anomymouse
Neues Mitglied
Hi
ich 18, Abi 2014, stecke in einer Krise. Ich kriege mich schwer dazu irgendetwas zu tun. Ich weiß noch nicht, was ich später werden will (wahrscheinlich bin ich da nicht allein), habe keine besondren Ziele.
Wenn ich morgens aufache, will ich nciht aufstehen. Das ist anstrengend. Ich habe nach dem Abitur meine sozialen Kontakte auf ein Minimum reduziert. Ich will mich nicht mehr mit anderen Menschen beschäftigen müssen, irgendelchen Erwartungen gerecht werden. Ich gehe aum noch aus dem Haus (nur zum Arzt oder zum Einkaufen, evtl noch in den Garten).
Ich habe zwar Tage, an denen ich glaube, alles schaffen zu können, aber die Mehrheit fühle ich mich wie ein Mehlsack, der weinen möchte.
Ich habe Angst davor, etwas zu tun. Ich fühle mich machtlos, kraftlos, vollkommen hilflos. Weiß gar nicht wieso. Wenn ich über meine Zukunft nachdenke, bekomme ich innerlich Krämpfe. Das Fehlen einer Zukunftsvorstellung und die zeitweise Kraftlosigkeit war zwar schon früher so (soeit ich mich erinnern kann), aber ich habe mir immer gesagt, das käme von der Pubertät, andren ginge es auch so, irgendwann sei es vorbei. Es ist aber nur noch schlimmer georden. Meine Ängste versuche ich mit Selbstbestrafung zu unterdrücken, es ist mehr eine Art Reflex. Ich tue mir selbst weh (es ist komisch, das einmal auszusprechen). Ich schlage mich selbst. Ich kratze, beiße mich, bohre mir die Nägel in die Kopfhaut, kriege Krämpfe. Weiß nicht oher das kommt. Besonders, wenn ich abends im Bett liege und wie so oft nicht einschlafen kann. Dort muss ich zwangsläufig an irgendetwas denken. ie sehr ich mir wünsche, meine widerlichen Gedanken endlich ausschalten zu können. Ich will einfach nicht mehr.
Ich weiß, dass das problematisch ist. Ich eiß, dass meine Motivationslosigkeit daraus resultiert, dass ich Angst habe. Ich weiß, dass andere Leute auch Probleme haben. Ich weiß, dass ich nur erst mal anfangen muss, damit alles besser wird. Ich weiß, dass der erste Schritt schwerer als die gesamte Herausforderung sein kann. Ich eiß, dass ich mich selbst bemitleide. Ich weiß wie ich meine Familie enttäusche und verletze. Ich weiß wie gut mein abi ist, dass mir die Welt offensteht, dass meine Familie mich bei allem unterstützen wird, solange ich nur IRGENDwas mache. Ich weiß, dass ich ein verwöhntes kleines Kind bin, dass zu faul ist irgendetwas zu tun, das nach Aufmerksamkeit schreit.
Aber was hilft mir das.
Ich habe es mit mehreren Strategien versucht. Hab ja nix andres zu tun.
Meine Hobbys habe ich weitergeführt, neue Dinge angefangen, noch ein Instrument gelernt, weiterhin Sport gemacht, angefangen japanisch zu lernen und tue es immer noch.
Ich habe es mit einer Luftveränderung versucht, Urlaub in England, war ganz schön. Als ich wieder zu Hause war, hat sich nichts verändert.
Ich versuche mich beschäftigt zu halten, arbeite im Haushalt mit, versuche mich zu verausgaben, esse genug.
Ich schaffe es ganz gut durch den Tag, indem ich versuche, immer nur an das zu denken, was ich gerade tue. Aber sobald ich mich irgendwas fertig bin, und gerade nichts zu tun hab, fühlt es sich an, als würde sich die Gravitation verdoppeln und als würden Muskeln streiken.
Manchmal lese ich im Internet die Frage, ob man schon mal Selbstmordgedanken hatte. Natürlich hatte ich die. arum auch nciht. Ich glaube zwar nicht, dass ich es schaffen ürde mich umzubringen. Ich liege trotzdem manchmal im Bett, vom Selbsthass zerfressen, und denke darüber nach. Abwechselnd von Wut getrieben und von der Angst vor mir selbst überrascht.
Entschuldigt die fehlenden W's, meine Tastatur mag die Dinger nicht oder sie ist einfach nur kaputt.
Ich bin mir nicht sicher, ich glaube zwar nicht, hier wirklich eine Antwort zu finden (nichts gegn euch), abier wenigstens konnte ich mir mal as von der Seele schreiben. Vielleicht sollte ich gläubig werden. Gott und so.
Danke fürs Lesen.
K
P.S. wenn mir noch was einfällt, schreib ichs einfach noch dazu.
Ich spiele recht gern Computer, heute mehr als früher. Ich mag es, wenn ich nur einfach dasitzen kann irgendas bekämpfe, eine Welt in der es nur einen richtigen Weg gibt.
Duschen habei ch auch auf ein Minimum reduziert. Wenn ich nackt bin, werde ich immer noch trauriger. Teilweise brauche ich eine Stunde zum Duschen, weil ich mich immer wieder hinlegen muss.
ich 18, Abi 2014, stecke in einer Krise. Ich kriege mich schwer dazu irgendetwas zu tun. Ich weiß noch nicht, was ich später werden will (wahrscheinlich bin ich da nicht allein), habe keine besondren Ziele.
Wenn ich morgens aufache, will ich nciht aufstehen. Das ist anstrengend. Ich habe nach dem Abitur meine sozialen Kontakte auf ein Minimum reduziert. Ich will mich nicht mehr mit anderen Menschen beschäftigen müssen, irgendelchen Erwartungen gerecht werden. Ich gehe aum noch aus dem Haus (nur zum Arzt oder zum Einkaufen, evtl noch in den Garten).
Ich habe zwar Tage, an denen ich glaube, alles schaffen zu können, aber die Mehrheit fühle ich mich wie ein Mehlsack, der weinen möchte.
Ich habe Angst davor, etwas zu tun. Ich fühle mich machtlos, kraftlos, vollkommen hilflos. Weiß gar nicht wieso. Wenn ich über meine Zukunft nachdenke, bekomme ich innerlich Krämpfe. Das Fehlen einer Zukunftsvorstellung und die zeitweise Kraftlosigkeit war zwar schon früher so (soeit ich mich erinnern kann), aber ich habe mir immer gesagt, das käme von der Pubertät, andren ginge es auch so, irgendwann sei es vorbei. Es ist aber nur noch schlimmer georden. Meine Ängste versuche ich mit Selbstbestrafung zu unterdrücken, es ist mehr eine Art Reflex. Ich tue mir selbst weh (es ist komisch, das einmal auszusprechen). Ich schlage mich selbst. Ich kratze, beiße mich, bohre mir die Nägel in die Kopfhaut, kriege Krämpfe. Weiß nicht oher das kommt. Besonders, wenn ich abends im Bett liege und wie so oft nicht einschlafen kann. Dort muss ich zwangsläufig an irgendetwas denken. ie sehr ich mir wünsche, meine widerlichen Gedanken endlich ausschalten zu können. Ich will einfach nicht mehr.
Ich weiß, dass das problematisch ist. Ich eiß, dass meine Motivationslosigkeit daraus resultiert, dass ich Angst habe. Ich weiß, dass andere Leute auch Probleme haben. Ich weiß, dass ich nur erst mal anfangen muss, damit alles besser wird. Ich weiß, dass der erste Schritt schwerer als die gesamte Herausforderung sein kann. Ich eiß, dass ich mich selbst bemitleide. Ich weiß wie ich meine Familie enttäusche und verletze. Ich weiß wie gut mein abi ist, dass mir die Welt offensteht, dass meine Familie mich bei allem unterstützen wird, solange ich nur IRGENDwas mache. Ich weiß, dass ich ein verwöhntes kleines Kind bin, dass zu faul ist irgendetwas zu tun, das nach Aufmerksamkeit schreit.
Aber was hilft mir das.
Ich habe es mit mehreren Strategien versucht. Hab ja nix andres zu tun.
Meine Hobbys habe ich weitergeführt, neue Dinge angefangen, noch ein Instrument gelernt, weiterhin Sport gemacht, angefangen japanisch zu lernen und tue es immer noch.
Ich habe es mit einer Luftveränderung versucht, Urlaub in England, war ganz schön. Als ich wieder zu Hause war, hat sich nichts verändert.
Ich versuche mich beschäftigt zu halten, arbeite im Haushalt mit, versuche mich zu verausgaben, esse genug.
Ich schaffe es ganz gut durch den Tag, indem ich versuche, immer nur an das zu denken, was ich gerade tue. Aber sobald ich mich irgendwas fertig bin, und gerade nichts zu tun hab, fühlt es sich an, als würde sich die Gravitation verdoppeln und als würden Muskeln streiken.
Manchmal lese ich im Internet die Frage, ob man schon mal Selbstmordgedanken hatte. Natürlich hatte ich die. arum auch nciht. Ich glaube zwar nicht, dass ich es schaffen ürde mich umzubringen. Ich liege trotzdem manchmal im Bett, vom Selbsthass zerfressen, und denke darüber nach. Abwechselnd von Wut getrieben und von der Angst vor mir selbst überrascht.
Entschuldigt die fehlenden W's, meine Tastatur mag die Dinger nicht oder sie ist einfach nur kaputt.
Ich bin mir nicht sicher, ich glaube zwar nicht, hier wirklich eine Antwort zu finden (nichts gegn euch), abier wenigstens konnte ich mir mal as von der Seele schreiben. Vielleicht sollte ich gläubig werden. Gott und so.
Danke fürs Lesen.
K
P.S. wenn mir noch was einfällt, schreib ichs einfach noch dazu.
Ich spiele recht gern Computer, heute mehr als früher. Ich mag es, wenn ich nur einfach dasitzen kann irgendas bekämpfe, eine Welt in der es nur einen richtigen Weg gibt.
Duschen habei ch auch auf ein Minimum reduziert. Wenn ich nackt bin, werde ich immer noch trauriger. Teilweise brauche ich eine Stunde zum Duschen, weil ich mich immer wieder hinlegen muss.
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