pete
Sehr aktives Mitglied
du sollst deinen nächsten lieben wie dich selbst, heisst es in der bibel, bzw. den 10 geboten...
und was haben die etablierten christlichen religionen (ist ja sowieso bezeichnend, das es nicht nur eine gibt, aber naja, die katholische kirche hatte sich etwas weit vom ur-christentum entfernt, somit waren diese entwicklungen zwangsläufig) daraus gemacht ?
ich behaupte einfach mal: wir sind unfähig, unsere/n nächsten zu lieben, wenn wir uns nicht selbst lieben können !!
wir sind aber dazu gemacht worden uns NICHT selbst zu lieben !
wir haben stattdessen hören müssen, das wir erbärmliche sünder sind, von denen manche "errettet" werden und manche der EWIGEN verdammnis anheimfallen, und katholische und evangelische kirche sich heute einig sind, dass es nicht mal dabei auf die guten werke ankommt, die jemand tut - es wäre einfach bestimmung !
sorry - gott als liebender vater, soll der ein solches monster sein ?
denkt mal über den begriff "ewigkeit" nach - würd irgendjemand von uns, selbst wenn er derzeit jemand hasst weil der ihm schmerz zugefügt hat, den auf EWIG verdammen, ohne jede chance ?
ich sag da mal ganz brutal: diese lehren sind sprachrohr des teufels, nicht gottes ! schriftgelehrte, pharisäer, vor denen jesus auch schon immer gewarnt hat, und wenn er heut leben würde, sie würden ihn wieder ans kreuz nageln !
es ist einfach das machtbewusstsein der kirche - naja im mittelalter hatte sie ja sogar über die politik macht und konnte könige zum canossagang veranlassen, heute gottseidank nicht mehr..
und ist machtbewusstsein etwas göttliches ?
waren hexenverbrennungen etwas göttliches, oder die "heilige" inquisition ?
war die ausrottung sogenannter "ketzer" etwas göttliches, oder kriege zu segnen - "heilige kriege" - oder kreuzzüge ?
NEIN - das wichtigste ist doch die liebe zu unseren mitmenschen, und wir können andre nur lieben, wenn wir uns selbst nicht hassen, sondern lieben, und uns mit allen unseren fehlern akzeptieren, und bereit sind, daraus zu lernen!
und lernen können wir wohl nur durch leid, andernfalls werden wir gleichgültig.
ist ein teil meiner lebenserfahrung - andernfalls wär ich wohl eher nicht hier - aber nur so kann man das sehen, da bin ich mir sicher.
einerseits laufen den christlichen kirchen ja massenweise leute weg, weil sie die phrasendrescherei nicht mehr akzeptieren, das ganze als hohles zeugs interpretieren, WERFEN ihren glauben an ein weiterleben nach dem tod damit allerdings leider auch weg..
andrerseits hab ich zb. in diesem forum soviel an nächstenliebe gefunden, das ich glücklich bin - aber: mit kirche und sonntäglichen pflichtbesuchen und dann ist alles klar hat das eher nichts zu tun...
gott ist licht - die kraft an sich - und wenn wir uns damit harmonisieren wollen, brauchen wir nu wirklich keine litanei, keine rituale, keine prozessionen, usw.
wir müssen dem, der hilfe braucht sie geben wenn wir können, wir müssen uns auch selbst helfen lassen, und uns so alle gegenseitig heben..
und auf ewigkeit verloren gehen wird keiner, da bin ich mir sicher..
was meint ihr dazu ?
euer peter
ps: ich bin aus "meiner" kirche ausgetreten, hab aber den glauben an ein weiterleben nach dem tod deshalb keineswegs aufgegeben
und was haben die etablierten christlichen religionen (ist ja sowieso bezeichnend, das es nicht nur eine gibt, aber naja, die katholische kirche hatte sich etwas weit vom ur-christentum entfernt, somit waren diese entwicklungen zwangsläufig) daraus gemacht ?
ich behaupte einfach mal: wir sind unfähig, unsere/n nächsten zu lieben, wenn wir uns nicht selbst lieben können !!
wir sind aber dazu gemacht worden uns NICHT selbst zu lieben !
wir haben stattdessen hören müssen, das wir erbärmliche sünder sind, von denen manche "errettet" werden und manche der EWIGEN verdammnis anheimfallen, und katholische und evangelische kirche sich heute einig sind, dass es nicht mal dabei auf die guten werke ankommt, die jemand tut - es wäre einfach bestimmung !
sorry - gott als liebender vater, soll der ein solches monster sein ?
denkt mal über den begriff "ewigkeit" nach - würd irgendjemand von uns, selbst wenn er derzeit jemand hasst weil der ihm schmerz zugefügt hat, den auf EWIG verdammen, ohne jede chance ?
ich sag da mal ganz brutal: diese lehren sind sprachrohr des teufels, nicht gottes ! schriftgelehrte, pharisäer, vor denen jesus auch schon immer gewarnt hat, und wenn er heut leben würde, sie würden ihn wieder ans kreuz nageln !
es ist einfach das machtbewusstsein der kirche - naja im mittelalter hatte sie ja sogar über die politik macht und konnte könige zum canossagang veranlassen, heute gottseidank nicht mehr..
und ist machtbewusstsein etwas göttliches ?
waren hexenverbrennungen etwas göttliches, oder die "heilige" inquisition ?
war die ausrottung sogenannter "ketzer" etwas göttliches, oder kriege zu segnen - "heilige kriege" - oder kreuzzüge ?
NEIN - das wichtigste ist doch die liebe zu unseren mitmenschen, und wir können andre nur lieben, wenn wir uns selbst nicht hassen, sondern lieben, und uns mit allen unseren fehlern akzeptieren, und bereit sind, daraus zu lernen!
und lernen können wir wohl nur durch leid, andernfalls werden wir gleichgültig.
ist ein teil meiner lebenserfahrung - andernfalls wär ich wohl eher nicht hier - aber nur so kann man das sehen, da bin ich mir sicher.
einerseits laufen den christlichen kirchen ja massenweise leute weg, weil sie die phrasendrescherei nicht mehr akzeptieren, das ganze als hohles zeugs interpretieren, WERFEN ihren glauben an ein weiterleben nach dem tod damit allerdings leider auch weg..
andrerseits hab ich zb. in diesem forum soviel an nächstenliebe gefunden, das ich glücklich bin - aber: mit kirche und sonntäglichen pflichtbesuchen und dann ist alles klar hat das eher nichts zu tun...
gott ist licht - die kraft an sich - und wenn wir uns damit harmonisieren wollen, brauchen wir nu wirklich keine litanei, keine rituale, keine prozessionen, usw.
wir müssen dem, der hilfe braucht sie geben wenn wir können, wir müssen uns auch selbst helfen lassen, und uns so alle gegenseitig heben..
und auf ewigkeit verloren gehen wird keiner, da bin ich mir sicher..
was meint ihr dazu ?
euer peter
ps: ich bin aus "meiner" kirche ausgetreten, hab aber den glauben an ein weiterleben nach dem tod deshalb keineswegs aufgegeben