E
Eisenreiter
Gast
Hallo Leute,
ich beginne einen neuen Beitrag, weil ich mir im "Alten" massenhaft Ballast einfach so von der Seele geschrieben habe und mich jetzt entschieden habe, mit meiner Partnerin im Einvernehmen einen Neuanfang zu machen. Von Null weg, nach gegenseitigen Vorwürfen, endlich klärenden Gesprächen, konkreten Vorschlägen und vielen verbrauchten Taschentüchern. War mühsam, ehrlich.
Ein Ziel habe ich jetzt endlich, aber ich bitte um Ratschläge und Erfahrungen, wie ich das am Besten erreichen kann.
Kurz zusammengefasst: Ich habe vor ein paar Monaten mit einer Kollegin heftig geflirtet und mich dabei in sie verliebt. Mir ist jetzt klar, dass ich damals in meiner Beziehung nicht wirklich glücklich war. Wir (Kollegin & ich) haben gute Gespräche, sehr persönliches, wir sehen viele Dinge im Leben gleich, hätten gemeinsame Interessen, können uns an gleichen Sachen erfreuen und übereinander lachen. Ich mag einfach ihre Art, wie sie lacht, spricht, habe einfach nichts an ihr gefunden was mich abschreckt wenn ich so sagen darf. Und sie gefällt mir. Es gab nur ein paar "zufällige" Berührungen an den Händen, sonst nichts. Ja, und Mittagessen mit anderen Kollegen dabei. Alleine wollte sie nie gehen, ich eigentlich auch nicht.
Davon weiss sie nichts, zumindest habe ich (noch) nichts in der Richtung angedeutet. Oder hat sie den Braten sowieso gerochen? Wir gehen uns schon mehrere Tage aus dem Weg. Wenn wir uns zufällig über den Weg laufen, schauen uns nicht an und reden nur das absolut notwendige miteinander. Kindisch, unhöflich und peinlich. Dann flasht's mich jedesmal wieder und es kribbelt, ich vermisse sie und das nervt mich einfach.
Ich glaube, ich finde nur Ruhe, indem ich mich ihr anvertraue und mit einem Riesenkorb von ihr abschließe. Haltet ihr das für eine gute Idee? Es fällt mir schwer, mit dem Gefühl der Verliebtheit unbeschwert und erfreut umzugehen; finde den Resetschalter nicht, kann die Gefühle nicht auf meine Partnerin "umlenken".
Viele ähnliche Beiträge habe ich gelesen; diese helfen mir aber nicht wirklich weiter.
Ich möchte euch um Vorschläge und Anregungen bitten, wie ich meine ganze Kraft in meine Beziehung investieren kann, die eingerostete Liebe zu meiner Partnerin wieder von ganzem Herzen zu beleben und auch der Kollegin wieder ungezwungen und locker begegnen kann.
Vielen Dank,
der Eisenreiter
PS und was lernen wir wieder mal daraus - die Kollegenschaft in Ruhe lassen, macht nur unnötigen Stress!
ich beginne einen neuen Beitrag, weil ich mir im "Alten" massenhaft Ballast einfach so von der Seele geschrieben habe und mich jetzt entschieden habe, mit meiner Partnerin im Einvernehmen einen Neuanfang zu machen. Von Null weg, nach gegenseitigen Vorwürfen, endlich klärenden Gesprächen, konkreten Vorschlägen und vielen verbrauchten Taschentüchern. War mühsam, ehrlich.
Ein Ziel habe ich jetzt endlich, aber ich bitte um Ratschläge und Erfahrungen, wie ich das am Besten erreichen kann.
Kurz zusammengefasst: Ich habe vor ein paar Monaten mit einer Kollegin heftig geflirtet und mich dabei in sie verliebt. Mir ist jetzt klar, dass ich damals in meiner Beziehung nicht wirklich glücklich war. Wir (Kollegin & ich) haben gute Gespräche, sehr persönliches, wir sehen viele Dinge im Leben gleich, hätten gemeinsame Interessen, können uns an gleichen Sachen erfreuen und übereinander lachen. Ich mag einfach ihre Art, wie sie lacht, spricht, habe einfach nichts an ihr gefunden was mich abschreckt wenn ich so sagen darf. Und sie gefällt mir. Es gab nur ein paar "zufällige" Berührungen an den Händen, sonst nichts. Ja, und Mittagessen mit anderen Kollegen dabei. Alleine wollte sie nie gehen, ich eigentlich auch nicht.
Davon weiss sie nichts, zumindest habe ich (noch) nichts in der Richtung angedeutet. Oder hat sie den Braten sowieso gerochen? Wir gehen uns schon mehrere Tage aus dem Weg. Wenn wir uns zufällig über den Weg laufen, schauen uns nicht an und reden nur das absolut notwendige miteinander. Kindisch, unhöflich und peinlich. Dann flasht's mich jedesmal wieder und es kribbelt, ich vermisse sie und das nervt mich einfach.
Ich glaube, ich finde nur Ruhe, indem ich mich ihr anvertraue und mit einem Riesenkorb von ihr abschließe. Haltet ihr das für eine gute Idee? Es fällt mir schwer, mit dem Gefühl der Verliebtheit unbeschwert und erfreut umzugehen; finde den Resetschalter nicht, kann die Gefühle nicht auf meine Partnerin "umlenken".
Viele ähnliche Beiträge habe ich gelesen; diese helfen mir aber nicht wirklich weiter.
Ich möchte euch um Vorschläge und Anregungen bitten, wie ich meine ganze Kraft in meine Beziehung investieren kann, die eingerostete Liebe zu meiner Partnerin wieder von ganzem Herzen zu beleben und auch der Kollegin wieder ungezwungen und locker begegnen kann.
Vielen Dank,
der Eisenreiter
PS und was lernen wir wieder mal daraus - die Kollegenschaft in Ruhe lassen, macht nur unnötigen Stress!