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lebenslänglich: pro und contra

bei mord & totschlag: lebenslänglich (bzw. sicherheitsverwahrung)?

  • ja, generell

    Teilnahmen: 3 27,3%
  • ja, in aller regel; nicht lebenslänglich nur ausnahmsweise

    Teilnahmen: 2 18,2%
  • lebenslänglich nur in begründeten ausnahmefällen

    Teilnahmen: 4 36,4%
  • nein, lebenslänglich ist nie vertretbar

    Teilnahmen: 1 9,1%
  • keine ahnung / unentschlossen

    Teilnahmen: 0 0,0%
  • was soll die diskussion überhaupt?

    Teilnahmen: 1 9,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    11
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
H

hablo

Gast
analog zum todesstrafe-thread hier mal eine ähnliche frage:
sollte mord & totschlag (nicht zu verwechseln mit fahrlässiger tötung) eine lebenslängliche strafe bzw. gefängnis plus sicherheitsverwahrung nach sich ziehen?

hier das beispiel der im letzten jahr ermordeten nadine aus wetter an der ruhr.
http://www.westfalenpost.de/wp/wp.z...gion=Region_Rhein-Ruhr&auftritt=WP&dbserver=1

ich habe diesen fall als beispiel gewählt, da es gerade bei diesem zwei 'lager' gibt: 10 jahre vs. lebenslänglich.
 
M

MagicSun

Gast
Wie ich schon im Nachbarthread erwähnte, kommt es immer auf das Motiv an, deshalb bin ich für eine Differenzierung.
 
W

whisperer

Gast
NEIN - lebenslänglich ist nie vertretbar habe ich gestimmt, wobei ich mich allerdings von mehrfachen Mord (nach Haft) distanzieren möchte.
Dann finde ich es vertretbar.

Selbes Argument wie drüben: Menschen ändern sich und haben noch eine Chance verdient.
 

mikenull

Urgestein
Ich fordere hiermit alle Mörder auf, die Motive für den Mord den sie begangen haben, zu sagen. Aber ehrlich!

( Daran kann man schon erkennen, wie absurd manche Gedanken sind )
 
H

hablo

Gast
ich habe für "in aller regel" gestimmt. wer ein mal diese hemmschwelle überschritten hat, könnte es auch wieder tun. analog zu sexualstraftätern.
abgesehen davon kann man mörder nicht vollständig resozialisieren, da sie sich nach dem knast eh am rand der gesellschaft befinden - und da auch nicht mehr weg kommen. oder glaubt jmd, der 20-jährige täter kann mit 30 jahren irgend einem beruf nachgehen und vllt. eine familie gründen, wie otto-normalo? das ist natürliche vorsicht der menschen. ich würde auch keinen mörder beschäftigen, wenn ich arbeitgeber wäre.
deswegen sollte man mörder anschließend in der sicherheitsverwahrung behalten - die man aber so gestalten sollte, dass sie dort einer arbeit nachgehen können. so haben mörder noch ein leben, und die gesellschaft ihre ruhe.
 

mikenull

Urgestein
Selbstverständlich kann man Mörder vollständig in die Gesellschaft zurückführen - und die Rückfälligkeit ist verschwindend gering. Ich erinnere mal an die Beispiele Ingrid van Bergen oder z.B. Christof Wackernagel.
Ehe man hier Vorurteilen aufsitzt - nach 15 Jahren Knast hat sich im Normalfall jeder Mensch ziemlich verändert. Übrigens glaube ich auch nicht, daß ein Arbeitgeber das Vorleben unbedingt erfährt - Verwaltungsakte gehen nach spätestens 15 Jahren aus der Akte weg.
Und zudem gibt es Arbeitgeber, die sehr gerne ehemalige Straffällige einstellen.
 
W

wuzzepoppes

Gast
ich habe für "in aller regel" gestimmt. wer ein mal diese hemmschwelle überschritten hat, könnte es auch wieder tun. analog zu sexualstraftätern.
abgesehen davon kann man mörder nicht vollständig resozialisieren, da sie sich nach dem knast eh am rand der gesellschaft befinden - und da auch nicht mehr weg kommen. oder glaubt jmd, der 20-jährige täter kann mit 30 jahren irgend einem beruf nachgehen und vllt. eine familie gründen, wie otto-normalo? das ist natürliche vorsicht der menschen. ich würde auch keinen mörder beschäftigen, wenn ich arbeitgeber wäre.
deswegen sollte man mörder anschließend in der sicherheitsverwahrung behalten - die man aber so gestalten sollte, dass sie dort einer arbeit nachgehen können. so haben mörder noch ein leben, und die gesellschaft ihre ruhe.
Aha, "in aller Regel" Also auf der einen Seite alle über einen Kamm scheeren und keine Chance geben (Täter), aber andererseits die Aussage "halte mich mit der Äußerung einer Tendenz (Arbeitslose) zurück", da jeder ja ein Individuum sei. Einer der Sozialleistungen erschleicht ist übrigens auch ein Täter, also nach Deiner Aussage würdest Du Ihm eine Chance geben. Meinst Du, dass der das nur einmal macht?? Natürlich ist er kein Mörder, aber es geht ja ums "alle in einen Topf werfen"
 
M

MagicSun

Gast
Ich fordere hiermit alle Mörder auf, die Motive für den Mord den sie begangen haben, zu sagen. Aber ehrlich!

( Daran kann man schon erkennen, wie absurd manche Gedanken sind )
:D:D:D

ich glaube Du hast mich schon richtig verstanden - ist schon ein Unterschied ob man in Notwehr oder aus Bereicherung oder Lust tötet
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

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