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Also du erreichst damit natürlich im Hochsommer keine 16 Grad kalte Bude, das ist klar. Aber eine Kühlung um ungefähr 3 Grad ist durchaus drin. Das klingt nicht nach viel, aber man muss bedenken, dass das ja eine Flächige Kühlung ist. Also über die gesamte Fußbodenheizung. Und das hat natürlich schon einen sehr schönen Effekt fürs Raumklima im Sommer und fühlt sich kühler an als es ist, bzw auch angenehmer als eine Klimaanlage die ja letztlich keine so schöne Luft produziert.

Und gerade an Tagen, an denen es sehr heiß ist, kann man mit so einer Kühlung eben den Raum angenehm halten UND man produziert den Strom direkt.


Eben! Und mit den modernen Anlagen kann man da halt zB auch per App steuern lassen, wann zB die Waschmaschine loslegen soll usw.

Also den Verbrauch optimiert man ja nicht nur durch die Anlage sondern eben auch durch clevere Nützung.

Früher hat man halt Nachts die Waschmaschine angeschmissen, weil der Nachtstrom günstiger war, heute schmeißt man sie tagsüber an, wenn die PV-Anlage gerade gut produziert.



Ist doch für den Privathaushalt völlig egal, ob er gerade dann viel Strom produziert, wenn der Rest des Landes dies auch tut und viel da wäre: Haputsache man produziert ihn selber und muss ihn nicht zukaufen.

Drum nützt man ihn am besten dann gleich selbst. Bzw entsteht einem auch kein Schaden, wenn man Strom verschenkt, den grad eh keiner braucht.


Aber woher kommt dann der Storm, den man in den Speicher steckt? Den müsste man doch dann kaufen und das macht ja wenig Sinn, wenn man ihn auch "umsonst" selber erzeugen kann.



Eben. So pauschal kann man das nicht sagen und letztlich kommt es eben auch aufs eigene Nutzungsverhalten an (bzw lässt sich da eben auch einiges optimieren).

UND ich finde auch, dass ein ganz wesentlicher Faktor ist, wie man selber gestrickt ist: Also WILL man einfach unabhängig von Gas oder Öl sein, dann ist die Investition eben auch gleich eine ganz andere Sache. Also ich persönlich finde dieses ständige Auf uns ab des Gaspreises schon extrem nervig. Ist doch viel viel besser, wenn man sich einfach zurücklehnt und sich freut, dass man diese Sorgen nicht mehr hat.

Es gibt Menschen, denen ist diese Unabhängigkeit und auch die Ökologische Vertretbarkeit einfach deutlich mehr wert als anderen.

Und es geht letztlich zB auch darum, wie man sein Haus fit für die Zukunft machen will. Also weiß man eh, dass das haus niemals wieder verkauft werden wird und nach dem eigenen Auszug (wann auch immer der sein wird) ein Abrissobjekt werden wird oder möchte man grundsätzlich einen Wiederverkauf einplanen.

DANn wäre es in jedem Fall Quatsch, hier nicht entsprechend zukunftsfähig zu sanieren.

Es ist einfahc was anderes wenn Du sagst: OK, ich lebe jetzt hier maximal noch bis zur Rente und dann zieh ich in eine gemütliche Etagenwohnung und die Bude wird abgerissen, oder wenn du sagst: Nein, also ich möchte schon eine Immobilie mit der Option auf Weiterverkauf oder noch sehr lange Nutzung haben.


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