G
Gelöscht 126962
Gast
Ich habe zum 01.01. diesen Jahres den Job gewechselt, da die Zustände in meinem bisherigen einfach nicht tragbar gewesen sind.
Zunächst habe ich mich total gefreut, da ich jetzt endlich mehr Stunden habe (30, vorher 20) und dementsprechend mehr verdiene. Trotzdem bin ich leider wieder in einer kleinen Klitsche gelandet, ohne Betriebsrat oder dergleichen und habe jetzt das Problem, dass mein Chef (der auch Betreiber des kleinen Unternehmens ist, in dem ich beschäftigt bin), das Gehalt grundsätzlich zu spät überweist.
Ich decke meine laufenden Kosten mit dem Gehalt und ein Teil davon überweise ich gleich am Anfang des Monats auf ein separates Konto, das für Altersvorsorge und sonstige Rücklagen gedacht ist. Dementsprechend ist am Ende vom Monat nicht mehr wirklich viel Geld auf meinem Girokonto.
Im Arbeitsvertrag steht das Übliche, das Gehalt wird zum Monatsende überwiesen. Nun ist es mal wieder so, dass heute der 29. und Feiertag ist und mein Geld ist noch nicht da. Mein Chef hat es also ziemlich sicher noch nicht überwiesen und da auch er erst am 02. April wieder arbeitet, kann ich vor dem 04. oder 05. eh nicht mit dem Lohn rechnen.
Ich muss also - mal wieder - auf meine Rücklagen zugreifen, und mir Geld auf mein Girokonto zurücküberweisen, denn am 2. werden meine Abbuchungen für Versicherungen und Co. fällig, ob Feiertag oder nicht. Zudem muss ich morgen einkaufen gehen und auch dafür benötige ich logischerweise Geld.
Auch wenn keine Feiertage dazwischen sind, erhalte ich meinen Lohn grundsätzlich erst zwischen dem 3. und 5. des Monats, was ich einfach nicht in Ordnung finde. Darauf angesprochen rastet mein Chef aus oder mauert komplett (beides schon erlebt).
Einmal war das Geld am 6. immer noch nicht da, daraufhin meinte er, er habe es "vergessen", war aber extrem unfreundlich und meinte dass ich mich nicht so anstellen solle, ich würde ja wohl ein paar Tage ohne das Gehalt überbrücken können..
Angeblich überweist er es immer am 28. und was die Bank macht, sei nicht sein Problem. Ich weiß aber, dass das kompletter Blödsinn ist. Keine Bank der Welt braucht 6 oder 7 Tage für eine Überweisung. Da das Gehalt auch immer unregelmäßig kommt - also mal am 4., mal am 5., manchmal sogar "schon" am 3. weiß ich auch, dass er keinen Dauerauftrag eingestellt hat, sondern jeden Monat manuell überweist.
meine Frage ist nun, kann ich gegen dieses Geschluder seinerseits irgendwie angehen und mich auf den Arbeitsvertrag berufen? Oder ziehe ich damit sowieso den Kürzeren, weil wie gesagt kein Betriebsrat o.ä. vorhanden ist?
Zunächst habe ich mich total gefreut, da ich jetzt endlich mehr Stunden habe (30, vorher 20) und dementsprechend mehr verdiene. Trotzdem bin ich leider wieder in einer kleinen Klitsche gelandet, ohne Betriebsrat oder dergleichen und habe jetzt das Problem, dass mein Chef (der auch Betreiber des kleinen Unternehmens ist, in dem ich beschäftigt bin), das Gehalt grundsätzlich zu spät überweist.
Ich decke meine laufenden Kosten mit dem Gehalt und ein Teil davon überweise ich gleich am Anfang des Monats auf ein separates Konto, das für Altersvorsorge und sonstige Rücklagen gedacht ist. Dementsprechend ist am Ende vom Monat nicht mehr wirklich viel Geld auf meinem Girokonto.
Im Arbeitsvertrag steht das Übliche, das Gehalt wird zum Monatsende überwiesen. Nun ist es mal wieder so, dass heute der 29. und Feiertag ist und mein Geld ist noch nicht da. Mein Chef hat es also ziemlich sicher noch nicht überwiesen und da auch er erst am 02. April wieder arbeitet, kann ich vor dem 04. oder 05. eh nicht mit dem Lohn rechnen.
Ich muss also - mal wieder - auf meine Rücklagen zugreifen, und mir Geld auf mein Girokonto zurücküberweisen, denn am 2. werden meine Abbuchungen für Versicherungen und Co. fällig, ob Feiertag oder nicht. Zudem muss ich morgen einkaufen gehen und auch dafür benötige ich logischerweise Geld.
Auch wenn keine Feiertage dazwischen sind, erhalte ich meinen Lohn grundsätzlich erst zwischen dem 3. und 5. des Monats, was ich einfach nicht in Ordnung finde. Darauf angesprochen rastet mein Chef aus oder mauert komplett (beides schon erlebt).
Einmal war das Geld am 6. immer noch nicht da, daraufhin meinte er, er habe es "vergessen", war aber extrem unfreundlich und meinte dass ich mich nicht so anstellen solle, ich würde ja wohl ein paar Tage ohne das Gehalt überbrücken können..
Angeblich überweist er es immer am 28. und was die Bank macht, sei nicht sein Problem. Ich weiß aber, dass das kompletter Blödsinn ist. Keine Bank der Welt braucht 6 oder 7 Tage für eine Überweisung. Da das Gehalt auch immer unregelmäßig kommt - also mal am 4., mal am 5., manchmal sogar "schon" am 3. weiß ich auch, dass er keinen Dauerauftrag eingestellt hat, sondern jeden Monat manuell überweist.
meine Frage ist nun, kann ich gegen dieses Geschluder seinerseits irgendwie angehen und mich auf den Arbeitsvertrag berufen? Oder ziehe ich damit sowieso den Kürzeren, weil wie gesagt kein Betriebsrat o.ä. vorhanden ist?