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Gast
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Hallo....
Bei mir ist es etwas komplexer, daher muss ich weiter ausholen.
Ich hatte in den 90ern ein kleines Unternehmen. Bin damit pleite gegangen und hatte von da an ziemlich viel Stress mit Zahlungen, Gerichtsvollzieher etc. 2001 hab ich eine Frau kennengelernt. Irgendwann sind wir zusammen gezogen. 2004 hab ich mit meiner Anwältin die Vorbereitungen zu einer Privatinsolvenz getroffen. 2004 wollten wir in 2005 heiraten. In diesem Zusammenhang wollte meine Zukünftige nicht, dass ich die Insolvenz gehe, da sie der meinung war, es könnten die Leute in der Ortschaft mitbekommen. Somit bot sie an, dass ich das geld von Ihr bekomme und das auf diese Art kläre. Meine Anwältin holte Vergleiche ein und ich konnte das Thema 2004 mit einer Zahlungen in Höhe von 19.000 Euro abschließen. Nach der Heirat wars am Anfang schön, nur mit der Zeit ist die Ehe in die Brüche gegangen. 2007 hat sie mich betrogen und dann war alles aus.
Ich "musste" dann ausziehen (Immobilie der Mutter), danmit der Weg für den neuen Frei ist. In der zeit hab ich gute 13.000 zurückbezahlt. Ich musste mit nichts komplett neu anfangen. Ich hatte kein Geld, keine Wohung und musste wirklich von ganz unten anfangen. Nach einer zeit kam meine Ex und meinte, ich würde ihr noch Geld schulden. Kein Thema, es sind noch ca. 6.000 offen, dafür stehe ich. Jedoch haben wir in der Ehe sehr viel angeschafft und entsprechend muss eine Gütertrennung gemacht werden. Nach Berechnung der Zeitwerte kam meine Anwältin auf einen Zeitwert in Höhe von 12.000 Euro. Bedeutet pro Kopf 6.000 Euro. Die Ex entgegnete mir, dass ich ihr insgesamt über 30.000 Euro schulde. In mir zog alles zusammen, jedoch teilte ich mit, dass ich gerne die Unterlagen dazu sehen möchte, da meine Anwältin das alles bereingit, überwacht und geklärt hat. Es kann nicht mehr sein. Dies verweigerte sie mir hartnäckig bis zum heutigen Tag.
Eine lange Zeit wurde nur gestritten und ich stand fast ohnmächtig der Sache gegenüber. Ende 2008 kam die Scheidung und das Scheidungsgericht verwies auf das Landgericht. Von da an hörte ich nichts mehr von der EX. Im Oktober 2009 erhielt ich einen Mahnbescheid. Diesen hab ich widersprochen, dass die Forderung nicht begründet sei. Es passierte dann wieder nichts und ich bekam im Juli 2010 eine Schreiben vom Mahngericht Coburg, dass der Fall an das zuständige Landgericht weitergegeben wurde. Somit ging das in eine neue Runde. Ich kann nur nicht verstehen, dass man so eine behauptete Forderung soweit in die Justiz vordringen kann. Wie dem auch sei, heute März 2011 hab ich den Termin zur Verhandlung erhalten. Auf der einen Seite gut, auf der anderen Seite bin ich nervlich am Ende.
Es hat sich über diese ganze Zeit so aufgestaut, ich bin total am Ende. Ich hab seit 2010 Reizdarmsyndrom und regelmäßig Hörstürze. Ich bin total leer und ausgebrannt. Ich finde mich kaum noch zurecht und hab einfach Angst vor der Zukunft. Was ist, wenn die irgendwie durchkommen??? Ich hab eh schon Schulden, muss für zwei Kinder Unterhalt zahlen und komme grad noch zurecht. Jetzt hab ich einen weitere Hammerinfo erhalten. Ich muss die Gerichtskosten selber zahlen. Jede Woche ist was anderes und es hört nicht auf. Irgendwie frisst mich das auf. Ich bekomme diese Vergangenheit nicht los. Auch meine Freundin kann das Thema nicht mehr hören. Die Beziehung (seit Mitte 2008) leidet extremst darunter.
Langsam bekomme ich vor mir selber Angst, da ich mich so nicht kenne. Ich war ein Kämpfer und konnte immer gut mit den Dingen umgehen. Nur seit diesem Thema breche ich emotional ein. Ich bin traurig, hab keine Lebensfreude und hab riesen Angst vor der Zukunft.
Bei mir ist es etwas komplexer, daher muss ich weiter ausholen.
Ich hatte in den 90ern ein kleines Unternehmen. Bin damit pleite gegangen und hatte von da an ziemlich viel Stress mit Zahlungen, Gerichtsvollzieher etc. 2001 hab ich eine Frau kennengelernt. Irgendwann sind wir zusammen gezogen. 2004 hab ich mit meiner Anwältin die Vorbereitungen zu einer Privatinsolvenz getroffen. 2004 wollten wir in 2005 heiraten. In diesem Zusammenhang wollte meine Zukünftige nicht, dass ich die Insolvenz gehe, da sie der meinung war, es könnten die Leute in der Ortschaft mitbekommen. Somit bot sie an, dass ich das geld von Ihr bekomme und das auf diese Art kläre. Meine Anwältin holte Vergleiche ein und ich konnte das Thema 2004 mit einer Zahlungen in Höhe von 19.000 Euro abschließen. Nach der Heirat wars am Anfang schön, nur mit der Zeit ist die Ehe in die Brüche gegangen. 2007 hat sie mich betrogen und dann war alles aus.
Ich "musste" dann ausziehen (Immobilie der Mutter), danmit der Weg für den neuen Frei ist. In der zeit hab ich gute 13.000 zurückbezahlt. Ich musste mit nichts komplett neu anfangen. Ich hatte kein Geld, keine Wohung und musste wirklich von ganz unten anfangen. Nach einer zeit kam meine Ex und meinte, ich würde ihr noch Geld schulden. Kein Thema, es sind noch ca. 6.000 offen, dafür stehe ich. Jedoch haben wir in der Ehe sehr viel angeschafft und entsprechend muss eine Gütertrennung gemacht werden. Nach Berechnung der Zeitwerte kam meine Anwältin auf einen Zeitwert in Höhe von 12.000 Euro. Bedeutet pro Kopf 6.000 Euro. Die Ex entgegnete mir, dass ich ihr insgesamt über 30.000 Euro schulde. In mir zog alles zusammen, jedoch teilte ich mit, dass ich gerne die Unterlagen dazu sehen möchte, da meine Anwältin das alles bereingit, überwacht und geklärt hat. Es kann nicht mehr sein. Dies verweigerte sie mir hartnäckig bis zum heutigen Tag.
Eine lange Zeit wurde nur gestritten und ich stand fast ohnmächtig der Sache gegenüber. Ende 2008 kam die Scheidung und das Scheidungsgericht verwies auf das Landgericht. Von da an hörte ich nichts mehr von der EX. Im Oktober 2009 erhielt ich einen Mahnbescheid. Diesen hab ich widersprochen, dass die Forderung nicht begründet sei. Es passierte dann wieder nichts und ich bekam im Juli 2010 eine Schreiben vom Mahngericht Coburg, dass der Fall an das zuständige Landgericht weitergegeben wurde. Somit ging das in eine neue Runde. Ich kann nur nicht verstehen, dass man so eine behauptete Forderung soweit in die Justiz vordringen kann. Wie dem auch sei, heute März 2011 hab ich den Termin zur Verhandlung erhalten. Auf der einen Seite gut, auf der anderen Seite bin ich nervlich am Ende.
Es hat sich über diese ganze Zeit so aufgestaut, ich bin total am Ende. Ich hab seit 2010 Reizdarmsyndrom und regelmäßig Hörstürze. Ich bin total leer und ausgebrannt. Ich finde mich kaum noch zurecht und hab einfach Angst vor der Zukunft. Was ist, wenn die irgendwie durchkommen??? Ich hab eh schon Schulden, muss für zwei Kinder Unterhalt zahlen und komme grad noch zurecht. Jetzt hab ich einen weitere Hammerinfo erhalten. Ich muss die Gerichtskosten selber zahlen. Jede Woche ist was anderes und es hört nicht auf. Irgendwie frisst mich das auf. Ich bekomme diese Vergangenheit nicht los. Auch meine Freundin kann das Thema nicht mehr hören. Die Beziehung (seit Mitte 2008) leidet extremst darunter.
Langsam bekomme ich vor mir selber Angst, da ich mich so nicht kenne. Ich war ein Kämpfer und konnte immer gut mit den Dingen umgehen. Nur seit diesem Thema breche ich emotional ein. Ich bin traurig, hab keine Lebensfreude und hab riesen Angst vor der Zukunft.