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Hallo liebe Community!
Ich bin nun 24 Jahre alt und doch glaube ich sind die Probleme mit denen ich mich in letzter Zeit konfrontiert sehe, jene Probleme die man wahrscheinlich am ehesten in der Pubertät durchmacht.
In Dingen der Zwischenmenschlichkeit zum anderen Geschlecht, muss ich zugeben, war ich ein Spätzünder und so begann ich erst vor ca. einem Jahr aktiv mit dem Daten.
Vor ca. einem halben Jahr, lernte ich dann in einer etwas entfernteren Stadt eine junge, bildhübsche und bodenständige Dame kennen, die mich zwischenmenschlich wirklich von den ersten Momenten weg beeindruckt hatte, wie es keine zuvortat. Vor dieser Begegnung dachte ich nicht mal, dass ich mich jemals zu jemanden so hingezogen fühlen kann und das Bedürfnis verspürte diese Person immer besser und besser kennenzulernen. Bevor wir uns tatsächlich trafen schrieben wir uns gute zwei Monate nicht regelmäßig, aber umfangreich. Dass ich mich später in sie verlieben würde, damit konnte ich hier noch nicht rechnen, aber ich hätte sie mir bereits hier als Zugehörige zu meinem Freundeskreis gewünscht!
Im Endeffekt, hatten wir dann zwei wirkliche Treffen die wir beide, so glaube ich, für eine wundervolle Zeit hielten. Ihre Antwort auf meinen Vorschlag nach einer dritten Unternehmung, gab mir dann aber Anlass ihr von meinen entstehenden Gefühlen zu erzählen, da ich es nur so ihr gegenüber für fair hielt, denn sie dachte tatsächlich (oder zumindest sagte sie es so), dass ich nicht extra wegen ihr sondern der Aktivitäten wegen in ihre Stadt gekommen wäre. Für mich sah es so aus als würde ich in die ‚Friendzone‘ geraten und deswegen wollte ich reinen Tisch machen.
Ihre Antwort auf meine Gefühlsnachricht: Sie wollte nicht der Grund für meine lange Anfahrt sein, da das sicher auf Dauer kostspielig werden würde und sie wusste nicht, wie man da jetzt weitermachen könnte – ob es wirklich nur der Umstände wegen war oder es einfach ein ‚netter‘ Korb gewesen ist weiß ich bis heute nicht so genau.
Sie hatte mich aber wirklich gerne, teilte sie mir mit und ich hatte sie ebenso gerne, deswegen fragte ich sie, ob wir dennoch als Freund in Kontakt bleiben wollen. Darauf willigte sie ein, aber ich bin mir dennoch nicht sicher, ob sie das nicht aus Höflichkeit tat. Generell bin ich mir bei ihr unsicher, was sie aus Höflichkeit tut, oder weil sich mich gerne hat.
Ich bin danach etwas auf Distanz gegangen, hab keine neuen Treffen mehr vorgeschlagen und sie nicht mehr so oft angeschrieben. Viele Gedanken sind mir durch den Kopf gegangen: Was waren meine Fehler? War ich zu nett? Hab ich meine Interessen nicht deutlich gezeigt? Was hätte ich tun müssen, dass sie sich in mich verliebt? Etc.
Ich habe es daraufhin alles so handhaben wollen, wie es mit meinen restlichen Freunden auch von Statten geht. Wir schrieben uns dann alle 1-2 Monate sehr sporadisch und tauschten uns über unsere gemeinsamen Interessen und Erlebtes in beidseitig sehr langen Nachrichten aus. Währenddessen habe ich immer noch damit zu mich zu entlieben, aber insgeheim hoffe ich immer noch, dass es vielleicht nicht in der nächsten Zeit aber doch irgendwann etwas wird, doch mit dieser Hoffnung bin ich selbst hin und hergerissen. Auf der anderen Seite, möchte ich sie aber auch nicht als Freundin verlieren und ich liebe sie auch so sehr, dass ich glücklich sein will, wenn sie es auch ist – auch wenn das bedeutet, dass sie es mit jemand anderes ist…
Vor einer Woche etwa schrieb sie mich nach 2 Monaten Stille an und erkundigte sich nach neuem und wie es mir geht. Doch nun lässt sie sich mit ihren Antworten oft mehrere Tage Zeit. Ich weiß nicht, ob das eine Botschaft an mich sein soll wie wichtig ich ihr bin oder ob sie meine langen und umfangreichen Nachrichten nerven. Heißt also, dass auch hier noch lernen muss, sie nicht anders als die anderen zu behandeln, denn ich schau immer noch gefühlt alle Stunden, ob sie die meine Nachricht gelesen hat. Allerdings rechne ich ihr auch hoch an, dass sie die Nachricht nicht geöffnet hat und mir dann auf die gelesene nicht antwortet - so hat sie sie wirklich noch nicht gelesen.
Was kann ich bloß tun? Wie kann ich meine Situation akzeptieren wie sie ist und froh darüber sein was ich im Moment habe? Ich möchte nicht den Kontakt zu ihr abbrechen, denn auch in diesen 2 Monaten ohne Kontakt ging es mir keinen deut besser, da ich mir ständig Gedanken über meine (vermeintlichen) Fehler während der 2 Dates mache, aber ich möchte mich auch nicht weiterhin so unglücklich machen. Wir haben uns auch seither nicht mehr gesehen und so wie es jetzt ist, ist es eine "Fernfreundschaft", aber was mir fehlt ist eine Zukunftsperspektive für diese Konstellation für sie und mich mit der ich leben kann.
Ich danke euch, falls ihr das nun alles durchgelesen habt, vielleicht meine Wünsche verstanden habt und freue mich über alle Antworten und Ratschläge!
Ich bin nun 24 Jahre alt und doch glaube ich sind die Probleme mit denen ich mich in letzter Zeit konfrontiert sehe, jene Probleme die man wahrscheinlich am ehesten in der Pubertät durchmacht.
In Dingen der Zwischenmenschlichkeit zum anderen Geschlecht, muss ich zugeben, war ich ein Spätzünder und so begann ich erst vor ca. einem Jahr aktiv mit dem Daten.
Vor ca. einem halben Jahr, lernte ich dann in einer etwas entfernteren Stadt eine junge, bildhübsche und bodenständige Dame kennen, die mich zwischenmenschlich wirklich von den ersten Momenten weg beeindruckt hatte, wie es keine zuvortat. Vor dieser Begegnung dachte ich nicht mal, dass ich mich jemals zu jemanden so hingezogen fühlen kann und das Bedürfnis verspürte diese Person immer besser und besser kennenzulernen. Bevor wir uns tatsächlich trafen schrieben wir uns gute zwei Monate nicht regelmäßig, aber umfangreich. Dass ich mich später in sie verlieben würde, damit konnte ich hier noch nicht rechnen, aber ich hätte sie mir bereits hier als Zugehörige zu meinem Freundeskreis gewünscht!
Im Endeffekt, hatten wir dann zwei wirkliche Treffen die wir beide, so glaube ich, für eine wundervolle Zeit hielten. Ihre Antwort auf meinen Vorschlag nach einer dritten Unternehmung, gab mir dann aber Anlass ihr von meinen entstehenden Gefühlen zu erzählen, da ich es nur so ihr gegenüber für fair hielt, denn sie dachte tatsächlich (oder zumindest sagte sie es so), dass ich nicht extra wegen ihr sondern der Aktivitäten wegen in ihre Stadt gekommen wäre. Für mich sah es so aus als würde ich in die ‚Friendzone‘ geraten und deswegen wollte ich reinen Tisch machen.
Ihre Antwort auf meine Gefühlsnachricht: Sie wollte nicht der Grund für meine lange Anfahrt sein, da das sicher auf Dauer kostspielig werden würde und sie wusste nicht, wie man da jetzt weitermachen könnte – ob es wirklich nur der Umstände wegen war oder es einfach ein ‚netter‘ Korb gewesen ist weiß ich bis heute nicht so genau.
Sie hatte mich aber wirklich gerne, teilte sie mir mit und ich hatte sie ebenso gerne, deswegen fragte ich sie, ob wir dennoch als Freund in Kontakt bleiben wollen. Darauf willigte sie ein, aber ich bin mir dennoch nicht sicher, ob sie das nicht aus Höflichkeit tat. Generell bin ich mir bei ihr unsicher, was sie aus Höflichkeit tut, oder weil sich mich gerne hat.
Ich bin danach etwas auf Distanz gegangen, hab keine neuen Treffen mehr vorgeschlagen und sie nicht mehr so oft angeschrieben. Viele Gedanken sind mir durch den Kopf gegangen: Was waren meine Fehler? War ich zu nett? Hab ich meine Interessen nicht deutlich gezeigt? Was hätte ich tun müssen, dass sie sich in mich verliebt? Etc.
Ich habe es daraufhin alles so handhaben wollen, wie es mit meinen restlichen Freunden auch von Statten geht. Wir schrieben uns dann alle 1-2 Monate sehr sporadisch und tauschten uns über unsere gemeinsamen Interessen und Erlebtes in beidseitig sehr langen Nachrichten aus. Währenddessen habe ich immer noch damit zu mich zu entlieben, aber insgeheim hoffe ich immer noch, dass es vielleicht nicht in der nächsten Zeit aber doch irgendwann etwas wird, doch mit dieser Hoffnung bin ich selbst hin und hergerissen. Auf der anderen Seite, möchte ich sie aber auch nicht als Freundin verlieren und ich liebe sie auch so sehr, dass ich glücklich sein will, wenn sie es auch ist – auch wenn das bedeutet, dass sie es mit jemand anderes ist…
Vor einer Woche etwa schrieb sie mich nach 2 Monaten Stille an und erkundigte sich nach neuem und wie es mir geht. Doch nun lässt sie sich mit ihren Antworten oft mehrere Tage Zeit. Ich weiß nicht, ob das eine Botschaft an mich sein soll wie wichtig ich ihr bin oder ob sie meine langen und umfangreichen Nachrichten nerven. Heißt also, dass auch hier noch lernen muss, sie nicht anders als die anderen zu behandeln, denn ich schau immer noch gefühlt alle Stunden, ob sie die meine Nachricht gelesen hat. Allerdings rechne ich ihr auch hoch an, dass sie die Nachricht nicht geöffnet hat und mir dann auf die gelesene nicht antwortet - so hat sie sie wirklich noch nicht gelesen.
Was kann ich bloß tun? Wie kann ich meine Situation akzeptieren wie sie ist und froh darüber sein was ich im Moment habe? Ich möchte nicht den Kontakt zu ihr abbrechen, denn auch in diesen 2 Monaten ohne Kontakt ging es mir keinen deut besser, da ich mir ständig Gedanken über meine (vermeintlichen) Fehler während der 2 Dates mache, aber ich möchte mich auch nicht weiterhin so unglücklich machen. Wir haben uns auch seither nicht mehr gesehen und so wie es jetzt ist, ist es eine "Fernfreundschaft", aber was mir fehlt ist eine Zukunftsperspektive für diese Konstellation für sie und mich mit der ich leben kann.
Ich danke euch, falls ihr das nun alles durchgelesen habt, vielleicht meine Wünsche verstanden habt und freue mich über alle Antworten und Ratschläge!
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