Klettentech
Neues Mitglied
Hallo,
Ich weiß gar nicht in welches Thema ich das genau einordnen sollte, ob das nicht doch etwas Rechtliches ist etc.. Um das momentane Problem zu verstehen muss man erst einmal die Hintergründe wissen, es lief auf jedenfall nicht alles rund:
Früher ging ich nahezu täglich in die Schule, obwohl ich schon einige Probleme bemerkt hatte. Irgendwann wurden diese (auch durch andere Sachen wie Mobbing etc.) mit 14-15 Jahren in der 9.Klasse (Gymnasium NRW) so schlimm, dass gar nichts mehr ging. Ich brach mehrmals fast zusammen, konnte nicht mehr ansatzweise über etwas denken, alles tat weh, kein Antrieb, Suizidgedanken - Nix, obwohl ich den Stoff und die Schule gerne machte. Das ganze drum herrum hat mich aber beinahe umgebracht...
Irgendwann - ich hatte schon mehrere Arztbesuche ohne Befunde hinter mir - kam endlich ein Psychiater, welcher mich dann per Notfall in die Klinik einwiesen ließ! Der Nutzen war eher bescheiden, dennoch musste ich über einen Zeitraum von 2-3 Jahren 6 mal in die Klinik (+ knapp 2Wochen WG). Jedesmal wenn ich entlassen wurde, gab es Schulferien, während in dieser Zeit nichts geschah (Anträge wurden nicht bearbeitet, Therapien starteten nicht, Therapeuten/Lehrer/zuständige Beamte im Urlaub, etc.), fing die Schule wieder an wurde ich nach kurzer Zeit wieder krank (da die versprochene Hilfe nicht kam) und musste wieder per Notfall eingeliefert werden. Zwar habe ich immer soweit es ging in der Krankenhausschule gelernt, jedoch gibt es die Abschlüsse nur von der Heimatschule. Diese hat jedoch mehrere Anfragen auf Prüfungsaufgaben und den momentanen Lernstoff ignoriert, sodass ich nie - im Gegensatz zu allen Patienten neben mir - dort Prüfungen mitschreiben und einen Abschluss machen konnte. Am Ende eines Schulhalbjahres hatte ich so nie genügend Stunden teilnehmen können, sodass ich immer als "nicht benotbar" galt. Seit der 9.Klasse wurde ich nie versetzt.
folgende Diagnosen gab es:
- Psychose (Fehldiagnose)
- ADS, Autismus
- schwere Depressionen/Burn-Out (mit Suizidgedanken)
- SBA mit Merkzeichen H
- Beim 19ten Psychopharmaka
Nach so langer Zeit ist es vielleicht selbstverständlich, dass ich mich mitlerweile sehr gut mit Psychopharmaka, Therapie und Psychiatrie auskenne und dadurch bereits wieder in der Lage bin "zu Lernen" und "an Vokabeln zu Erinnern ohne Kopfschmerzen zu bekommen" usw.. Jedoch sind auch die Ursachen meiner vorherigen Probleme bekannt, sodass ein "normaler Schulbesuch" aus Gründen des Autismus/ADS, Reizfilterschwäche, Mobbing-Erfahrungen, Dissoziationen usw. ohne besondere Hilfe nicht möglich ist, weshalb bereits von ärztlicher und therapeutischer Seite die Notwendigkeit einer Hausbeschulung sowie Nachteilsausgleichen bescheinigt wurde.
Jedoch zog sich der Antrag über ca. 1 ganzes Jahr. Die Schule begründete dieses damit, dass sie gar nicht mehr wüsste, dass ich dort noch als Schüler angemeldet sei. oO Ich wäre bereits von zu Hause ausgezogen und würde in einer WG wohnen (wo ich eigentlich nur 1 Probewoche war). Daher gab es auch während dieser langen Zeit keine einzige Reaktion von der Schule, obwohl ich bereits 2 Jahre nicht mehr da war. Später hieß es, die Hausbeschulung sei nur mit dem Autismustherapiezentrum gekoppelt, wo die Wartenzeiten nunmal so lang sind, sowie Lehrermangel... es ist verwirrend...
Nachdem die Bescheinung der Ärzte mehrmals verfallen waren hatte ich dann auch die langerwartete Hausbeschulung: 3 Schulstunden (á 45 min) pro Woche in Nebenfächern - statt den verschriebenen und versprochenen mindestens 9 Stunden/Woche alleine in Hauptfächern, jedenfalls sollten es eigentlich so viele Stunden sein dass ich benotbar bin und regelhaft die 9.Klasse schaffen könnte. Jedoch stellte sich dafür kein Lehrer freiwillig zur Verfügung.
Die Arbeiten in den Hauptfächern sollte ich dann "gesondert" in der Schule (oder Zu Hause) schreiben. Die Noten waren für den Abschluss mehr als ausreichend (und dafür nie einen Lehrer gesehen zu haben sowie mit den typischen Problemen in der Schule überraschend gut), aber nicht weiter ausschlagebend.
Zusätzlich musste ich zum Amtsarzt, der jedoch sich erst in meinem Falle rechtlich informieren müsste, Unterlagen von der Klinik anfordern (schon 1 Ordner), sodass nach der Unterschrift zur Schweigepflichtsentbindung nach dem Termin alles ergebnislos aussah. Es gab weder ein Bericht noch eine Antwort zur momentanen Hausbeschulung, alles zog sich weiter hin, eine Berichtserstattung wird vom Amtsarzt verweigert, alles sei nur intern...
Anstatt die Studenzahl der Hausunterricht zu erhöhen sprang sogar (ohne Begründung) ein Lehrer ab, sodass ich nur noch knapp 90min / Woche Schule hatte. Meine Proteste wurden nicht wirklich beachtet, niemand in meinem Hilfe- und Therapeutenkreis sei zuständig. Meine Eltern spornten mich an einfach noch mehr für die Schule zu lernen, sowie für die nächsten Arbeiten zu lernen, dann käme die Hausunterricht wieder von selbst. Das tat ich auch, jedoch gab es keine Arbeiten mehr, auch nicht die ich eigentlich nachholen müsste. Die Nachteilsausgleiche (für Autisten, ADS, etc.), die mir eigentlich rechtlich zustehen habe ich nicht bekommen. Gespräche mit meiner zuständigen Ambulanz der Therapeuten etc. sind von der Schule nicht erwünscht...
Der Schulrat oder die Bezirksregierung gaben keine unterstüzende Hilfe, zumal ich ohnehin ein "Hoffnungsloser Fall" sei, dass meine Eltern und ich es ja eigentlich wissen müssen:
Der Amtsarzt schrieb im psychologischen Attest nämlich, dass eine weitere Beschulung nicht sinnvoll ist, da ich lernunwillig und als Schulverweigerer eingestuft wurde, völlig entgegen der Meinung aller Ärzte, die mich seit über 2 Jahren behandeln - nach nur einem 20min Gespräch! Ab da hatten meine Depressionen mich wieder im Griff. Nach einem Telefonat mit der Klinik wurde mir gesagt, dass der Amtsarzt nie die Unterlagen aus der Klinik angefordert hatte.
Aus Verzweiflung wollte ich die letzten Wochen die Schule besuchen. "1 Monat werde ich noch überleben" dachte ich mir und mein Vater wollte mich vorher ankündigen, doch lehnte die Schule ein Besuch von mir ab, "zu gefährlich" und "zu kompliziert" sei es für sie. Einen Begleiter für mich würden sie aber ebenfalls ablehnen...
Es sah eigentlich schon immer so aus, als wolle man mich nur abschieben und so ist es auch geschehen: Genau am meinen 18. Geburtstag erhielt ich ein Einschreiben, dass von nun an die Schulpflicht erlischt und ich deshalb von der Schule verwiesen werde. Die 9.Klasse habe ich auf Grund meiner Erkrankung ein wiederholtes Mal nicht bestanden und eine Versetzung findet nicht statt, dabei sei ich wieder einmal nicht benotbar. Es wurde nie gesagt, dass die Versetzung gefährdet ist.
Darf eine Schule wirklich verweigern aus Mangel von Unterrichtstunden jemanden zu benoten obwohl sie selber dafür ist, dass eine Benotung möglich ist? Was soll ich jetzt genau machen? Muss eine Schule nicht jeden Schüler so weit zu fördern, dass eine Versetzung regelhaft ist? Kann die Schulpflicht bei langzeitigem Klinikaufenthalt nicht angerechnet werden?
Bleibt da wirklich nur noch der Klageweg? Wie stelle ich es am besten an und inwiefern hat der Amtsarzt mit der ganzen Sache zu tun? Was macht ein gesetzlicher Betreuer und in wiefern hilft er mir dabei? Hätte der Hausunterricht nicht alleine nach §52 SchulG AO-SF - §40 (4) so ausfallen müssen, dass ich einen der Leistungsfähigkeit entsprechenden Bildungsabschluss erreichen müsste? Muss eine Schule Nachprüfungen stellen?
Was sind meine Alternativen? Externenprüfung der Klasse 9 (Ich möchte nicht ein weiteres Jahr sinnlos warten...)? Ist es möglich an den Prüfungen der Hochschulreife (NRW) ohne Abschluss der Klasse 9/Hauptschule teilzunehmen? Fernschule, Berufskolleg? Gibt es bestimmte Hilfen und Zusprüche, die mir noch zustehen?
Ich habe so viele Fragen und bin echt am verzweifeln :wein: , ich bin dankbar für jede einzelne Antwort!
Danke für's durchlesen,
Klettentech
Ich weiß gar nicht in welches Thema ich das genau einordnen sollte, ob das nicht doch etwas Rechtliches ist etc.. Um das momentane Problem zu verstehen muss man erst einmal die Hintergründe wissen, es lief auf jedenfall nicht alles rund:
Früher ging ich nahezu täglich in die Schule, obwohl ich schon einige Probleme bemerkt hatte. Irgendwann wurden diese (auch durch andere Sachen wie Mobbing etc.) mit 14-15 Jahren in der 9.Klasse (Gymnasium NRW) so schlimm, dass gar nichts mehr ging. Ich brach mehrmals fast zusammen, konnte nicht mehr ansatzweise über etwas denken, alles tat weh, kein Antrieb, Suizidgedanken - Nix, obwohl ich den Stoff und die Schule gerne machte. Das ganze drum herrum hat mich aber beinahe umgebracht...
Irgendwann - ich hatte schon mehrere Arztbesuche ohne Befunde hinter mir - kam endlich ein Psychiater, welcher mich dann per Notfall in die Klinik einwiesen ließ! Der Nutzen war eher bescheiden, dennoch musste ich über einen Zeitraum von 2-3 Jahren 6 mal in die Klinik (+ knapp 2Wochen WG). Jedesmal wenn ich entlassen wurde, gab es Schulferien, während in dieser Zeit nichts geschah (Anträge wurden nicht bearbeitet, Therapien starteten nicht, Therapeuten/Lehrer/zuständige Beamte im Urlaub, etc.), fing die Schule wieder an wurde ich nach kurzer Zeit wieder krank (da die versprochene Hilfe nicht kam) und musste wieder per Notfall eingeliefert werden. Zwar habe ich immer soweit es ging in der Krankenhausschule gelernt, jedoch gibt es die Abschlüsse nur von der Heimatschule. Diese hat jedoch mehrere Anfragen auf Prüfungsaufgaben und den momentanen Lernstoff ignoriert, sodass ich nie - im Gegensatz zu allen Patienten neben mir - dort Prüfungen mitschreiben und einen Abschluss machen konnte. Am Ende eines Schulhalbjahres hatte ich so nie genügend Stunden teilnehmen können, sodass ich immer als "nicht benotbar" galt. Seit der 9.Klasse wurde ich nie versetzt.
folgende Diagnosen gab es:
- Psychose (Fehldiagnose)
- ADS, Autismus
- schwere Depressionen/Burn-Out (mit Suizidgedanken)
- SBA mit Merkzeichen H
- Beim 19ten Psychopharmaka
Nach so langer Zeit ist es vielleicht selbstverständlich, dass ich mich mitlerweile sehr gut mit Psychopharmaka, Therapie und Psychiatrie auskenne und dadurch bereits wieder in der Lage bin "zu Lernen" und "an Vokabeln zu Erinnern ohne Kopfschmerzen zu bekommen" usw.. Jedoch sind auch die Ursachen meiner vorherigen Probleme bekannt, sodass ein "normaler Schulbesuch" aus Gründen des Autismus/ADS, Reizfilterschwäche, Mobbing-Erfahrungen, Dissoziationen usw. ohne besondere Hilfe nicht möglich ist, weshalb bereits von ärztlicher und therapeutischer Seite die Notwendigkeit einer Hausbeschulung sowie Nachteilsausgleichen bescheinigt wurde.
Jedoch zog sich der Antrag über ca. 1 ganzes Jahr. Die Schule begründete dieses damit, dass sie gar nicht mehr wüsste, dass ich dort noch als Schüler angemeldet sei. oO Ich wäre bereits von zu Hause ausgezogen und würde in einer WG wohnen (wo ich eigentlich nur 1 Probewoche war). Daher gab es auch während dieser langen Zeit keine einzige Reaktion von der Schule, obwohl ich bereits 2 Jahre nicht mehr da war. Später hieß es, die Hausbeschulung sei nur mit dem Autismustherapiezentrum gekoppelt, wo die Wartenzeiten nunmal so lang sind, sowie Lehrermangel... es ist verwirrend...
Nachdem die Bescheinung der Ärzte mehrmals verfallen waren hatte ich dann auch die langerwartete Hausbeschulung: 3 Schulstunden (á 45 min) pro Woche in Nebenfächern - statt den verschriebenen und versprochenen mindestens 9 Stunden/Woche alleine in Hauptfächern, jedenfalls sollten es eigentlich so viele Stunden sein dass ich benotbar bin und regelhaft die 9.Klasse schaffen könnte. Jedoch stellte sich dafür kein Lehrer freiwillig zur Verfügung.
Die Arbeiten in den Hauptfächern sollte ich dann "gesondert" in der Schule (oder Zu Hause) schreiben. Die Noten waren für den Abschluss mehr als ausreichend (und dafür nie einen Lehrer gesehen zu haben sowie mit den typischen Problemen in der Schule überraschend gut), aber nicht weiter ausschlagebend.
Zusätzlich musste ich zum Amtsarzt, der jedoch sich erst in meinem Falle rechtlich informieren müsste, Unterlagen von der Klinik anfordern (schon 1 Ordner), sodass nach der Unterschrift zur Schweigepflichtsentbindung nach dem Termin alles ergebnislos aussah. Es gab weder ein Bericht noch eine Antwort zur momentanen Hausbeschulung, alles zog sich weiter hin, eine Berichtserstattung wird vom Amtsarzt verweigert, alles sei nur intern...
Anstatt die Studenzahl der Hausunterricht zu erhöhen sprang sogar (ohne Begründung) ein Lehrer ab, sodass ich nur noch knapp 90min / Woche Schule hatte. Meine Proteste wurden nicht wirklich beachtet, niemand in meinem Hilfe- und Therapeutenkreis sei zuständig. Meine Eltern spornten mich an einfach noch mehr für die Schule zu lernen, sowie für die nächsten Arbeiten zu lernen, dann käme die Hausunterricht wieder von selbst. Das tat ich auch, jedoch gab es keine Arbeiten mehr, auch nicht die ich eigentlich nachholen müsste. Die Nachteilsausgleiche (für Autisten, ADS, etc.), die mir eigentlich rechtlich zustehen habe ich nicht bekommen. Gespräche mit meiner zuständigen Ambulanz der Therapeuten etc. sind von der Schule nicht erwünscht...
Der Schulrat oder die Bezirksregierung gaben keine unterstüzende Hilfe, zumal ich ohnehin ein "Hoffnungsloser Fall" sei, dass meine Eltern und ich es ja eigentlich wissen müssen:
Der Amtsarzt schrieb im psychologischen Attest nämlich, dass eine weitere Beschulung nicht sinnvoll ist, da ich lernunwillig und als Schulverweigerer eingestuft wurde, völlig entgegen der Meinung aller Ärzte, die mich seit über 2 Jahren behandeln - nach nur einem 20min Gespräch! Ab da hatten meine Depressionen mich wieder im Griff. Nach einem Telefonat mit der Klinik wurde mir gesagt, dass der Amtsarzt nie die Unterlagen aus der Klinik angefordert hatte.
Aus Verzweiflung wollte ich die letzten Wochen die Schule besuchen. "1 Monat werde ich noch überleben" dachte ich mir und mein Vater wollte mich vorher ankündigen, doch lehnte die Schule ein Besuch von mir ab, "zu gefährlich" und "zu kompliziert" sei es für sie. Einen Begleiter für mich würden sie aber ebenfalls ablehnen...
Es sah eigentlich schon immer so aus, als wolle man mich nur abschieben und so ist es auch geschehen: Genau am meinen 18. Geburtstag erhielt ich ein Einschreiben, dass von nun an die Schulpflicht erlischt und ich deshalb von der Schule verwiesen werde. Die 9.Klasse habe ich auf Grund meiner Erkrankung ein wiederholtes Mal nicht bestanden und eine Versetzung findet nicht statt, dabei sei ich wieder einmal nicht benotbar. Es wurde nie gesagt, dass die Versetzung gefährdet ist.
Darf eine Schule wirklich verweigern aus Mangel von Unterrichtstunden jemanden zu benoten obwohl sie selber dafür ist, dass eine Benotung möglich ist? Was soll ich jetzt genau machen? Muss eine Schule nicht jeden Schüler so weit zu fördern, dass eine Versetzung regelhaft ist? Kann die Schulpflicht bei langzeitigem Klinikaufenthalt nicht angerechnet werden?
Bleibt da wirklich nur noch der Klageweg? Wie stelle ich es am besten an und inwiefern hat der Amtsarzt mit der ganzen Sache zu tun? Was macht ein gesetzlicher Betreuer und in wiefern hilft er mir dabei? Hätte der Hausunterricht nicht alleine nach §52 SchulG AO-SF - §40 (4) so ausfallen müssen, dass ich einen der Leistungsfähigkeit entsprechenden Bildungsabschluss erreichen müsste? Muss eine Schule Nachprüfungen stellen?
Was sind meine Alternativen? Externenprüfung der Klasse 9 (Ich möchte nicht ein weiteres Jahr sinnlos warten...)? Ist es möglich an den Prüfungen der Hochschulreife (NRW) ohne Abschluss der Klasse 9/Hauptschule teilzunehmen? Fernschule, Berufskolleg? Gibt es bestimmte Hilfen und Zusprüche, die mir noch zustehen?
Ich habe so viele Fragen und bin echt am verzweifeln :wein: , ich bin dankbar für jede einzelne Antwort!
Danke für's durchlesen,
Klettentech