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Lebensmüde durch ungeliebt fühlen

Kannja

Aktives Mitglied
Gerade, noch sehr verstärkt durch meinen Geburtstag vor drei Tagen, habe ich das Gefühl nur noch sterben zu wollen. Das was ich empfinde tut so weh, dass ich es einfach nicht mehr aushalte. Der Schmerz ist immer da... Ich fühle mich komplett ungeliebt, unwichtig und überflüssig auf dieser Welt. Eigentlich war es schon immer so, dass ich keinen richtigen Platz hatte. Aber ich hab immer versucht weiter so positiv wie ich konnte zu bleiben, indem ich auf Besserung in der Zukunft hoffte. Doch seit mein Vater starb, bin ich erstrecht komplett allein und es interessiert niemanden mehr was aus mir wird... somit ist meine Hoffnung auf Besserung leider der Erkenntnis gewichen, dass es tatsächlich immer schlimmer wird. So kann und will ich nicht mehr weiterleben - es tut viel zu weh.

An meinem Geburtstag kam von meiner Familie im Grunde gar nichts. Mein Bruder schickte, weil es bei uns immer schon Tradition war, ein Paket - mit einem ziemlich lieblosen Geschenk. Meine Einladung zu meinem Geburtstag zu kommen, hatte er zuvor einfach im Sande verlaufen lassen. Angerufen (wieder etwas was bei uns am Geburtstag einfach immer feste Tradition war) hat er mich zwar auch noch, aber erst spät abends, obwohl er ja wusste, dass ich ganz allein bin.

Dabei habe ich mir für meinen Bruder so ein Bein ausgerissen und auch an seinem Geburtstag immer alles getan, damit er sich richtig freuen kann. Auch für andere Menschen war ich immer da, wenn es ihnen nicht gut ging und wenn sie Hilfe brauchen, wenden sie sich noch heute an mich. Wohl weil sie wissen, dass ich nie jemanden im Stich lassen würde. Ich bin auch sehr gern für andere da! Nur tut es umgekehrt eben immer mehr weh dann selbst stets allein gelassen zu werden... Und jene "Freunde" sind halt auch nur in meinem Leben, solange es ihnen nicht gut geht. Danach kennen sie mich so-zu-sagen kaum mehr.

Ich versteh das nicht... wie kann man denn so kalt und gleichgültig sein? Ich frag mich immer was ich bloß falsch mache, weil ich echt jemand bin der immer alles versucht um es anderen recht und schön zu machen, ihnen zu helfen, eine Freude zu machen, möglichst unkompliziert und keine Last zu sein. Aber trotzdem bin ich selbst immer allein mit allem und bin einfach keinem etwas wert. Wieso?

Ein Beispiel von vielen: Noch Freitag habe ich, obwohl ich ja grade selbst richtig krank bin, fast den ganzen Tag damit verbracht einer Freundin zu helfen. Bis spät nachts habe ich ihr zudem die Hand gehalten und ihr nach einem Beziehungsstreit den sie gerade hatte zugehört. Am Samstag fragte ich sie wie es ihr geht und sie hatte sich mit ihm versöhnt, war auf einer tollen Feier und ihr ging es wieder richtig gut. Nun an meinem Geburtstag diesen Montag kam von ihr gar nichts. Sie wusste es definitiv, da wir Freitag noch darüber gesprochen hatten, dass mein Bruder nicht kommt und wie traurig ich war, weil er deshalb nichtmal bescheid gesagt hatte. Sie weiß auch sehr gut wie allein ich bin und arbeitet momentan nicht, hatte also den ganzen Tag Zeit. Dennoch kam an meinem Geburtstag (den ich mir allein vertrieben habe) erst abends eine kurze SMS mit Glückwunsch von ihr, sie habe mich ja eben auf meinem Festnetz nicht erreichen können. Da versucht sie es kein zweites mal, sondern schickt nur schnell und einfach eine SMS...? Ich hab ihr gleich geantwortet, dass ich jetzt zu erreichen wäre... es kam aber nichts mehr von ihr. Es war auch so, dass sie selbst letztes Jahr ein schlimmes Erlebnis hatte und ich dabei und danach die einzige war die die ganze Zeit bei ihr war und half. Dabei löste ich da ja gerade (allein) das Haus meines verstorbenen Vaters auf und war damit ansich schon mehr als überlastet und zeitlich voll verplant. Trotzdem war es keine Frage für mich, dass ich mir trotzdem irgendwie etwas freischaufle um für sie da zu sein. Als es ihr dann wieder gut ging, hörte ich wieder nichts mehr von ihr und sie machte allerhand lustige Sachen mit ihren Freunden von vorher (die nicht da gewesen waren als es ihr schlecht ging). Auch an Weihnachten kratzte es sie nicht, dass ich ganz allein war, sie fragte nichtmal. Jetzt an meinem Geburtstag wie gesagt das selbe.


Übertreibe ich, bin ich bloß überempfindlich? Ich hab ja allgemein immer das Gefühl nicht wichtig und ungeliebt zu sein, deshalb traue ich meinen eigenen Empfindungen nicht mehr und weiß nicht wann ich berechtigterweise traurig oder verärgert sein darf und wann eigentlich kein Grund bestünde. Wie soll ich damit umgehen? Soll ich zu jener Freundin, wenn sie sich mal wieder meldet sagen, dass mich das an meinem Geburtstag traurig gemacht und enttäuscht hat? Oder spinne ich nur und sollte tun als wär für mich alles ok (hab ich bislang immer gemacht)?

Zudem habe ich bei Facebook meine halbe Familie in der Freundesliste, die haben dort alle gesehen, dass ich Geburtstag hatte und dennoch haben die meisten nicht einmal auf meiner Pinnwand gratuliert (was ja auch schon etwas traurig und wenig wäre), obwohl sie anderweitig posteten. Am liebsten würde ich sie löschen, so verletzend finde ich das... aber wie gesagt, ich traue meinen Gefühlen selbst nicht, vielleicht hab nur ich die Macke?

Dieses Gefühl nicht geliebt und nicht gebraucht zu werden bringt mich noch um... ich kann gar nicht mit Worten beschreiben wie weh es tut und sehe deshalb gar keinen Sinn mehr in meinem weiterleben. Kennt Ihr ähnliche Gefühle? Wenn ja, wie geht Ihr damit um? Oder habt Ihr einen Rat?
 
ich lese aus deinen therads immer wieder, wie sehr du dich von anderen abhängig machst und den glauben hast,eine freundschaft bestünde aus dem sich gegenseitig sützen und sich helfen....siehst du das so?

eine freundschaft braucht soveles, gemeinsamkeiten und gemeinsame interessen,spass haben und natürlich auch mal schlechte zeiten durch machen....

du bist in deinem jetzigen zustand sehr bedürftig, du schriebst ja du fühlst dich ungeliebt und das erwartest du von deinen freunden. das gefühl geleibt zu werden....erwartungen werden fast nie erfühlt.
ich denke mal du erwartest zuviel, wenn du glaubst das das loch , welches mangelnde liebe in kindheitstagen, oder eben familär bedingte fehlende liebe,durch die freundschaften gefühlt werden sollen. vielleicht ist dir das nicht kalr, ich lese halt immer das du frustriert bis über den tod deines vaters, gleichzeitig hats du prob smit freunden. sie können die liebe deines vaters nicht ersetzen...


was aber veränderbar durch dich selbst ist,den freunden auch mal direkt sagen,wies dir geht und was du gern möchest. wenn du nie etwas gesagt hast, werden sie sich nicht ändern....was sind das für freunde ,die nicht wissen,was mit dir los ist?...was bist du für eine freundin,wenn du nicht offen über alles redest?...
kein vorwurf,ich scheibe as nur zum drüber nachdenken...

ich glaube, das du momentan nicht wirklich in der lage bist, bestimmte dinge zu sehen oder zu fühlen. du hast doch einen therapietermin oder?
ich würde mir bis dahin nicht soviele gedanken machen....es mir so angenhem wie möglich zu machen, mir sagen, okay ich habe den schritt geschafft,das ich ne therapie fand und das habe ich gut gemacht. nun habe ich eine chance mit hilfe eines theras mein leben und meine gefühle zu ordnen und bis dahin achte ich mich selbst.
alles nicht leicht,ich weiss...


die egfühle die du beschriebst,hatte ich lange gegenüber meiner mutter, ein loch im bauch....bis ich erkannte,das ich nicht abhängig bin von ihr,denn ich bin ja heute erwachsen und kann mri selbst geben was ich brauche....
ich habe es gelernt nd das kanst du auch.

wenn es mri schlecht ging,habe ich mich fallen lassen,habe mich eingerollt wie ein baby und die sehnsuct nach leibe soo sehr gespürt,habe dann stunden geweint...das tat mir gut, ich weiss nicht ob dir das was bringt...
nach und nach waren die zeiten in denen es mir so ging weniger,kürzer und jetzt habe ich das schon lange nicht mehr,weil ich mir selbst gebe was ich brauche.....

ich weiss muss sich hart für dich lesen,aber so habe ichs erlebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo

es liest sich so als ob du dich als emotionalen abfallkübel deines bekannten- sowie freundeskreis anbietest, und sie dich auch als solches benutzen.

hast du das verhalten bei neimandne angespreochen? hast du dich noch nie so richtig aufgepudelt was der scheiß soll?

denn es ist so:

wenn du dich freiwillig die ganze zeit nur als solchen anbietest, wirst du nur als solches gesehen und auch so behandelt.

Zeig mal die partylaune oder die lustigen, entspannten seiten an dir, nicht nur immer die traurige und belastete.

kann nämlich auch gut sein, dass das abschreckt.

viele freundschaften sind nur mehr sehr oberflächig -leider. da kann man auch wenig tun dagegen. außer man findet ein seelchen wo es möglich ist. viele sind nur mehr auf sich selbst fixiert und auf das was sie bereits haben, für neues auch oft nicht aufgeschlossen....
 
"...Dieses Gefühl nicht geliebt und nicht gebraucht zu werden bringt mich noch um..."
Zitat Ende

Liebst und brauchst du dich denn?

Du kannst nicht von anderen erwarten, was du dir selbst nicht geben magst oder kannst.
 
ich lese aus deinen therads immer wieder, wie sehr du dich von anderen abhängig machst und den glauben hast,eine freundschaft bestünde aus dem sich gegenseitig sützen und sich helfen....siehst du das so?
Ja, sicherlich! Denn wie Du selbst weiter unten schreibst: Was sind das sonst für Freunde?

eine freundschaft braucht soveles, gemeinsamkeiten und gemeinsame interessen,spass haben und natürlich auch mal schlechte zeiten durch machen....
Das sehe ich genauso. Doch das eine schließt doch das andere nicht aus. Natürlich habe ich mit Freunden (wenn ich denn welche habe) immer vorrangig gemeinsame Interessen, Spaß, Unternehmungen als Basis der Freundschaft gehabt. Doch wie man sieht, fehlte dann jedoch in schlechten Zeiten leider die andere Seite...

du bist in deinem jetzigen zustand sehr bedürftig, du schriebst ja du fühlst dich ungeliebt und das erwartest du von deinen freunden. das gefühl geleibt zu werden....erwartungen werden fast nie erfühl
Das sind alles so Floskeln die man dahin sagt, als sei das so einfach. Ich wette mit Dir, dass weder Du selbst, noch irgendwer sonst wirklich null Erwartungen oder Bedürfnisse seinen Mitmenschen gegenüber hat. Zu sagen man dürfe diese nicht haben und habe allein und ohne Liebe gefälligst mit sich allein klarzukommen, würde bedeuten, dass wir alle gar keine Gemeinschaft und Gesellschaft oder Familien mehr bräuchten. Dem ist aber absolut nicht so. Für die meisten Menschen sind ihre zwischenmenschlichen Beziehungen das wichtigste überhaupt im leben. und ich möchte, so knallhart und anprangernd wie Du mir hier schreibst mal ehrlich wissen wie allein Du denn tatsächlich stehst um beurteilen zu können, dass man allein klarkommen muss.
ich denke mal du erwartest zuviel, wenn du glaubst das das loch , welches mangelnde liebe in kindheitstagen, oder eben familär bedingte fehlende liebe,durch die freundschaften gefühlt werden sollen.
All das erwarte ich weil ich mir wünschen würde, dass sich umgekehrt jemand für den ich immer da war auch mal dafür interessieren würden was an Weihnachten oder meinem geburtstag mit mir ist oder wie es mir sonst geht?
vielleicht ist dir das nicht kalr, ich lese halt immer das du frustriert bis über den tod deines vaters,
Das Wort "frustriert" finde ich echt sehr abwertend und unangebracht beim Thema Trauer um den mir nahestehensten Menschen... und banalisierend hoch zehn. Weißt Du wie sich Trauer, Tod, Verlust tatsächlich anfühlen und welche Tragweite das hat??? Ich glaube offensichtlich nicht.
gleichzeitig hats du prob smit freunden. sie können die liebe deines vaters nicht ersetzen...Auch das ist mir selbstverständlich klar und hat auch nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun. Es ist in meinem Leben, seit mein Vater starb, einfach niemand mehr für mich da. Die Freund die ich vorher hatte, haben in dem Moment als es passierte einen weiten Bogen um mich gemacht, weil sie mit der Trauer nichts zu tun haben wollten und ich für sie offenbar nur so lange interessant war wie ich ein lustiger Mensch zum Spaß haben war, bzw. der nur ihnen half (statt umgekehrt etwas zu brauchen). So zumindest sieht es für mich aus.


was aber veränderbar durch dich selbst ist,den freunden auch mal direkt sagen,wies dir geht und was du gern möchest. wenn du nie etwas gesagt hast, werden sie sich nicht ändern....was sind das für freunde ,die nicht wissen,was mit dir los ist?...was bist du für eine freundin,wenn du nicht offen über alles redest?...
kein vorwurf,ich scheibe as nur zum drüber nachdenken.
Du widersprichst Dir da ja gerade ganz selbst. Schließlich sagst Du doch bislang die ganze Zeit nur ich habe zu hohe Erwartungen, dürfe gar keine haben, solle nichts von anderen generell verlangen/erwarten. Und nun sagst Du aber doch, dass echte Freunde sich anders verhalten müssten und ich Forderungen an sie stellen soll?

ich glaube, das du momentan nicht wirklich in der lage bist, bestimmte dinge zu sehen oder zu fühlen. du hast doch einen therapietermin oder?ch
Ja, ich warte auf den freien Klinikplatz und bin zumindest schonmal in psychiatrischer Behandlung.
ich würde versuchen mir bis dahin nicht soviele gedanken zu machen....es mir so angenhem wie möglich zu machen, mir sagen, okay ich habe den schritt geschafft,das ich ne therapie fand und das habe ich gut gemacht. nun habe ich eine chance mit hilfe eines theras mein leben und meine gefühle zu ordnen und bis dahin versuche ich für mich selbst, mich zu achten.
alles nicht leicht,ich weiss..
Mehr als das... wenn es so einfach für einen Depressiven wäre all seine Gedanken, die Traurigkeit, die Einsamkeitsgefühle und alle Bedürfnisse abzuschalten, dann bräuchte keiner überhaupt eine Therapie. Oder? Ich kann es nicht, genau weil eine Depression eben auch diese zwanghaften Gedanken verursacht. Letztlich sind es aber eben auch super harte, reale Dinge die in meinem Leben passiert sind und jetzt passieren. Es ist als Außenstehender, der nicht in den selben Schuhen steckt und nicht die selben Erfahrungen machen musste echt leicht mir zu sagen, dass ich all das wegstecken, einfach vergessen und jedes Bedürfnis abstellen solle. Bist Du selbst denn auch komplett ohne Familie und feste Einbindung, so dass Du wirklich weißt was Du da verlangst, wenn Du sagst ich dürfe halt keine Ansprüche an Liebe und Zuwendung durch andere haben?


die egfühle die du beschriebst,hatte ich lange gegenüber meiner mutter, ein loch im bauch....bis ich erkannte,das ich nicht abhängig bin von ihr,denn ich bin ja heute erwachsen und kann mri selbst geben was ich brauche....
ich habe es gelernt nd das kanst du auch.
Ja, wenn es nur um eine einzige, schwierige oder fehlende Person geht auf die man sich nicht mehr fixieren soll. Doch niemanden zu haben, ganz allein mit allem zu sein, das lässt sich kaum einfach so komplett kompensieren oder vergessen.

wenn es mri schlecht ging,habe ich mich fallen lassen,habe mich eingerollt wie ein baby und die sehnsuct nach leibe soo sehr gespürt,habe dann stunden geweint...das tat mir gut, ich weiss nicht ob dir das was bringt...
nach und nach waren die zeiten in denen es mir so ging weniger,kürzer und jetzt habe ich das schon lange nicht mehr,weil ich mir selbst gebe was ich brauche....
Wir sind alle sehr unterschiedlich. Vielleicht bist Du einer der wenigen Menschen der tatsächlich andere nicht so sehr braucht und gut nur mit sich allein leben kann. Doch bedenke bitte, dass die für jemand anderen (mich zum Beispiel) ganz, ganz anders sein kann und für diesen zwischenmenschliche Beziehungen ein Grundbedürfnis sind. Das heißt überhaupt nicht, dass ich keiner Minute allein sein könnte oder immer wen um mich haben muss. Ich bin ja schon immer sehr selbstständig gewesen und viel allein. Es ist nur nochmal etwas ganz anderes, wenn man es wirklich IMMER, permanent und zwangsweise sein muss.

ich weiss muss sich hart für dich lesen,aber so habe ichs erlebt.
Richtig, DU hast es so erlebt. Aber nicht alles was Du gut vertragen kannst oder nicht brauchst, gilt auch genau so für jeden anderen Menschen. Du kannst nicht jedem anderen jedes Bedürfnis und Gefühl absprechen, nur weil Du selbst es vielleicht nicht hast und ihn dann deshalb für seine Gefühle verurteilen.
 
hallo

es liest sich so als ob du dich als emotionalen abfallkübel deines bekannten- sowie freundeskreis anbietest, und sie dich auch als solches benutzen.

hast du das verhalten bei neimandne angespreochen? hast du dich noch nie so richtig aufgepudelt was der scheiß soll?

denn es ist so:

wenn du dich freiwillig die ganze zeit nur als solchen anbietest, wirst du nur als solches gesehen und auch so behandelt.

Zeig mal die partylaune oder die lustigen, entspannten seiten an dir, nicht nur immer die traurige und belastete.

kann nämlich auch gut sein, dass das abschreckt.

viele freundschaften sind nur mehr sehr oberflächig -leider. da kann man auch wenig tun dagegen. außer man findet ein seelchen wo es möglich ist. viele sind nur mehr auf sich selbst fixiert und auf das was sie bereits haben, für neues auch oft nicht aufgeschlossen....

Danke für Deine Antwort. Ja, so wie Du es beschreibst, empfinde ich das... ich bin glaube ich echt für viele Mitmenschen jemand den sie einfach mal für sich benutzen, wenn sie Bedürfnisse haben und den sie dann eben ansonsten fallen lassen. Ich denke ja wahnsinnig viel darüber nach wieso ich immer wieder dieses Muster erlebe und ich denke es liegt daran, dass ich es von klein auf nie anders erlebt habe. Ich habe kein Selbstwertgefühl (woher auch?) und dementsprechend denke ich ganz viel dafür tun zu müssen um gemocht zu werden und anderen zu gefallen. Wenn man das ausstrahlt, ist es auch nicht so verwunderlich damit immer wieder an Menschen zu geraten die einen ausnutzen, nehme ich an.

Zudem habe ich früher schon versucht den Leuten irgendwann bei so einem benutzt und enttäuscht werden zu sagen wie ich mich dabei fühle und dass das nicht ok ist. Das Resultat war dann, dass sie mich eiskalt fallen ließen, da ich damit unbequem geworden war. So habe ich's ja sogar in meiner eigenen Familie von klein auf erlebt: Entweder ich hielt den Mund und nahm alles hin, oder mir wurde sofort mit Liebesentzug gedroht oder sogar Rausschmiss.... Also habe ich jetzt riesige Verlustängste und das hält mich davon ab einfach so zu sagen was ich empfinde. Genau deshalb stelle ich ja auch Euch hier diese Fragen danach ob ich überhaupt ein Recht habe dieser Freundin etwas wegen meines Geburtstages zu sagen und dass mich das verletzt hat überhaupt auszusprechen.

Was den punkt immer nur traurig und belastend für andere sein angeht: Das wage ich ja eben nicht! Ich halte mich sehr zurück mit dem was ich je über meine Probleme sage. Habe nur bei hgroßem Vertrauen und nur sehr vorsichtig und äußerst selten mal etwas gesagt. Und das Ergebnis war ja dennoch totales Desinteresse. Was meine "Partyseite" angeht: Sorry, aber wie soll ich die denn jetzt grade haben? Ich war früher jemand der sehr viel und gern (trotz allem was ich bis dahin ja auch schon auf meinen Schultern tragen musste) gelacht hat und mit dem andere sicherlich Spaß hatten. Doch jetzt bin ich nunmal krank... ich kann mich doch nicht wie ein Clown komplett verkleiden und verstellen. Mich bei anderen ausheulen, mache ich ja gar nicht und schlucke schon fast alles nur für mich.
 
"...Dieses Gefühl nicht geliebt und nicht gebraucht zu werden bringt mich noch um..."
Zitat Ende

Liebst und brauchst du dich denn?

Du kannst nicht von anderen erwarten, was du dir selbst nicht geben magst oder kannst.

Wahrscheinlich stimmt das. Aber auf welcher Grundlage? Ich scheine ja nichts als Abfall und absolut wertlos zu sein. Jedenfalls wurde ich immer so behandelt... Mir wurde von klein auf eingetrichtert, dass ich verkehrt bin wie ich bin. Ich hatte nie einen sicheren Platz, war immer im Weg... Das prägt leider so sehr und tief was man über sich selbst denkt. Verstehst Du?
 
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Zitat von Schmetterlingsflattern
ich lese aus deinen therads immer wieder, wie sehr du dich von anderen abhängig machst und den glauben hast,eine freundschaft bestünde aus dem sich gegenseitig sützen und sich helfen....siehst du das so?
Ja, sicherlich! Denn wie Du selbst weiter unten schreibst: Was sind das sonst für Freunde?

eine freundschaft braucht soveles, gemeinsamkeiten und gemeinsame interessen,spass haben und natürlich auch mal schlechte zeiten durch machen....
Das sehe ich genauso. Doch das eine schließt doch das andere nicht aus. Natürlich habe ich mit Freunden (wenn ich denn welche habe) immer vorrangig gemeinsame Interessen, Spaß, Unternehmungen als Basis der Freundschaft gehabt. Doch wie man sieht, fehlte dann jedoch in schlechten Zeiten leider die andere Seite...

du bist in deinem jetzigen zustand sehr bedürftig, du schriebst ja du fühlst dich ungeliebt und das erwartest du von deinen freunden. das gefühl geleibt zu werden....erwartungen werden fast nie erfühl
Das sind alles so Floskeln die man dahin sagt, als sei das so einfach. Ich wette mit Dir, dass weder Du selbst, noch irgendwer sonst wirklich null Erwartungen oder Bedürfnisse seinen Mitmenschen gegenüber hat. Zu sagen man dürfe diese nicht haben und habe allein und ohne Liebe gefälligst mit sich allein klarzukommen, würde bedeuten, dass wir alle gar keine Gemeinschaft und Gesellschaft oder Familien mehr bräuchten. Dem ist aber absolut nicht so. Für die meisten Menschen sind ihre zwischenmenschlichen Beziehungen das wichtigste überhaupt im leben. und ich möchte, so knallhart und anprangernd wie Du mir hier schreibst mal ehrlich wissen wie allein Du denn tatsächlich stehst um beurteilen zu können, dass man allein klarkommen muss.

du darfst erwartungen haben,aber nimand ist schuld,mache nimanden schuldig,wenn sie nicht erfüllt werden.
für mich ist das so...wenn ich erwartungen ahbe,spreche ich sie aus...und schaue gemeinsam mit dne anderen, ob wir sie gegenseitig erfüllen können.
wenn du so sehr eine freundschaft suchst die alle deine erwartungen erfüllt,soltest du das mit dem anderen absprechen,vereinabren was wer wie auch umsetzen kann.


an freunde treffe ich ekine erwartungen, denn freunde sind für mich menschen,die ich fand, weil man sich ehrlich begegnete und die ich mag. von denen will ich nichts erfüllt haben.ich will einfach nur mit ihnen sein.mehr nicht.

ich war jahrelang allein und völig einsam. meine eltern verstaren früh und da waren zwar kontakte zu schwestern,und doch war ich allein,weil jede sein päckchen zu tragen hatte,hatte man keinerlei unterstützung.zudem hatte ich ein kind und musste zusätzliche verantwortung tragen.es gab auch zeiten an denen ich verzeifelt war und dachte,mein leben macht kein sinn. mein sohn wurde immer größer löste sich und ich war ganz allein.
ich war auch in einer krise und daraus heraus habe ich mich geholt.(indem ich mich selbst lieben ernet und mich achtete.(auch wenn dus nicht lesen willst, es war so.)


ich schrieb nicht knallhart und anprangernt,wüsste nicht wo...ich schrieb sachlich,denke ich.du empfindest es als knallhart,weil du in deiner situaion das so empfindest.


ich denke mal du erwartest zuviel, wenn du glaubst das das loch , welches mangelnde liebe in kindheitstagen, oder eben familär bedingte fehlende liebe,durch die freundschaften gefühlt werden sollen.
All das erwarte ich weil ich mir wünschen würde, dass sich umgekehrt jemand für den ich immer da war auch mal dafür interessieren würden was an Weihnachten oder meinem geburtstag mit mir ist oder wie es mir sonst geht?
vielleicht ist dir das nicht kalr, ich lese halt immer das du frustriert bis über den tod deines vaters,
Das Wort "frustriert" finde ich echt sehr abwertend und unangebracht beim Thema Trauer um den mir nahestehensten Menschen... und banalisierend hoch zehn. Weißt Du wie sich Trauer, Tod, Verlust tatsächlich anfühlen und welche Tragweite das hat??? Ich glaube offensichtlich nicht.
das wort frust ist für mich nicht abwertend,du wertest es ab...für mich ists ein normales wort,für festsitzende gefühle,die sich eben anstauen.
ich weiss was trauer ist,habe schon einige nahestehende persnen verloren, glaube mir , du bist nicht allein diejenige die sowas durchmacht.


gleichzeitig hats du prob smit freunden. sie können die liebe deines vaters nicht ersetzen...Auch das ist mir selbstverständlich klar und hat auch nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun. Es ist in meinem Leben, seit mein Vater starb, einfach niemand mehr für mich da. Die Freund die ich vorher hatte, haben in dem Moment als es passierte einen weiten Bogen um mich gemacht, weil sie mit der Trauer nichts zu tun haben wollten und ich für sie offenbar nur so lange interessant war wie ich ein lustiger Mensch zum Spaß haben war, bzw. der nur ihnen half (statt umgekehrt etwas zu brauchen). So zumindest sieht es für mich aus.

manchmal hilft es auch ,die trauer allein für sich durchzugehen ,oder in eine trauergruppe zu gehen. man kann nicht ales von freunden bekommen.sind auch nur menschen.
ich weiss nicht, ob dir die zusamenhänge wirklich alles ob klar sind...



was aber veränderbar durch dich selbst ist,den freunden auch mal direkt sagen,wies dir geht und was du gern möchest. wenn du nie etwas gesagt hast, werden sie sich nicht ändern....was sind das für freunde ,die nicht wissen,was mit dir los ist?...was bist du für eine freundin,wenn du nicht offen über alles redest?...
kein vorwurf,ich scheibe as nur zum drüber nachdenken.
Du widersprichst Dir da ja gerade ganz selbst. Schließlich sagst Du doch bislang die ganze Zeit nur ich habe zu hohe Erwartungen, dürfe gar keine haben, solle nichts von anderen generell verlangen/erwarten. Und nun sagst Du aber doch, dass echte Freunde sich anders verhalten müssten und ich Forderungen an sie stellen soll?
ich schrieb nichts von forderungen stellen. eine freundschaft die auf gefühle gebaut ist, bringt es automatisch mit sich,das man sich sagt,was ist. deshalb heisst es nicht,das man fordern darf,oder soll.
wenn ich offen über mich rede, fliesst eben das gegenseitige nehmen und geben ...mal zu sagen, kannst du mir dabei helfen oder nimmst du mich mal im arm...ist keine forderung.


ich glaube, das du momentan nicht wirklich in der lage bist, bestimmte dinge zu sehen oder zu fühlen. du hast doch einen therapietermin oder?ch
Ja, ich warte auf den freien Klinikplatz und bin zumindest schonmal in psychiatrischer Behandlung.
ich würde versuchen mir bis dahin nicht soviele gedanken zu machen....es mir so angenhem wie möglich zu machen, mir sagen, okay ich habe den schritt geschafft,das ich ne therapie fand und das habe ich gut gemacht. nun habe ich eine chance mit hilfe eines theras mein leben und meine gefühle zu ordnen und bis dahin versuche ich für mich selbst, mich zu achten.
alles nicht leicht,ich weiss..
Mehr als das... wenn es so einfach für einen Depressiven wäre all seine Gedanken, die Traurigkeit, die Einsamkeitsgefühle und alle Bedürfnisse abzuschalten, dann bräuchte keiner überhaupt eine Therapie. Oder? Ich kann es nicht, genau weil eine Depression eben auch diese zwanghaften Gedanken verursacht. Letztlich sind es aber eben auch super harte, reale Dinge die in meinem Leben passiert sind und jetzt passieren. Es ist als Außenstehender, der nicht in den selben Schuhen steckt und nicht die selben Erfahrungen machen musste echt leicht mir zu sagen, dass ich all das wegstecken, einfach vergessen und jedes Bedürfnis abstellen solle. Bist Du selbst denn auch komplett ohne Familie und feste Einbindung, so dass Du wirklich weißt was Du da verlangst, wenn Du sagst ich dürfe halt keine Ansprüche an Liebe und Zuwendung durch andere haben?
ich weiss das es hart ist aus einer depresion heraus zu kommen,schrieb ich ja schon. meine geschriebenen "tipps" sind nur dinge die ich schriebe,weil ich dir helfen möchte und nicht gena wiess wie.sind ales nur anregungen .ich denke eben,was man nicht kann,kann man lernen.
und ja ich habe momentan einen partner,den ich fand,weil ich mich aus einer riesengroßen krise raus riss. ich war so mutterseelenallein,das glaubst du garnicht....

denk doch nicht immer,man könne es nicht nachfühlen,oder du wärst die einzigste die sowas durchmacht.😉



die egfühle die du beschriebst,hatte ich lange gegenüber meiner mutter, ein loch im bauch....bis ich erkannte,das ich nicht abhängig bin von ihr,denn ich bin ja heute erwachsen und kann mri selbst geben was ich brauche....
ich habe es gelernt nd das kanst du auch.
Ja, wenn es nur um eine einzige, schwierige oder fehlende Person geht auf die man sich nicht mehr fixieren soll. Doch niemanden zu haben, ganz allein mit allem zu sein, das lässt sich kaum einfach so komplett kompensieren oder vergessen.

man hat sich selbst, was hart ist,aber ist eben eine tatsache.

wenn es mri schlecht ging,habe ich mich fallen lassen,habe mich eingerollt wie ein baby und die sehnsuct nach leibe soo sehr gespürt,habe dann stunden geweint...das tat mir gut, ich weiss nicht ob dir das was bringt...
nach und nach waren die zeiten in denen es mir so ging weniger,kürzer und jetzt habe ich das schon lange nicht mehr,weil ich mir selbst gebe was ich brauche....
Wir sind alle sehr unterschiedlich. Vielleicht bist Du einer der wenigen Menschen der tatsächlich andere nicht so sehr braucht und gut nur mit sich allein leben kann. Doch bedenke bitte, dass die für jemand anderen (mich zum Beispiel) ganz, ganz anders sein kann und für diesen zwischenmenschliche Beziehungen ein Grundbedürfnis sind. Das heißt überhaupt nicht, dass ich keiner Minute allein sein könnte oder immer wen um mich haben muss. Ich bin ja schon immer sehr selbstständig gewesen und viel allein. Es ist nur nochmal etwas ganz anderes, wenn man es wirklich IMMER, permanent und zwangsweise sein muss.

ich weiss muss sich hart für dich lesen,aber so habe ichs erlebt.

Richtig, DU hast es so erlebt. Aber nicht alles was Du gut vertragen kannst oder nicht brauchst, gilt auch genau so für jeden anderen Menschen. Du kannst nicht jedem anderen jedes Bedürfnis und Gefühl absprechen, nur weil Du selbst es vielleicht nicht hast und ihn dann deshalb für seine Gefühle verurteilen.

ich verurteile dich nicht mal....du steckst in irgendetwas fest und willst nicht lesen was ich schreibe.
du interpretierst deine eigenen gefühle und gedanken in mein geschriebenes und das bringt nichts.denkst du überhaupt über meine worte nach,oder kommt da sofort ein scheiss gefühl hoch?welches garnichts mit meinen geschriebnen zu tun hat? kannst du ja mal schauen,so für dich....eine antwort möchte ich jedoch nicht.da ich mic aus diesem therad verabschiede.



ich wollte dir nur mut machen,lasse dich aber nun in ruhe.
wünsche dir alles erdenklich gute.🙂
 
Hallo,

als ich Deinen Thread las, kam mir folgendes Bild vor Augen: Stell Dir vor, Du kaufst Dir einen nagelneuen Kühlschrank, musstest den aber nicht schwer zusammen sparen, sondern es ist kein Problem. Er wird Dir aufgefüllt und Du kannst Dich daran bedienen, ist ja immer was da. Anfangs findest Du ihn vielleicht noch schick und bist irgendwie stolz drauf. Steht er da Jahr und Tag, siehst Du ihn nicht mehr, weißt aber immer noch, wozu er da ist, wo er steht, Du gehst blind drauf zu, machst die Tür auf und nimmst was raus, musst nicht mehr hinsehen, er ist da und er ist ja immer voll, so, wie Du ihn brauchst. Er braucht von Dir keine Gegenleistung, er ist einfach da, betrachtet er als seine Aufgabe. Wie viel Wert hat für Dich dieser Kühlschrank? Schön, dass er da ist und Du ihn nutzen kannst, wie Du ihn brauchst?
Und nun stell Dir vor, Du bist eine laaaange Zeit irgendwo, wo es schon schwierig ist, überhaupt ein Stückchen Brot zu ergattern, monatelang nie mehr satt werden, nie wissen wann und was es mal wieder was zu essen gibt. Dann stellt Dir jemand so einen Kühlschrank, schön voll mit den tollsten Sachen gefüllt hin. Was bedeutet er Dir? Er wird Dich überfordern, Du wirst nicht so gut damit umgehen können und außerdem kommt Dein Körper mit diesem Angebot erst mal gar nicht klar. Welchen Wert hat er für Dich?
Und dann bekommst Du unter gleichen Bedingungen wie eben einen Kühlschrank, nicht voll, aber das Nötigste wird immer drin sein. Welchen Wert hat DIESER dann für Dich?
Verstehst Du, was ich sagen will?
Du gibst und gibst und nimmst nichts zurück und wirst einfach nur selbstverständlich. Dein Akku ist schon lange leer und er wird mit nichts gefüllt, bleibt leer. Dein Verhalten und Gefühl ist sehr nachvollziehbar bei Deinen Erfahrungen. Es geht aber tatsächlich, da ein Stück weit umzulernen. Es dauert seine Zeit, bei mir schon Jahrzehnte, aber ich muss, kann, darf sagen, ich komme vorwärts. Es gelingt mir noch nicht, mich selbst zu lieben, aber mittlerweile durch sehr viel Arbeit an mir selbst, jahrzehntelange Therapien, viel Mut und Willen, mich immer wieder stückweise zu akzeptieren. Ich fange langsam an zu begreifen, dass ich tatsächlich ein Mensch bin, den andere akzeptieren und sogar mögen. Ich stelle allerdings nicht diese Anforderung. Ein Bedürfnis wird es bei mir schon auch sein, aber ich bin da viel zu distanziert zu mir selbst. Ja, auch ich fühle diese innere Leere, aber ich gehe damit mittlerweile anders um. Ich bin nicht mehr ganz so unglücklich. Und was ich erreichen will, muss ich mir erarbeiten oder auch gegebenenfalls loslassen. Es hilft nicht, auf etwas zu warten. Niemand kommt und erfüllt meine eventuellen Wünsche. Ich kann mittlerweile tatsächlich fragen, ob mal jemand für mich da sein kann. Aber nicht so als Mitleid erregender Bittsteller, sondern einfach mit klaren Worten danach fragen. Man bekommt oft, was man braucht, nur sollte man nicht drauf warten, dass jemand errät, was es sein müsste. Und Leute, die sich nicht für mich interessieren, auf die warte ich (meist) nicht mehr. Jemand hier im Forum hat eine spannende (für mich) Signatur: "Warte nicht, wo kein Bus hält". Für diese bin ich enorm dankbar, sie hilft mir sehr, sehr, sehr durch den oft so schwierigen Alltag mit Enttäuschung und Schmerz. Dieser Spruch kann all das eindämmen, kann helfen, loszulassen. Ich habe übrigens auch keine Familie, alle verstorben, die zwei, die noch da sind, haben auch nur kein Interesse. (bis auf meine Tochter natürlich, die aber auch weit weg ist, für mich aber in Ordnung)
Hör auf zu warten und schau für Dich selbst, was Du tun kannst, was Du brauchst, um Dich besser zu fühlen. Ich selbst bin durchaus auch verzweifelt, traurig, mit Selbstmordgedanken geplagt, aber eben auch stückchenweise glücklich, dankbar und auch wenn ich mir vieles anders wünschen würde, ich bin zufrieden, es könnte schlimmer sein.
Ist allerdings aber eben auch jahrelange Schwerstarbeit, aber so ist das nun mal, wenn man aus nicht mehr als Gefühl und einem großen schwarzen Loch in sich drin besteht. Deine beabsichtigte Therapie kann Dir die ersten Schritte zeigen. Stationär bringt noch mehr als ambulant. Ist intensiver und eben eine Gruppe, wo man sehr viel für sich selbst lernen kann.

Liebe Grüße, kiablue
 
Liebe Kannja,

ich wünsche Dir für Dein neues Lebensjahr ganz ganz viel Sonne!! :blume:

Ich hoffe, Du kannst bald mit Deiner Therapie beginnen Stationär oder ambulant? (Sorry, ich war schon länger nicht hier!😱)

Wenn ich könnte - also wenn ich Deine Adresse hätte - würde ich Dir zum Geburtstag gerne ein Buch schenken...ich hatte es schon einmal in einem separaten Thread erwähnt...

Für Kannja zum Geburtstag gaaaaaaaaaaaaaaanz viel GLÜCK - und dass Du erkennst, dass dieses Glück nur in Dir selbst wohnt (und nicht von Deinem Bruder oder einer Freundin kommt)!


 

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