DieLachendeKuh
Mitglied
es ist doch glaube ich so, dass man liebe als solche bezeichnet, wenn zwei menschen in einer beziehung zueinander treten und auch geschlechtsverkehr haben. andererseits gibt es ja auch die mutterliebe bzw. die elterliche liebe, liebe für geschiwster/verwandte allgemein und liebe zu menschen generell.
aber genau da (bei liebe zu menschen im allgemeinen) wurde ich neulich stutzig. für mich ist es so: liebe ich eine person, d.h. ich empfinde wirklich tiefe zuneigung für sie, möchte möglichst oft in ihrer nähe sein, mit ihr schmusen, lachen usw. solche gefühle kann ich für frauen und männer gleichermaßen entwickeln.
insofern habe ich zu einer handvoll menschen eine echte beziehung, auch wenn sie nicht unbedingt sexuell, im sinne von geschlechtsverkehr, motiviert sind. ich liebe ja auch meine mutter oder meine schwester und schlafe deshalb nicht mit ihnen.
meinen freunden gegenüber bin ich aber ebenfalls zärtlich , wir umarmen uns oder geben uns einen kuss und kuscheln auch zusammen auf dem sofa (wenn es sich denn ergibt). die meiste zeit reden wir aber einfach und verstehen uns gut/schätzen einander. trotzdem ist der körperliche kontakt manchmal sehr intensiv und wenn mich ein freund, der zuvor auf platonischer ebene ein freund war wirklich auch stark sexuell anzieht und das auf gegenseitigkeit beruht könnte es auch vorkommen, dass wir mal noch intimere verbindungen eingehen.
was ich damit sagen möchte, für mich besteht eigentlich zwischen freundschaft und liebe, so wie sie im allgemeinen verständnis normiert werden, gar kein so großer unterschied, die übergänge sind eher fließend. ich kann mit niemandem (wirklich) befreundet sein, wenn ich ihn nicht auch ein stück weit liebe. alles andere wären für mich nur bekanntschaften/interessengemeinschaften.
deshalb bin ich in letzter zeit auch etwas verwirrt im bezug auf freundschaften: wenn ich mich nicht wirklich zu einer person hingezogen fühle und so was wie liebevolle gefühle für sie entwickle, dann bin ich eigentlich gar nicht soo daran interessiert viel mit ihr zu tun zu haben. denn was soll ich denn sonst mit der person anfangen? gut, man kann immer mal wieder ganz lustig reden und auch mal was zusammen unternehmen, joggen gehen, kino usw. aber im grunde finde ich das (auf dauer) eher langweilig, wenn ich das mit einer person mache, die mir nicht wirklich was bedeutet.
ihr müsst mir jetzt nicht schreiben, dass ich mit meiner einstellung so wie sie momentan gerade ist, wahrscheinlich öfter mal etwas anecken werde, das weiß ich schon selber. aber ich würde gerne mal hören was ihr so zu meinen gedankengängen sagt! was eurer eigene einstellung diesbezüglich ist. wie ihr freundschaft/liebe definiert, wie ihr mit meiner sichtweise umgehen würdet/wie ihr vll reagieren würdet, wenn ihr mich kennen lernen würdet usw
freu mich auf antworten!
aber genau da (bei liebe zu menschen im allgemeinen) wurde ich neulich stutzig. für mich ist es so: liebe ich eine person, d.h. ich empfinde wirklich tiefe zuneigung für sie, möchte möglichst oft in ihrer nähe sein, mit ihr schmusen, lachen usw. solche gefühle kann ich für frauen und männer gleichermaßen entwickeln.
insofern habe ich zu einer handvoll menschen eine echte beziehung, auch wenn sie nicht unbedingt sexuell, im sinne von geschlechtsverkehr, motiviert sind. ich liebe ja auch meine mutter oder meine schwester und schlafe deshalb nicht mit ihnen.
meinen freunden gegenüber bin ich aber ebenfalls zärtlich , wir umarmen uns oder geben uns einen kuss und kuscheln auch zusammen auf dem sofa (wenn es sich denn ergibt). die meiste zeit reden wir aber einfach und verstehen uns gut/schätzen einander. trotzdem ist der körperliche kontakt manchmal sehr intensiv und wenn mich ein freund, der zuvor auf platonischer ebene ein freund war wirklich auch stark sexuell anzieht und das auf gegenseitigkeit beruht könnte es auch vorkommen, dass wir mal noch intimere verbindungen eingehen.
was ich damit sagen möchte, für mich besteht eigentlich zwischen freundschaft und liebe, so wie sie im allgemeinen verständnis normiert werden, gar kein so großer unterschied, die übergänge sind eher fließend. ich kann mit niemandem (wirklich) befreundet sein, wenn ich ihn nicht auch ein stück weit liebe. alles andere wären für mich nur bekanntschaften/interessengemeinschaften.
deshalb bin ich in letzter zeit auch etwas verwirrt im bezug auf freundschaften: wenn ich mich nicht wirklich zu einer person hingezogen fühle und so was wie liebevolle gefühle für sie entwickle, dann bin ich eigentlich gar nicht soo daran interessiert viel mit ihr zu tun zu haben. denn was soll ich denn sonst mit der person anfangen? gut, man kann immer mal wieder ganz lustig reden und auch mal was zusammen unternehmen, joggen gehen, kino usw. aber im grunde finde ich das (auf dauer) eher langweilig, wenn ich das mit einer person mache, die mir nicht wirklich was bedeutet.
ihr müsst mir jetzt nicht schreiben, dass ich mit meiner einstellung so wie sie momentan gerade ist, wahrscheinlich öfter mal etwas anecken werde, das weiß ich schon selber. aber ich würde gerne mal hören was ihr so zu meinen gedankengängen sagt! was eurer eigene einstellung diesbezüglich ist. wie ihr freundschaft/liebe definiert, wie ihr mit meiner sichtweise umgehen würdet/wie ihr vll reagieren würdet, wenn ihr mich kennen lernen würdet usw
freu mich auf antworten!