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"Lebenskrisen"

pinkgreen

Neues Mitglied
Huhu

Es geht um meinen Freund der momentan und schon länger sehr unzufrieden ist. Mit sich selbst aber vorallem mit seiner Ausbildung! Die geht 3 Jahre und er ist im 2. Jahr.
Er hasst seinen Chef und raucht oft einen joint um sich zu beruhigen.

Wir wohnen zusammen und sind auch nicht lange ein Paar. Wir lieben uns sehr und es könnte alles so gut sein (oder zumindest besser als jetzt!) Denn jetzt, sehe ich ihn täglich leiden, ich spüre es und es zieht mich enorm runter.
Wir reden viel über seine momentanen Probleme und es beschäftigt sogar mich.
Ich will nicht ihm die Schuld geben aber seit ich bei ihm wohne bin ich selber unmotiviert - bei der Schule, bei der Arbeit, beim Sport. Ich hab in dieser kurzen Zeit 2 kg zugenommen und werde unzufriedener mit mir und meinem Leben. Nun überlege ich mir auszuziehen - aber so schnell finde ich nichts und ist das die Lösung?
Ich bin ja auch gerne für ihn da aber ich hab langsam die Kraft nicht mehr dazu bzw. bräuchte sie für mich selbst. Denn ich hab im Moment selber genug Sorgen und möchte mich darum kümmern. Ich hab zudem das Gefühl dass ich mich gehen lasse und das macht mich traurig / wütend.

Bevor ich ihn kennengelernt habe war da schon ein launischer Mensch, manchmal mit depressiven Verstimmungen. Aber es ging bergauf. Ich pflegte mich, machte sport, munterte mich selbst auf & hatte gute positive Gedanken. Es lief wirklich gut.. und jetzt sehe ich deutlich einen Rückfall bei mir, denn seine Situation sowie seine Launen ziehen mich enorm runter, sodass mir alles irgendwie zu viel wird. Und gleichzeitig möchte ich ihn unterstützen als gute Freundin an seiner Seite. Wir reden auch mal über meine Probleme aber ich rede da nicht gern drüber und lenke mich lieber mit seinen ab.. :/
Habt ihr irgendwelche Tipps?



Herzliches Dankeschön für jede einzelne Antwort von euch!
 
Du bist in erster Linie und nur allein dir selber verpflichtet! Bring dich in Sicherheit. Du musst selber auf dich aufpassen, denn nur wenn es dir selbst gut geht, bist du überhaupt in der Lage, einem anderen wirklich zu helfen! Also kümmer dich nun um dich, dass es dir wieder besser geht. Dein Freund kann es offenbar schon mal gar nicht, dir dabei zu helfen.

Dein Freund ist schon im zweiten Jahr, das meiste hat er schon geschafft, nun heißt es Zähne zusammen beißen und durchhalten. Leider ist die Ausbildung sehr häufig nicht das, was man sich gedacht hast, lange nicht so aufregend, abwechslungsreich und interessant und leider ist man nur die Hilfskraft vom Dienst und darf nur die blöde Arbeit machen. Leider sind die meisten Chefs auch blöd, gute Chefs sind rar, aber in der Ausbildung sollte man auch lernen, mit den nicht-netten Kollegen und Vorgesetzten klar zu kommen. Dein Freund ist ja wohl erwachsen und damit ist er selbst für sich und seine Laune, seine Arbeitseinstellung, seine Lebenseinstellung verantwortlich und auch dafür, wie er mit Krisen umgeht. - und du eben für dich!
 

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