sind nun mal schlecht", "Die Gunst der Menschen ist nun mal wandelbar", "Die Menschen sind eben so, dass sie schnell das Interesse an einem verlieren" usw. Damit schiebt man die Schuld aber eben auch nur dem anderen zu. (ich bekomme solche Sätze häufig zu hören, weil mein Umfeld mitunter wirklich bissl strange ist).
Bei uns in der Familie z.B. ist es überhaupt nicht gang und gäbe, Dinge zu hinterfragen, zu reflektieren, Meinungen auch mal zu revidieren und seine Haltungen und Einstellungen zu ändern. Ich bin praktisch bei uns da weit und breit die Einzige, die das macht.
Ich kenne relativ viele Leute, die man landläufig als sture Esel bezeichnet, die eben total pauschalisierte Ansichten haben, die überhaupt nicht selbstkritisch sind etc.
"Jeder, der arbeiten will, findet auch Arbeit."
"Und, wie geht´s?"
Antwort. "Muss!"
"Lehrjahre sind keine Herrenjahre".
Du mußt die mal ein dicke Fell wachsen lassen
Du mußt dir nicht alles so zu Herzen nehmen
Wir müssen sparen.//
"So ist es eben"/"das ist eben so"** (
hasse ich auch total). So was kann auch nur von jemandem kommen, der selbst nie etwas hinterfragt oder kritisiert.
Wenn mich etwas an jemandem stört, heißt es ja wohl noch lange nicht, dass ich das so pauschal hinnehmen muss, dass Menschen schlechte Angewohnheiten haben. V.a. wo bleibt denn da bitte die Individualität???**"So sind die Menschen halt."**
Wenn zu mir einer das da oben sagt, ich aber nicht so bin, wie der, an dem ich mich störe, dann sind nicht alle oder die Menschen so!!!
Dann, was mich auch noch total nervt, ist dieses sozialphobische Gelaber, sprich dass man anderen nicht so viel erzählen sollte:
**"Du solltest dein Herz nicht auf der Zunge tragen!"**
Ja, und, dann macht man es halt. Dann geht man eben mal das Risiko ein, verletzt zu werden. Wenn ich das ständig beherzigen müsste, dann dürfte ich mich ja wohl mit gar keinem mehr abgeben, oder? Und des Weiteren kotzt mich auch dieses misanthropische Gerede total an, von wegen
. Also so ein Quark. Es ist so vieles, was man im Alltag sagt, dermaßen floskelhaft, tautologisch, zu pauschalisierend, dass mich das mitunter wirklich krank macht.alle Menschen sind schlecht
Oder auch, wenn ich jemanden mal frage, wieso derjenige kaum Kontakte hat:
Finde ich totalen Quark..."Ich lasse mir halt nicht gerne in den Kochtopf gucken."
Selbst viele jüngere Menschen reden teilweise so, als ob sie alte Omis wären. Total resignativ, wie im Jammertal, hinterfragen nichts weiter, sind dumm wie Brot usw. Nicht zu fassen...
Und solche Sätze wie "Schönen Tag noch" finde ich gegen manches, was man täglich mitbekommt, echt noch harmlos.
Ich denke, dass viele Leute solche blöden Sätze, wie ich sie oben gebracht habe, sagen, damit sie sich gar nicht großartig mit sich und der Außenwelt befassen müssen.
Wenn sich jemand bei ihnen nicht mehr meldet, z.B. ein besserer Bekannter oder guter Freund, dann ist es eben so. "Die Menschen sind nun mal schlecht", "Die Gunst der Menschen ist nun mal wandelbar", "Die Menschen sind eben so, dass sie schnell das Interesse an einem verlieren" usw. Damit schiebt man die Schuld aber eben auch nur dem anderen zu. (ich bekomme solche Sätze häufig zu hören, weil mein Umfeld mitunter wirklich bissl strange ist).
Bei uns in der Familie z.B. ist es überhaupt nicht gang und gäbe, Dinge zu hinterfragen, zu reflektieren, Meinungen auch mal zu revidieren und seine Haltungen und Einstellungen zu ändern. Ich bin praktisch bei uns da weit und breit die Einzige, die das macht.
Ich kenne relativ viele Leute, die man landläufig als sture Esel bezeichnet, die eben total pauschalisierte Ansichten haben, die überhaupt nicht selbstkritisch sind etc.