S
saphira
Gast
Gestern habe ich mal wieder „raus aus den Schulden“ geguckt (mittlerweile ein Pflichtprogramm für mich) und danach ging mir nicht mehr aus dem Kopf, dass die Privatinsolvenz im Prinzip Türen und Tore für eine legale „Erpressung“ öffnet.
Da werden Schulden ohne Ende gemacht, bis es zu Vergleich kommt, bei dem oft nur ein viertel oder sogar weniger von den Gesamtschulden angeboten wird und die Gläubiger gehen darauf ein, damit sie im Falle einer Privatinsolvenz nicht ganz leer ausgehen.
In meinen Augen grenzt das an legalisierter Erpressung, nach dem Motto, entweder Du gibst Dich mit dem bisschen zufrieden, oder ich gehe in die PI und dann kriegst Du gar nichts, weil es auf einen Nullplan hinausläuft.
Gestern wurde auch deutlich gesagt, dass durch die PI vielen Kleinunternehmern selber der Weg in die Insolvenz nicht erspart bleibt, da sie die offenen Forderungen nicht auffangen können.
Durch die Möglichkeit der PI nimmt meiner Meinung nach auch die Zahlungsmoral deutlich ab, weil es ja so „einfach“ ist von den Schulden wegzukommen.
Ich finde das sehr erschreckend und bin froh, nicht selbstständig zu sein.
Da werden Schulden ohne Ende gemacht, bis es zu Vergleich kommt, bei dem oft nur ein viertel oder sogar weniger von den Gesamtschulden angeboten wird und die Gläubiger gehen darauf ein, damit sie im Falle einer Privatinsolvenz nicht ganz leer ausgehen.
In meinen Augen grenzt das an legalisierter Erpressung, nach dem Motto, entweder Du gibst Dich mit dem bisschen zufrieden, oder ich gehe in die PI und dann kriegst Du gar nichts, weil es auf einen Nullplan hinausläuft.
Gestern wurde auch deutlich gesagt, dass durch die PI vielen Kleinunternehmern selber der Weg in die Insolvenz nicht erspart bleibt, da sie die offenen Forderungen nicht auffangen können.
Durch die Möglichkeit der PI nimmt meiner Meinung nach auch die Zahlungsmoral deutlich ab, weil es ja so „einfach“ ist von den Schulden wegzukommen.
Ich finde das sehr erschreckend und bin froh, nicht selbstständig zu sein.