F
felina
Gast
Ich habe mich vor 2 Jahren an das Jugendamt gewandt, ich braucht hilfe, war em Ende, hatte keine kraft mehr.
Es wäre jetzt zu viel alles detaliert hier einzutragen, wenn ihr Fragen habt könnt ihr diese gerne Stellen.
Ich war Allein erziehend, war zu dem Zeitpunkt noch in der Ausbildung. Generell hatte ich keine Probleme mit meinem Sohn, aber diese kamen mit dem Beginn der Schule. Es war schrecklich, innerhalb von sehr kurzer Zeit wurde mein kleiner unbeschulbar, er wurde als dumm dargestellt, machte nur blödsinn. Im Enddefekt konnte ich ihn morgens zur Schule bringen und 1 Std. später wieder abholen. Die Lehrer gaben mir ein Erziehungsproblem, ich wurde unter Druck gesetzt meinen Sohn umschulen zu lassen, Stand kurz vor meiner Abschlussprüfung und und und..
Ich habe mich wie gesagt an das Jugendamt gewandt, aber die "nette Dame" wollte mir nicht helfen. "Sie werden das schon schaffen" war ihre Aussage. Das ganze Theater ging über Wochen hinweg. Es gab super Phasen mit meinem Sohn, diese Phasen lagen natürlich in den Ferien.
Ich weine während ich diesen Bericht schreibe, denn es war die schlimmste Zeit meines Lebens.
Irgendwann war ich am Ende, ich konnte meinen Sohn nicht mehr verstehen, konnte ihm keine liebe mehr geben, konnte ihn noch nicht mal mehr in den Arm nehmen. Ich hatte so oft mit ihm gesprochen, ging mit ihm zum Therapeuten, aber es änderte sich nichts. Ich konnte ihn einfach nicht verstehen, und das tut mir heute noch so leid.
Ich habe ihn niemals geschlagen, aber ich spürte das ich kurz davor war. So fertig war ich.
Ich habe wieder beim Jugendamt angerufen und habe sie angefleht endlich was zu tun. Ich habe ihn an diesem Tag in eine Kurzzeitpflege gegeben.
Die fahrt war so schrecklich, da sitzt mein kleiner Junge den ich eigentlich über alles liebe, aber ich hatte einfach keine kraft mehr. Er war so tapfer und ging mit seiner Pflegefamilie mit...
Es lief ganz gut, ich holte mir binnen kurzer Zeit therapeutische Hilfe und konnte etwas kraft tanken. Nach 2 Wochen stand das erste treffen bevor. Ich hatte mich so gefreut, habe seinen Lieblingskuchen gebacken. Als wir uns gesehen haben fielen wir uns um den Hals, ich konnte ihn wieder in den Arm nehmen.
Wir beide aßen Kuchen, spielten und kuschelten 2 Stunden, bis die "dame" vom Jungendamt zusammen mit der Pflegemutter ins Zimmer kam. Sie setzen sich hin und sagten: Du kannst nicht in der Familie bleiben, DU musst noch heute ins Heim!
Mein kleiner fing an zu weinen und ich versuchte zu verstehen was uns gerade gesagt wurde. Ich nahm meinen Sohn aus dieser Situation heraus, ging mit ihm in ein Nebenzimmer und versuchte zu erklären was das heißt- Er hatte Angst, ich hatte Angst.
Nach ein paar min. kamen die beiden zu uns und ich wurde gefragt ob ich mit ihm mitfahren will, ihn dort abgeben möchte. Ich fragte wie man sich das vorstelle und bekam zur Antwort: So, sie fahren jetzt nach hause,der kleine fährt mit der Pflegemutter nach hause, die beiden holen sie dann ab, ABER ER darf NICHT in ihre Wohnung, er muss im Auto warten, dann fahren sie zusammen in das Heim.
Nein, das wollte ich nicht! Mein armes Baby steht vor seinem zu hause und darf nicht rein.
Ich verstand gar nichts mehr und ehe ich mich versah war die Pflegemutter mit meinem Sohn schon verschwunden.
Die Dame vom Jugendamt fragte mich noch, ob sie kurz bleiben sollte, aber das wollte ich nicht, ich wollte nur nach hause...
Später erzählte sie, sie hätte sich über 1 Std. nach dem treffen mit mir zusammen gesetzt. Das ist nicht wahr!!!!!!
Mein Sohn kam also in die Einrichtung und es wurde schnell ein hoher IQ festgestellt. (142) Er war immer unterfordert und deshalb so auffällig, aber das hat vorher niemand gesehen oder sehen wollen.
Plötzlich konnte ich ihn nicht mehr so einfach nach hause zurück holen. Es gab Besuchsrechte, mein Sohn drehte immer mehr durch und wurde irgendwann mit Tabletten ruhig gestellt. Ich habe gekämpft und mein Baby wieder nach hause geholt. Ich habe mir eine Familienhilfe gewünscht, diese habe ich auch bekommen. Mein Sohn ist nun 6 Monate wieder zu hause, die Tabletten habe ich abgesetzt, ihm gehts wieder gut, aber er hat so Angst.
Ich habe alle 2 Wochen ein Gespräch mit einer Therapeutin die auch zusammen mit der Einrichtung arbeitet, mein Sohn hat einen Familienpfleger der ihn einmal die Woche abholt.
Die Therapeutin erzählte mir schon beim treffen das sie ein ganz falsches Bild von mir hatte. Und es kam immer mehr raus.
Ich hätte angeblich meinen Sohn aus dem Fenster schmeissen wollen, das hätte ich selbst behauptet, sagt zumindest die Dame des Jugendamtes. Das stimmt einfach nicht, sowas habe ich niemals gesagt. Es sind noch viele weitere Vorwürfe im Raum, dinge die ich angeblich gesagt habe dies aber nie getan habe. Die Dame darf nicht mehr beim Jugendamt arbeiten, aber sie hat uns so viel leid angetan. Ich habe hier nur einen Bruchteil geschrieben, aber es tut so weh. Mein Sohn hat ein schweres trauma erlitten. Die Dame hat unsere Akte als Kinderschutzfall markiert, es kann keiner nachvollziehen. Ich habe meinem Sohn nie was getan, das hat mein Sohn auch so bestätigt. Auch die Therapeuten können dies nur so bestätigen. Aber es darf nicht entfernt werden, weil diese Dame das so empfunden hat. Es tut so weh. Den größten Fehler den ich begangen habe war mich ans Jugendamt zu wenden. Ich habe meinem Sohn und mir damit das schlimmste angetan was ich machen je machen konnte...
im übrigen steht das Jugendamt inzwischen 100 Prozent auf meiner Seite, aber ich kann kein Vertaruen mehr ins Jugendamt schenken. Und das finde ich so schade, das eine Person so viel Leid anrichten konnte...
Es wäre jetzt zu viel alles detaliert hier einzutragen, wenn ihr Fragen habt könnt ihr diese gerne Stellen.
Ich war Allein erziehend, war zu dem Zeitpunkt noch in der Ausbildung. Generell hatte ich keine Probleme mit meinem Sohn, aber diese kamen mit dem Beginn der Schule. Es war schrecklich, innerhalb von sehr kurzer Zeit wurde mein kleiner unbeschulbar, er wurde als dumm dargestellt, machte nur blödsinn. Im Enddefekt konnte ich ihn morgens zur Schule bringen und 1 Std. später wieder abholen. Die Lehrer gaben mir ein Erziehungsproblem, ich wurde unter Druck gesetzt meinen Sohn umschulen zu lassen, Stand kurz vor meiner Abschlussprüfung und und und..
Ich habe mich wie gesagt an das Jugendamt gewandt, aber die "nette Dame" wollte mir nicht helfen. "Sie werden das schon schaffen" war ihre Aussage. Das ganze Theater ging über Wochen hinweg. Es gab super Phasen mit meinem Sohn, diese Phasen lagen natürlich in den Ferien.
Ich weine während ich diesen Bericht schreibe, denn es war die schlimmste Zeit meines Lebens.
Irgendwann war ich am Ende, ich konnte meinen Sohn nicht mehr verstehen, konnte ihm keine liebe mehr geben, konnte ihn noch nicht mal mehr in den Arm nehmen. Ich hatte so oft mit ihm gesprochen, ging mit ihm zum Therapeuten, aber es änderte sich nichts. Ich konnte ihn einfach nicht verstehen, und das tut mir heute noch so leid.
Ich habe ihn niemals geschlagen, aber ich spürte das ich kurz davor war. So fertig war ich.
Ich habe wieder beim Jugendamt angerufen und habe sie angefleht endlich was zu tun. Ich habe ihn an diesem Tag in eine Kurzzeitpflege gegeben.
Die fahrt war so schrecklich, da sitzt mein kleiner Junge den ich eigentlich über alles liebe, aber ich hatte einfach keine kraft mehr. Er war so tapfer und ging mit seiner Pflegefamilie mit...
Es lief ganz gut, ich holte mir binnen kurzer Zeit therapeutische Hilfe und konnte etwas kraft tanken. Nach 2 Wochen stand das erste treffen bevor. Ich hatte mich so gefreut, habe seinen Lieblingskuchen gebacken. Als wir uns gesehen haben fielen wir uns um den Hals, ich konnte ihn wieder in den Arm nehmen.
Wir beide aßen Kuchen, spielten und kuschelten 2 Stunden, bis die "dame" vom Jungendamt zusammen mit der Pflegemutter ins Zimmer kam. Sie setzen sich hin und sagten: Du kannst nicht in der Familie bleiben, DU musst noch heute ins Heim!
Mein kleiner fing an zu weinen und ich versuchte zu verstehen was uns gerade gesagt wurde. Ich nahm meinen Sohn aus dieser Situation heraus, ging mit ihm in ein Nebenzimmer und versuchte zu erklären was das heißt- Er hatte Angst, ich hatte Angst.
Nach ein paar min. kamen die beiden zu uns und ich wurde gefragt ob ich mit ihm mitfahren will, ihn dort abgeben möchte. Ich fragte wie man sich das vorstelle und bekam zur Antwort: So, sie fahren jetzt nach hause,der kleine fährt mit der Pflegemutter nach hause, die beiden holen sie dann ab, ABER ER darf NICHT in ihre Wohnung, er muss im Auto warten, dann fahren sie zusammen in das Heim.
Nein, das wollte ich nicht! Mein armes Baby steht vor seinem zu hause und darf nicht rein.
Ich verstand gar nichts mehr und ehe ich mich versah war die Pflegemutter mit meinem Sohn schon verschwunden.
Die Dame vom Jugendamt fragte mich noch, ob sie kurz bleiben sollte, aber das wollte ich nicht, ich wollte nur nach hause...
Später erzählte sie, sie hätte sich über 1 Std. nach dem treffen mit mir zusammen gesetzt. Das ist nicht wahr!!!!!!
Mein Sohn kam also in die Einrichtung und es wurde schnell ein hoher IQ festgestellt. (142) Er war immer unterfordert und deshalb so auffällig, aber das hat vorher niemand gesehen oder sehen wollen.
Plötzlich konnte ich ihn nicht mehr so einfach nach hause zurück holen. Es gab Besuchsrechte, mein Sohn drehte immer mehr durch und wurde irgendwann mit Tabletten ruhig gestellt. Ich habe gekämpft und mein Baby wieder nach hause geholt. Ich habe mir eine Familienhilfe gewünscht, diese habe ich auch bekommen. Mein Sohn ist nun 6 Monate wieder zu hause, die Tabletten habe ich abgesetzt, ihm gehts wieder gut, aber er hat so Angst.
Ich habe alle 2 Wochen ein Gespräch mit einer Therapeutin die auch zusammen mit der Einrichtung arbeitet, mein Sohn hat einen Familienpfleger der ihn einmal die Woche abholt.
Die Therapeutin erzählte mir schon beim treffen das sie ein ganz falsches Bild von mir hatte. Und es kam immer mehr raus.
Ich hätte angeblich meinen Sohn aus dem Fenster schmeissen wollen, das hätte ich selbst behauptet, sagt zumindest die Dame des Jugendamtes. Das stimmt einfach nicht, sowas habe ich niemals gesagt. Es sind noch viele weitere Vorwürfe im Raum, dinge die ich angeblich gesagt habe dies aber nie getan habe. Die Dame darf nicht mehr beim Jugendamt arbeiten, aber sie hat uns so viel leid angetan. Ich habe hier nur einen Bruchteil geschrieben, aber es tut so weh. Mein Sohn hat ein schweres trauma erlitten. Die Dame hat unsere Akte als Kinderschutzfall markiert, es kann keiner nachvollziehen. Ich habe meinem Sohn nie was getan, das hat mein Sohn auch so bestätigt. Auch die Therapeuten können dies nur so bestätigen. Aber es darf nicht entfernt werden, weil diese Dame das so empfunden hat. Es tut so weh. Den größten Fehler den ich begangen habe war mich ans Jugendamt zu wenden. Ich habe meinem Sohn und mir damit das schlimmste angetan was ich machen je machen konnte...
im übrigen steht das Jugendamt inzwischen 100 Prozent auf meiner Seite, aber ich kann kein Vertaruen mehr ins Jugendamt schenken. Und das finde ich so schade, das eine Person so viel Leid anrichten konnte...