Ok, denn diese Erfahrungen habe ich auch mit den Medikamenten gemacht, die haben - wie Du gesagt hast - nach einer Weile die Wirkung verloren.
Und auch da hast Du vollkommen recht, anfänglich dachte ich auch....verdammt wie sollst du das schaffen, es macht kein Spaß mehr.....mittlerweile sind 4 Monate vergangen. Jetzt sage ich, du hast es ja doch irgendwie geschafft. Und genau die der Punt, du musst eingestehen, dass etwas mit dir nicht stimmt und nach einer gewissen Zeit arrangiert man sich eben mit der Situation auch wenn es alles andere als einfach ist.
Kennst du Spruch? "Das liegt mir schwer im Magen" oder "Das muss ich erst mal verdauen". Diese Sprüche kommen nicht von irgendwo her. Der Magen ist so gesehen die Mitte des Körpers....eine Arte Spiegel des Gleichgewichtes.
Auch wird der Magen als Bauchhirn bezeichnet, weil dort besonders viele Nerven liegen und mit dem Gehirn verbunden sind.
Es hat mir auch geholfen damit besser umzugehen, daran zu denken, dass eben jetzt nichts ganz schlimmes ist wie zum Beispiel Krebs oder so.
!Psyche!
Stelle Dir die Fragen:
Wie sieht dein Leben aus, wie empfindest du es?
Woran denkst Du oft, grübelst du vielleicht?
Wie zufrieden bist du mit dir selbst?
Bist du glücklich?
Job, soziales Umfeld....was auch immer.
Bei mir es war es so, dass eigentlich nichts in meinem Leben gestimmt hat....ich hab das erkannt....und schon gab es eine minimale Besserung des Magendrückens.
Sei froh, dass dein Körper es auf diese Weise sagt...."Hör auf...irgendwas stimmt nicht....STOP!"
Es ist wie Ventil, irgendwo muss doch die angestaute negative Energie raus...
Ganz bestimmt helfen auch Antidepressiva! Bei depressiven Menschen befindet sich nämlich zu wenig Serotonin im Körper. Das ist ein Botenstoff, der unter anderen die Muskelkontraktionen des Magens steuert. Auch wirst du etwas ruhiger....Spannung wird abgebaut.
LG