Ich quäle mich nun schon seit zwei Jahrzehnten mit Schlafstörungen, und Ängsten und Depressionen, die wahrscheinlich die Schlafstörung verschlimmern. Ich habe grosse Probleme einzuschlafen, häufig auch durchzuschlafen, und Probleme, regelmäßige Schlafzeiten einzuhalten. Ich bin eine totale Nachteule, am besten konnte ich ein- und durchschlafen, wenn ich extrem spät ins Bett ging, aber in den letzten Jahren brachte das auch nichts mehr, habe große Schlafprobleme und es ist keine Regelmäßigkeit mehr drin!
Bereits probiert habe ich:
-Schlafhygiene, pflanzliche Schlafmittel: wirkungslos
- Melatonin: unregelmäßige Wirkung, Tagesmüdigkeit
- chemische Schlafmittel: dutzende ausprobiert, habe dagegen wohl eine Überempfindlichkeit, selbst in sehr geringer Dosierung bekomme ich davon extrem Hangover, bis zu 48 (!) Stunden nachher, ausserdem unregelmäßige Wirkung.
- Antidepressiva: meistens nur Nebenwirkungen, keine Verbesserung, einige kann ich nicht nehmen wegen extrem Hangover,
Elontril verschaffte ca. 2 Monate Besserung, ich schlief nur noch 5-7 Stunden und war dennoch nicht übermässig müde! (normal brauche ich ca. 8 Stunden) Jedoch leider dann Wirkungsverlust, auch nach Dosiserhöhung auf Maximaldosis.
- Körperlich und im Blutbild ist alles ok, im Schlafapnoe Test unterdurchschnittlich viele Atemaussetzer, also alles ok
Im Moment versuche ich - mal wieder- ohne Medikamente einen regelmäßigen Schlafrythmus aufzubauen und jeden Tag zur gleichen Zeit aufstehen. Kein Mittagsschläfchen und nicht zu lange schlafen, dh. nicht zu früh ins Bett gehen.
Nun bin ich schon seit 2 Monaten dabei und der Erfolg ist sehr bescheiden:
Ich bin fast jeden Tag total müde, schlecht gelaunt, überreizt, fühle mich morgens total unausgeschlafen, erst nach mehreren Stunden bin ich richtig wach. Trotzdem manchmal nachts schlaflos.
Während des Tages habe ich mehrere Müdigkeitsanfälle, die ich teils nur mit Koffein überstehe. Ich versuche so wenig und so selten wie möglich zu nehmen - jedoch ist es besser als tagsüber zu pennen.
Ab abends bin ich so schläfrig, dass ungeduldig warte, bis ich ENDLICH ins Bett darf. Ich darf nicht früher gehen, denn wenn ich mal länger schlafe, kann ich zu hoher Wahrscheinlichkeit am nächsten oder übernächsten Tag bis in die Morgenstunden nicht einschlafen. Und früher ins Bett gehen und Wecker früher stellen würde mir den Rythmus ruininieren.
Es scheint, ich kann nur mit starkem Schlafdefizit einschlafen und es ist ein einziger Kampf und auf Dauer nicht durchzuhalten.:mad: (2 Monate ohne Schlafrythmus Normalisierung scheint mir extrem lang....)
Es kann auch sein, dass ich durch die Depression eine starke mentale Ermüdung habe - um mich erholt zu fühlen, müsste ich sehr lange schlafen. Jedoch ist das mehr, als die körperliche Ermüdung erfordert, was zu "Schlafüberschuss" und Einschlafproblemen führt.
Wenn ich schlecht geschlafen habe , verstärkt sich auch meine Depression, das bedingt sich gegenseiting, ein Teufelskreis! Die Depression ist sehr langwierig hatte 3 Therapien und ca. 6 Antidepressiva ausprobiert, keine Besserung.
Bereits probiert habe ich:
-Schlafhygiene, pflanzliche Schlafmittel: wirkungslos
- Melatonin: unregelmäßige Wirkung, Tagesmüdigkeit
- chemische Schlafmittel: dutzende ausprobiert, habe dagegen wohl eine Überempfindlichkeit, selbst in sehr geringer Dosierung bekomme ich davon extrem Hangover, bis zu 48 (!) Stunden nachher, ausserdem unregelmäßige Wirkung.
- Antidepressiva: meistens nur Nebenwirkungen, keine Verbesserung, einige kann ich nicht nehmen wegen extrem Hangover,
Elontril verschaffte ca. 2 Monate Besserung, ich schlief nur noch 5-7 Stunden und war dennoch nicht übermässig müde! (normal brauche ich ca. 8 Stunden) Jedoch leider dann Wirkungsverlust, auch nach Dosiserhöhung auf Maximaldosis.
- Körperlich und im Blutbild ist alles ok, im Schlafapnoe Test unterdurchschnittlich viele Atemaussetzer, also alles ok
Im Moment versuche ich - mal wieder- ohne Medikamente einen regelmäßigen Schlafrythmus aufzubauen und jeden Tag zur gleichen Zeit aufstehen. Kein Mittagsschläfchen und nicht zu lange schlafen, dh. nicht zu früh ins Bett gehen.
Nun bin ich schon seit 2 Monaten dabei und der Erfolg ist sehr bescheiden:
Ich bin fast jeden Tag total müde, schlecht gelaunt, überreizt, fühle mich morgens total unausgeschlafen, erst nach mehreren Stunden bin ich richtig wach. Trotzdem manchmal nachts schlaflos.
Während des Tages habe ich mehrere Müdigkeitsanfälle, die ich teils nur mit Koffein überstehe. Ich versuche so wenig und so selten wie möglich zu nehmen - jedoch ist es besser als tagsüber zu pennen.
Ab abends bin ich so schläfrig, dass ungeduldig warte, bis ich ENDLICH ins Bett darf. Ich darf nicht früher gehen, denn wenn ich mal länger schlafe, kann ich zu hoher Wahrscheinlichkeit am nächsten oder übernächsten Tag bis in die Morgenstunden nicht einschlafen. Und früher ins Bett gehen und Wecker früher stellen würde mir den Rythmus ruininieren.
Es scheint, ich kann nur mit starkem Schlafdefizit einschlafen und es ist ein einziger Kampf und auf Dauer nicht durchzuhalten.:mad: (2 Monate ohne Schlafrythmus Normalisierung scheint mir extrem lang....)
Es kann auch sein, dass ich durch die Depression eine starke mentale Ermüdung habe - um mich erholt zu fühlen, müsste ich sehr lange schlafen. Jedoch ist das mehr, als die körperliche Ermüdung erfordert, was zu "Schlafüberschuss" und Einschlafproblemen führt.
Wenn ich schlecht geschlafen habe , verstärkt sich auch meine Depression, das bedingt sich gegenseiting, ein Teufelskreis! Die Depression ist sehr langwierig hatte 3 Therapien und ca. 6 Antidepressiva ausprobiert, keine Besserung.