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Mache ich was Falsch? Positives Denken.

Barakuda

Neues Mitglied
Hallo Zusammen,

Ich bin lange nicht im Forum gewesen und um ehrlich zu sein habe ich völlig vergessen das ich bei hilferuf.de angemeldet war.
Jetzt habe ich vor kurzem eine Mail von hilferuf.de erhalten ob es mir gut ginge. Das veranlasst mich jetzt zu beschreiben wie ich mich fühle und zu fragebn ob ihr praktische Tipps und Ratschläge habt.

Seit ich 14 bin falle ich regelmäßig in ein tiefes Loch. Anfangs resultierte dieses Verhalten aus Mobbing herraus und später aus Familiären Problemen (nein keine Misshandlung, Scheidung oder sexuelle Übergriffe!). Nach der Schule kam ich in ein BGJ und es war unglaublich: kein Mobbing mehr, kein geläster! Nein ich wurde akzeptiert und es ging bergauf. Danach war ich ein Jahr lang ohne Ausbildung und habe gejobbt, mich aber weiter beworben. Mit jeder Absage gings mir schlechter. Dann endlich fand ich einen Platz und kam in die Lehre. Doch da ging es weiter wie in der Schule: Mobbing, Ängste vor dem Versagen und das ständige Gefühl der schlechteste Lehrling zu sein den der Betrieb je hatte.
Nach der Lehre ein erfolgloses Jahr an der Fachoberschule und dann vier Jahre Selbständigkeit. Ohje. Das war die schlimmste Zeit meines Lebens bis jetzt. Ich glaube das ich in diesen vier jahre in die Depression abgerutscht bin, doch woran merkt man das schon? natürlich habe ich weiter gearbeitet und mich getummelt, es musste ja voran gehen. Doch immer und immer wieder schlitterte ich über die Klippe und stürzte ab. Niemand gab mir halt. Mein Pa sagte mal zu mir: "ich möchte meinen fröhlichen Jungen wieder haben.." und ich antowrtete: "der ist tot". Das war ein furchtbarer Augenblick. Ich habe mich über mich selbst erschrocken, doch es half auch nicht wirklich. Zweimal war ich bereit mir das Leben zu nehmen und nur der Gedanken daran, dass meine Eltern vor Trauer umkommen würden, hat mich aufgehalten.
Jetzt bin ich Angestellt, denn die Selbstständigkeit ist in meinem Beruf auf dauer zu riskant was die existentielle Sicherheit in der Zukunft angeht. Außerdem wohne ich in einem wunderschönen Häuschen und seit 2 jahren bin ich in einer unglaublich glücklichen Beziehung. Sie ist eine Frau nach der sich ein Mann sehnt: Wunderschön, klug, humorvoll, immer gut gelaunt und fröhlich, etwas naiv, verständnisvoll, berufstätig und fließig. Sie hat mich besodners in letzter Zeit aus vielen Löchern gezogen, einfach nur durch ihre Art. Sie ist wie ein Sonnenfleck auf einer Wiese an einem nassgrauen Wintertag. Doch neulich hatten wir eine etwas heftigere Diskussion und ich habe ihr erzählt was für Abgründe in mir lauern und was früher gewesen ist. Da hat sie vor schmerz und kummer um mich geweint und mich gefragt warum ich nicht mit ihr rede. Ja warum nicht? Vielleicht weil ich meine kleine Sone nicht verdunkeln möchte? oder weil ich ihre fröhlichkeit nicht ersticken will, wie es bei mir der Fall war? Wir sind dann aber darüber eins geworden, dass ich in Zukunft mit ihr reden soll (Sie kan so süß konsequent sein) und das mache ich auch seit dem fleißig.

Nun quäle ich mich also seit 15 jahren mit negativen Gedanken, Nierdergeschlagenheit, Depressionen (?), schlechter Laune, Jähzorn und Gemurre herum. Natürlich war es nicht immer 7 tage die Woche so, aber von einem Jahr bestimmt 10 Monate. Das ist in meinen Augen zuviel. Zuviel für einen Heranwachsenden, der damals sein Leben noch vor sich hatte und dem alle Wege offen standen. Der seine Jugend mit allen Höhen und Tiefen zu genießen hatte, wie es jedem von uns zu stand!. Auch für den jungen Mann später war das zu viel und jetzt werde ich nächstes Jahr 30. Wenn man bedenkt das ich mein halbes Leben mit traurigkeit und trübsinn und verzweiflung zu gebracht habe, könnte man glatt ins nächste Loch fallen.
Letzte Woche viel mir ein altes Tagebuch von mir in die Hände und darin las ich, dass ich schon vor fünf Jahren immer wieder versucht habe, mich irgendwo und irgendwie fest zu krallen, also nicht über den Kante ins bodenlose Nichts zu stürzen. Ich las auc hwie oft mir das gelungen ist. Auch in anderen Texten und Niederschriften von mir ist immer wieder von positiven Denken, "Morgen ist ein neuer Tag" usw. zu lesen. Doch ich hab es nie wirklich geschafft.

Wie gesagt: Ich werde nächstes Jahr 30 und es reicht mir jetzt wirklich! Ich habe echt die nase voll davon, ständig nur negativ zu sein. Mir den Tag von Kleinigkeiten verderben zu lassen, immer nur daran zu denken was für ein Elend das Leben doch ist und mich von nichtigkeiten stressen zu lassen. Drei Kollegen von meiner Arbeit, sind an schweren Depressionen erkrankt, eienr von ihnen so schlimm das er z.b. das Schreiben neu lernen musste. Ich will nicht dazu gehören und ich weiß das ich das auch nicht muss! Ich weiß das ich mir alles nur so dunkel und traurig und negativ hinstelle. Natürlich ist das Leben schwer und natürlich gibt es traurige Phasen und negative Momente, aber es sind nur Phasen und Momente! Versteht ihr mich? Das Leben ist wunderschön, auch wenn einem was schlimmes passiert. Durch ewige Traurigkeit wird es auch nicht besser.

So jetzt kommen wir zu meiner Frage die mir Sorgen macht:

Seit einer Woche bin ich grundauf fröhlich. Ich beachte weder die Medien (Also Nachrichten usw.), achte nicht auf die grummeligen Menschen um mich herum, rede anderen Mut zu und freue mich an allem was einfach schön ist (Blumen, Sonnenschein, Kuchen usw.). Ich blende bewusst alles Schlechte aus, vermeide unnötigen Stress und gehe Dingen und Angelegenheiten die mir Schaden oder nicht Gefallen, aus dem Weg. Ich habe keine Rosarotebrille auf, nein, dass nicht, aber ich möchte einfach fröhlich sein und es ist mir egal ob andere das blöd finden oder nicht.

Muss ich mir Sorgen machen? Mache ich was falsch? Bin ich schon so von Trauer und Verzweiflung durchtränkt, dass ich nie mehr fröhlich sein kann? Muss ich mir Hilfe holen? Ist es ein guter Anfang so wie ich es mache? Soll ich weiterhin dunkel und düster herum laufen, statt meine neue Einstellung mit fröhlichen Farben und Aufdrucken (Huhn auf türkisem Grund) auf Shirts und Pullis anderen zu zeigen? Ist es falsch das ich mich ein bischen an Motivations-Cartoons und Sprüchen (chibird.tumblr.com) orientiere?

Es wäre schön wenn sich jemand hier für die Zeit nehmen könnte und mir evtl. einen wertvollen Rat geben kann.

Vielen Dank für Eure Zeit.

Barakuda
 
Lieber Barakuda,

Erstmal find ichs bemerkenswert, dass du scheinbar den Hebel einfach umlegen kannst,
die Frage ist wie lange das so funktioniert.
Auschließlich "Verdrängungstaktik" empfinde ich aber als problematisch.

Natürlich kannst du dir auch ohne Therapie neue Denkmuster aneignen und lernen gut mit dir umzugehen ( sich nicht mit negativen Dingen befassen, oder sie objektiv angehen, sich nicht zu viel aufzuhalsen , sich nur mit relevanten Dingen befassen).
Andererseits scheint dich diese Melancholie ja schon dein halbes Leben (zeitweise ohne erkennbare Ursache?) zu begleiten.
Nur ein Arzt kann dir sagen, ob bei dir eine behandlungsbedürftige Depression vorliegt.
Gerade in deinem Fall könnt ich mir aber vorstellen, dass Medikamente helfen könnten.

Du MUSST dich aber nicht in Behandlung begeben,
die Entscheidung ob du das als hilfreich empfindest, kannst nur du treffen. Die Suche nach einem passenden Therapeuten oder auch richtigen Medikament kann sich übrigens auch sehr anstrengend und langwierig gestalten.
Deshalb sollte man sich möglichst Hilfe suchen, BEVOR es akut wird.

Und Motivationscartoons? Alles was dich motiviert, motiviert dich...was soll daran verkehrt sein?

Lieben Gruß !
 
Ich war in deiner Situation, nach 7 Jahren Mobbing blieb quasi nur noch eine Hülle übrig. Wäre damals mein einziger Freund nicht gewesen, könnte ich heute hier das hier nicht schreiben. Bei dir ist klar, wer dieser "Jemand" ist.
Das größte Problem ist einfach nur, dass du Sachen verdrängst anstatt dich ihnen zu stellen. Es ist keine Aufforderung, dass du dies auf der Stelle machst. Du bist mit dir selbst nicht im Einklang und versuchst es zu umgehen, wer weiß, wie lange das funktioniert.
Mein Tipp: Umgib dich mit Leuten die dich erfüllen, besuche vielleicht chinesische oder japanische Kurse oder Sportarten, reise irgendwo hin wo du gerade Lust drauf hast und lass die Seele baumeln.
Irgendwann spürst du dann, dass alles hinter ist und dich nichts mehr erschüttern kann.

Hier nochmal mein Kompliment dazu, dass du so unglaublich stark bist. Ich kenne kaum Leute, die so unglaublich durchhaltend sind wie du.
Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg
 
Boah wie schaffst du das nur, das solange durchzuhalten ohne zu platzen. Du hast wohl einen Willen wie ein Bär.
 
Hallo,

positives Denken ist an sich erst einmal nichts falsches. Doch nur eine Farce aufzusetzen, aus Angst du könntest die Fröhlichkeit verlieren ist der falsche Weg. Versuche nicht deine Vergangenheit zu überdecken, sie kommt mit einem Jojo-Effekt zurück in einem Moment wo du es nicht erwartest, bzw. Schwäche zeigst.

Wichtiger wäre es zu erkennen, dass in dir jemand ist, der dich bedingungslos liebt, egal wie schlecht es dir ergangen ist, was du gedacht oder getan hast. Dieses Wissen lässt dich nach und nach die Trauer und die negativen Gefühle auflösen, doch das braucht Zeit und du brauchst dafür Geduld. Ich muss mir das auch immer wieder ins Bewusstsein rufen, weil sonst alles über mich zusammenbrechen würde wie ein Kartenhaus.

Deine Freundin habe ich so das Gefühl ist auch gleichzeitig deine Therapeutin. Es ist schön das sie sich angeboten hat, deine Laster mit dir zu teilen, doch sobald sie ein Schicksalsschlag erreicht, wird es auch für sie zu viel. In diesen Momenten musst du dann bei ihr sein, aber dafür brauchst du zuerst halt bei dir selbst. Es gibt genug Ansätze in sich zu gehen, doch die einfachste ist eben sich in ein Stückchen Natur zu begeben ohne Ablenkung und auf seine Gedanken zu achten und diese auszuhalten.

LG
Garen
 
Guten Morgen Zusammen,

Erstmal vielen dank an euch vier das ihr auf mein Thema und meine Fragen geantwortet habt. Das finde ich echt klasse von euch!

Wenn ich euch rchtig verstanden habe, seht ihr in meinem Verhalten bzw. in meiner Vorgehensweise 'Fröhlich' zu sein, dass Problem des Verdrängens. Das stimmt.
Als ich die Antwort von VioLiberty gelesen habe, musste ich darüber nachdenken und es stimmt. Ich verschließe die Augen vor allem was mir negativ erscheint und Verdränge Probleme. Jedoch muss ich gestehen das ich befürchtet habe, dass ich genau in dieses Muster rutschen könnte. Darum versuche ich bewusst Verantwortung, Aufgaben und evtl. Probleme bzw. Angelegenheiten die sich bei vernachlässigung in ernste Probleme verwandeln können, sofort anzugehen und sie zu erledigen. Ich möchte nicht blind und "tralalala alles ist supi!" durch die Welt laufen, nein, dass ist völlig falsch. Im Zen steht z.b. das es völlig in ordnung ist auch negative, traurige, melancholische usw. Gefühle bzw. Gedanken und Siituationen zu haben. Jedoch darf man sich nicht daran festkrallen oder sie zum Lebensinhalt werden lassen (der Zen beschreibt es etwas spiritueller oder genauer, aber das jetzt so in kurzform 😉 ). Ich hatte Gestern einen stressigen Tag und war nicht gut drauf. Doch ich habe mich nicht darüber geärgert oder aufgeregt und bin auch nicht in melancholie verfallen. Ich habe mir gesagt das es solche Tage gibt und das ich versuche, dem Morgigen die Chance zu geben ein guter, positiver und vielleicht sogar fröhlicher Tag zu werden. Bis jetzt läufts mit.

Meiner Meinung nach ist es leider so, dass es im allgemeinen wesentlich einfacher ist zu Verdrängen und wenn man nicht aufpasst kann das böse enden.
Aber ist es verdrängen wenn man sich z.b. nicht über den Stau an der Ampel aufregt? Obwohl man das jetzt normalerweise machen würde? Wenn man sich nicht mit den Nachrichten aus aller Welt befassen möchte, weil man darüber anfängt zu grübeln, ohne wirklich was zu erreichen außer der Erkenntnis: 'Die Welt geht den bach runter'?
Ist es Verdrängen wenn man sich nicht von Stress unterkriegen lässt? Wenn man sich nicht ständig vorhält "Jetzt muss ich das (irgendwas) hier machen, statt viel lieber was anderes zu tun? Sondern einfach die Notwendigkeit des "Tuns" erkennt und sich darüber freut das es erledigt ist und wie viel Zeit man danach für sich hat?
Zählt das alles und Situationen ähnlicher Art und Weise, in denen ich versuche, mich nicht zu ärgern oder negativ zu denken, sondern sie analysiere und versuche das Positive zu sehen, schon zu Verdrängen? Ich möchte hier eure Tese nicht verwerfen, sondern frage euch ob ich mich irre oder nicht.

Ich finde auch die Idee von Garen auch super, sich bei zu großer Belastung bzw. wenn man merkt das es Mental zu viel wird und man eine Auszeit braucht, in die Natur zurückzuziehen. Ruhe zu suchen, tief zu atmen und erstmal seine Gedanken ordnet. Das habe ich schon sehr oft getan und tue ich leider im Moment nicht mehr so oft, Keine Zeit dafür. Aber das jemand das als Hilfe vorschlägt, ermuntert mich dazu wieder mehr in den Wald zu gehen.
Ich kann das wirklich nur empfehlen! Die Ruhe und der Einklang der Natur in ihrer Vielfallt und das Erkennen wie bedingungslos und wundervoll doch alles sein kann, ist Balsam für die Seele. Danke Garen.

Tatsächlich liebäugel ich mit dem Gedanken evtl. einen Fachmann um Rat zu fragen. Einfach mal zu einem Psychologen gehen und mein Problem schildern. Denn ich merke das auf Dauer mein Weg der Falsche ist bzw. das ich zu viel erwarte und darüber traurig werde. Ich glaube das ich mich selbst so sehr mit meinem Vorhaben mich komplett zu ändern, unter Druck setze und fordere, dass es Bald ungut bergab gehen könnte.
Ich muss darüber nachdenken und versuchen Gas weg zu nehmen. Außerdem muss ich mich daran gewöhnen (wie ich eben schon schrieb) das es auch schlechte Tage gibt und das das normal ist. Die Kunst ist das ich mich von den schlechten Tagen nicht runterziehen lasse.
Das umzusetzen versuche ich erstmal alleine und bin objektiv gegenüber dem was kommt. Doch wenn es sich nicht so entwickelt wie ich möchte bin ich auch bereit mir Hilfe zu suchen.

Ich werde hier immer wieder mal posten wie es so läuft und auch weiterhin Fragen stellen und Rat suchen, wenn das Ok ist.


@ Schneehase:
Ich platze ja regelmäßig und bin sehr jähzornig geworden. ich bin launisch und temperamentvoll und eigentlich in durchweg düsterer, mieser Stimmung. Doch schon immer habe ich erkannt das diese Einstellung nicht dabei hilft Brötchen zu verdienen. Also habe ich die Zähne zusammen gebissen, mir ein Lächeln abgerungen und habe weiter gemacht. Doch verbessert hat sich meine Gemütslage nie. Es gab nur weniger miese Tage und sehr miese Tage. Darum reiße ich jetzt das Steuer herum und setze die Hebel genau da an, wo bei mir Probleme vorliegen. Je nach Situation und Stimmung versuche ich mich in die Vogelperspektive zu versetzen und das Problem von weiter weg zu begutachten und erkenne so, wie ich es besser machen kann. Manchmal geligt es mir bevor es eskaliert (Wut, Stress, Traurigkeit) und ich kann schon im vorraus einen anderen, positiveren Weg gehen. Doch ab und zu kann ich nur die Scherben auflesen und sagen "so und so wäre es klüger und besser gelaufen".
Seit zwei Wochen agiere ich so und es klappt wirklich gut.
Denn durch seine Art und sein Verhalten die Menschen die man liebt zum weinen zu bringen, sollte für einen ein dicker fetter Alarmknopf sein wo er voll drauf zu hämmern hat.

@Garen:
Du hast davon gesprochen das Jemand in mir ist der mich liebt. Was wenn dieser Jemand mich aber nicht so liebt wie ich bin sondern möchte das ich mich ändere? Oder das ich mir sage "Der A**** da in mir ist sowas von mürrisch und ewig miesgelaunt oder niedergeschlagen, dass muss ich ändern!"? Verstehst du? Wenn da niemand ist oder ich denjenigen nicht mag oder er mich nicht? Was mache ich dann?

So das soll es erstmal gewesen sein.

Einen schönen Tag euch allen!
 
Hallo Barakuda,

ich finde es gut, dass du versuchst die Lage aus der Vogelperspektive zu betrachten. Das ist ein erster Schritt um nicht seinen Gefühlen hilflos ausgeliefert zu sein.

Ich meinte mit der liebenden Person in dir, dass noch etwas anderes in dir ist als dein lauter Verstand, der nur allzu häufig dich kritisiert. Wenn du diese liebende Person in dir findest wirst du auch erkennen, dass der Kritiker eigentlich etwas positives ist und nur falsch verstanden wird und es gilt sich mit diesem anzufreunden. Dann kann er auch ein starker Partner sein. Der Buddhismus spricht da vom geistigen Führer, der eben dich im Hintergrund zu leiten versucht, doch nur allzu oft durchkreuzt dein Verstand diese zaghaften Versuche, doch sie werden immer wieder kommen, so lange du lebst. Es ist wirklich schön, wenn Menschen sich darauf konzentrieren in sich zu gehen und sich leiten zu lasen. Dieses Gefühl kann man nur schwer beschreiben, man muss es erlebt haben. Ich habe bisher auch nur am Rand gekratzt und es wird auch bei mir noch eine Weile dauern, doch sich auf den Weg zu machen lohnt sich allemal.

Schön das dir mein Vorschlag mit dem Wald gefallen hat und es jetzt häufiger tun willst. Ja ich muss das auch mehr tun, obwohl ich es empfehle, der innere Schweinehund hat oft was dagegen.

LG
Garen
 

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