Anonymous131415
Neues Mitglied
Hallo zusammen.
Ich schreibe hier, weil ich mittlerweile wirklich verzweifelt bin. Kurz zur Geschichte:
Vor ungefähr 5 Monaten bemerkte ich zuerst eine Beschwerde: Leicht links mittig vom Kehlkopf hatte ich einen "Knobel/Pickel" welcher stark schmerzte und auch leicht "nässte".
Habe mir natürlich nicht viel dabei gedacht und damit gerechnet, dass dieser Pickel von alleine verschwindet.
Tat er dann in Teilen auch. Nicht wenig später jedoch ging es erst so richtig los mit meinen Beschwerden: Eines morgens ging es los mit einem Reiz mich ständig zu räuspern. Auch dies schob ich auf eine Erkältung. Kurze Zeit später kam dann eine einseitige, schmerzlose Schwellung links vom Kehlkopf hinzu.
Diese Schwellung ist leider nicht wieder so schnell verschwunden - tatsächlich existiert sie bis heute, hat allerdings signifikant zugenommen. Es ist für mich schwer zu sagen, wo sie beginnt und endet, im wesentlichen jedoch sind viele verschiedene "Knubbel" bzw. ein großes "Ganzes" zu tasten. Diese Schwellung, welche sich ausschließlich links vom Kehlkopf befindet, mittlerweile aber auch nach oben und unten zu tasten ist, ist so gut wie gar nicht schmerzhaft.
Sie ruft aber durchaus ein Fremdkörpergefühl bei mir hervor.
Leider bin ich jemand, der beim Thema Krankheiten schnell alarmiert ist: Ich mache mir viele Gedanken, google viel (ja, ein Fehler, ich weiß) - gehe aber auch mit meinen Beschwerden zum Arzt.
Da sind wir nun beim nächsten Problem: Ich bin beruflich bedingt im Ausland - seit Beginn der Symptomatik. Hier ist es leider nicht leicht, einen deutschsprachigen Arzt zu finden, geschweige denn jemanden, der das Ganze wirklich ernst nimmt.
Ich war bei verschiedenen Allgemeinärzten. Alle drei bisherigen waren erst der Meinung, da sei keine Schwellung und haben erst nach mehrfacher Aufforderung genauer getastet und etwas erkennen können. Alle drei jedoch haben gesagt, dass dies ja nichts schlimmes sein könne und wollten eigentlich kaum genauer untersuchen.
In der Hoffnung, bei einem HNO-Arzt besser versorgt zu werden, habe ich dort einen Termin gemacht. Auch dieser nahm die Beschwerden nicht ernst, tastete nur sehr sanft und hat erst auf mehrfaches "Verlangen" auch eine Kehlkopfspiegelung durchgeführt. Diese war vollkommen ohne Befund.
Seiner Meinung nach könne diese Lymphknotenschwellung bspw. von einem Reflux kommen.. damit war das Thema durch, mehr wollte er nicht machen.
Nun habe ich ganz aktuell seit 2 Wochen zusätzlich zur immer schneller wachsenden Schwellung auch Schmerzen im Mundbereich. Sowohl der Hals, welcher zugleich sehr oft trocken ist, als auch die inneren Wangen und allgemein die Schleimhäute tun sehr weh. Meine Gedanken drehen sich fast nur noch um meine Beschwerden und ich habe mich seit einigen Wochen gedanklich sogar schon damit abgefunden, Krebs zu haben.
Leider ist es auch so, dass ich in den letzten Wochen Gewicht verloren habe. Aktuell sind es ca. 1,5kg in den letzten 4-6 Wochen.
Nun seid ihr gefragt - was kann ich tun? Zu den selben Ärzten erneut gehen erscheint mir sinnfrei. Zur genaueren Klärung nach Deutschland fliegen ist mein derzeitiger Gedanke - aber wie an einen Termin kommen? Und vor allem - bei welchem Arzt macht man einfach so einen Termin? Ich habe ja keine Ahnung wer zuständig ist.
Noch dazu kann ich eigentlich nicht einfach hier weg, da ich wie anfangs schon erwähnt berufstätig bin..
Ich habe das Gefühl mittlerweile auch psychisch nicht mehr ganz fit zu sein, da wie gesagt mein Kopf immer mehr davon überzeugt ist, dass ich Krebs habe und auch nicht mehr lange leben werde. Die Diagnose Krebs war für mich immer schon eine Horrorvorstellung, bei der ich vermutlich nicht mehr allzu viel Lebensfreude zeigen könnte..
Ich bin gedanklich kurz davor aufzugeben und möchte das verhindern.
Solltet ihr Tipps, Ideen, Beruhigungen oder irgendetwas haben - bitte immer her damit!!
Viele Grüße
Ich schreibe hier, weil ich mittlerweile wirklich verzweifelt bin. Kurz zur Geschichte:
Vor ungefähr 5 Monaten bemerkte ich zuerst eine Beschwerde: Leicht links mittig vom Kehlkopf hatte ich einen "Knobel/Pickel" welcher stark schmerzte und auch leicht "nässte".
Habe mir natürlich nicht viel dabei gedacht und damit gerechnet, dass dieser Pickel von alleine verschwindet.
Tat er dann in Teilen auch. Nicht wenig später jedoch ging es erst so richtig los mit meinen Beschwerden: Eines morgens ging es los mit einem Reiz mich ständig zu räuspern. Auch dies schob ich auf eine Erkältung. Kurze Zeit später kam dann eine einseitige, schmerzlose Schwellung links vom Kehlkopf hinzu.
Diese Schwellung ist leider nicht wieder so schnell verschwunden - tatsächlich existiert sie bis heute, hat allerdings signifikant zugenommen. Es ist für mich schwer zu sagen, wo sie beginnt und endet, im wesentlichen jedoch sind viele verschiedene "Knubbel" bzw. ein großes "Ganzes" zu tasten. Diese Schwellung, welche sich ausschließlich links vom Kehlkopf befindet, mittlerweile aber auch nach oben und unten zu tasten ist, ist so gut wie gar nicht schmerzhaft.
Sie ruft aber durchaus ein Fremdkörpergefühl bei mir hervor.
Leider bin ich jemand, der beim Thema Krankheiten schnell alarmiert ist: Ich mache mir viele Gedanken, google viel (ja, ein Fehler, ich weiß) - gehe aber auch mit meinen Beschwerden zum Arzt.
Da sind wir nun beim nächsten Problem: Ich bin beruflich bedingt im Ausland - seit Beginn der Symptomatik. Hier ist es leider nicht leicht, einen deutschsprachigen Arzt zu finden, geschweige denn jemanden, der das Ganze wirklich ernst nimmt.
Ich war bei verschiedenen Allgemeinärzten. Alle drei bisherigen waren erst der Meinung, da sei keine Schwellung und haben erst nach mehrfacher Aufforderung genauer getastet und etwas erkennen können. Alle drei jedoch haben gesagt, dass dies ja nichts schlimmes sein könne und wollten eigentlich kaum genauer untersuchen.
In der Hoffnung, bei einem HNO-Arzt besser versorgt zu werden, habe ich dort einen Termin gemacht. Auch dieser nahm die Beschwerden nicht ernst, tastete nur sehr sanft und hat erst auf mehrfaches "Verlangen" auch eine Kehlkopfspiegelung durchgeführt. Diese war vollkommen ohne Befund.
Seiner Meinung nach könne diese Lymphknotenschwellung bspw. von einem Reflux kommen.. damit war das Thema durch, mehr wollte er nicht machen.
Nun habe ich ganz aktuell seit 2 Wochen zusätzlich zur immer schneller wachsenden Schwellung auch Schmerzen im Mundbereich. Sowohl der Hals, welcher zugleich sehr oft trocken ist, als auch die inneren Wangen und allgemein die Schleimhäute tun sehr weh. Meine Gedanken drehen sich fast nur noch um meine Beschwerden und ich habe mich seit einigen Wochen gedanklich sogar schon damit abgefunden, Krebs zu haben.
Leider ist es auch so, dass ich in den letzten Wochen Gewicht verloren habe. Aktuell sind es ca. 1,5kg in den letzten 4-6 Wochen.
Nun seid ihr gefragt - was kann ich tun? Zu den selben Ärzten erneut gehen erscheint mir sinnfrei. Zur genaueren Klärung nach Deutschland fliegen ist mein derzeitiger Gedanke - aber wie an einen Termin kommen? Und vor allem - bei welchem Arzt macht man einfach so einen Termin? Ich habe ja keine Ahnung wer zuständig ist.
Noch dazu kann ich eigentlich nicht einfach hier weg, da ich wie anfangs schon erwähnt berufstätig bin..
Ich habe das Gefühl mittlerweile auch psychisch nicht mehr ganz fit zu sein, da wie gesagt mein Kopf immer mehr davon überzeugt ist, dass ich Krebs habe und auch nicht mehr lange leben werde. Die Diagnose Krebs war für mich immer schon eine Horrorvorstellung, bei der ich vermutlich nicht mehr allzu viel Lebensfreude zeigen könnte..
Ich bin gedanklich kurz davor aufzugeben und möchte das verhindern.
Solltet ihr Tipps, Ideen, Beruhigungen oder irgendetwas haben - bitte immer her damit!!
Viele Grüße