G
Gast
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Ich lebe eigentlich schon mein ganzes Leben über in einer Traumwelt, ich hab das nie jemandem erzählt, weil es mir ganz einfach peinlich ist und nachdem ich die träumereien grundlegend auch ganz gut kontrollieren kann, sah ich bis jetzt nicht wirklich ein Problem.
Jetzt ist es aber nur so, dass ich in letzter Zeit seehhhrrrr viel Zeit zum träumen hatte, ich hatte die letzten Monate absolut nichts zu tun und so hab ich meine Traumwelt etwas ausgebaut und mittlerweile ist es so, dass ich regelrecht Angst habe diese Welt wieder los zu lassen, aber für immer kann es ja auch nicht so weiter gehen, irgendwann ruft wieder das normale Leben.
Aktuell ist es bei mir so, dass ich die täglichen Pflichten so schnell wie möglich erledigte, nur um so schnell wie möglich wieder in meine Welt reisen zu können, es gibt kaum mehr etwas wichtigeres für mich.
Grundlegend weis ich auch warum das so ist. In meinem Leben fehlt etwas, was in meinen Träumen vorhanden ist: wahre und bedingungslose Freundschaft, leider hatte ich mit Freunden bis jetzt nicht so wirklich Glück.
Nun ist aber das Problem, dass ich bei der Freundessuche einfach keine Power mehr habe, ich habe keine Lust mehr vor die Türe zu gehen um mich mit Leute zu treffen, die meisten anderen Menschen langweilen mich auch noch dazu und so sehe ich meine Erfolgschancen schon gegen Null gehen, was auch nicht gerade motivierend ist.
Die Frage ist also wie ich jetzt am besten weiter machen soll. Im realen Leben bin ich grundlegend nach wie vor auf meinem Weg, zwar mit ein paar Verzögerungen zwischendurch, aber grundlegend gehe ich meinen Weg, nur finde ich halt einfach keinen passenden Begleiter, der mich versteht und dem ich vertrauen kann. Ich habe zwar schon Freunde, Familie und auch einen Freund seit mehreren Jahren, aber einfach keinen bei dem ich das Gefühl hätte, dass er mich wirklich versteht oder jemandem mit dem ich spontan "verrückte" Sachen machen kann.
Dazu kommt mittlerweile auch noch ne leichte Torschlußpanik, ich werde dieses Jahr 30 und eigentlich sollte ich alles wichtige in meinem Leben bis zu diesem Tag erledigt haben, was vermutlich auch so sein wird, ich hätte die letzten 10 Jahre Blödsinn machen und viel erleben sollen, war aber mit wichtigerem beschäftigt und nachdem alle meine Freunde jetzt so erwachsen und verantwortungsbewusst geworden sind, hab ich das Gefühl so etwas für immer verpasst zu haben.
Ich weis, dass sich das recht blöd liest, aber zz empfinde ich es so, ich halte nurmehr an meiner Traumwelt fest in der ich auch nach wie vor Anfang 20 bin und so zumindest in meiner Phantasie das erleben kann, was ich mein ganzes Leben über vermisst habe.
Geht es anderen Menschen auch noch so? Wie geht ihr damit um? Ist es überhaupt tragisch, wenn ich mich nurnoch in Träume flüchte?
Jetzt ist es aber nur so, dass ich in letzter Zeit seehhhrrrr viel Zeit zum träumen hatte, ich hatte die letzten Monate absolut nichts zu tun und so hab ich meine Traumwelt etwas ausgebaut und mittlerweile ist es so, dass ich regelrecht Angst habe diese Welt wieder los zu lassen, aber für immer kann es ja auch nicht so weiter gehen, irgendwann ruft wieder das normale Leben.
Aktuell ist es bei mir so, dass ich die täglichen Pflichten so schnell wie möglich erledigte, nur um so schnell wie möglich wieder in meine Welt reisen zu können, es gibt kaum mehr etwas wichtigeres für mich.
Grundlegend weis ich auch warum das so ist. In meinem Leben fehlt etwas, was in meinen Träumen vorhanden ist: wahre und bedingungslose Freundschaft, leider hatte ich mit Freunden bis jetzt nicht so wirklich Glück.
Nun ist aber das Problem, dass ich bei der Freundessuche einfach keine Power mehr habe, ich habe keine Lust mehr vor die Türe zu gehen um mich mit Leute zu treffen, die meisten anderen Menschen langweilen mich auch noch dazu und so sehe ich meine Erfolgschancen schon gegen Null gehen, was auch nicht gerade motivierend ist.
Die Frage ist also wie ich jetzt am besten weiter machen soll. Im realen Leben bin ich grundlegend nach wie vor auf meinem Weg, zwar mit ein paar Verzögerungen zwischendurch, aber grundlegend gehe ich meinen Weg, nur finde ich halt einfach keinen passenden Begleiter, der mich versteht und dem ich vertrauen kann. Ich habe zwar schon Freunde, Familie und auch einen Freund seit mehreren Jahren, aber einfach keinen bei dem ich das Gefühl hätte, dass er mich wirklich versteht oder jemandem mit dem ich spontan "verrückte" Sachen machen kann.
Dazu kommt mittlerweile auch noch ne leichte Torschlußpanik, ich werde dieses Jahr 30 und eigentlich sollte ich alles wichtige in meinem Leben bis zu diesem Tag erledigt haben, was vermutlich auch so sein wird, ich hätte die letzten 10 Jahre Blödsinn machen und viel erleben sollen, war aber mit wichtigerem beschäftigt und nachdem alle meine Freunde jetzt so erwachsen und verantwortungsbewusst geworden sind, hab ich das Gefühl so etwas für immer verpasst zu haben.
Ich weis, dass sich das recht blöd liest, aber zz empfinde ich es so, ich halte nurmehr an meiner Traumwelt fest in der ich auch nach wie vor Anfang 20 bin und so zumindest in meiner Phantasie das erleben kann, was ich mein ganzes Leben über vermisst habe.
Geht es anderen Menschen auch noch so? Wie geht ihr damit um? Ist es überhaupt tragisch, wenn ich mich nurnoch in Träume flüchte?