[QUOTE="Sommerelfe, post: 478736"]
gut also antworte ich doch mal....
magersucht tja wie definiert man dass denn.....
ich würde es so definierter : "magersucht beginnt nicht mit einem bestimmten niedrigen gewicht, es beginnt alles im kopf. warum sollte ein mädchen dass pumelig ist nicht auch magersüchtig sein? es sind die gedanken und das verhalten die einen als magersüchtig auszeichnen. da kann man 60 kilo wiegen oder 35 kilo ist doch egal, wenn die mit 60 kilo viel anorektischer denkt und is(s)t!!! " so sehe ich das ganze. die armen erltern, die verzweifelt sind , so ein scheiß !!!! die machen sich zum mittäter wenn die auf die ganze wünsche der erkrankten eingehen..... sie machen in dem ganzen machtkampf mit den die jugendliche fordert. die eltern sollte lieber bei sich bleiben und schauen was sie an sich ändern sollte und nicht was sie an dem erkrankten ändern sollten.
im grunde ist das ganze so aufgebaut, die erkrankte ist wie ein leutturm der auf die probleme in der familie aufmerksam macht. die erkrankte person ist meist sehr sensibel und nimmt alle schlechten dinge problem sorgen usw. auf die sich in der familie abspielen auch wenn das alles unterbewusst abläuft. im grunde ist die ganze familie krank leitet unter vielen problemen doch sind nicht in der lage sie zu benennen geschweigedenn etwas zu ändern. das erkrankte kind ist sozusagen der symptomträger der ganzen familie. denn sie ist krank und das kind leutet wie ein leutturm nur darauf hin. und solange sich nichts in der familie ändert, wird dass kind das essverhalten auch nicht ändern. es ist eine familienkrankheit in der jeder aus der familie betroffen ist. es dreht sich zwar alles um die krankheit jedoch ist sie nicht das eigentliche problem. die erkrankten ver suchen damit nur aufzuzeigen dass es so nicht gut ist, wie es im moment in der familie ist.
behandel sollte man das ganze in einer stationären aufenthalt. denn nur so kommt die erkrankte person aus der familie raus und kann von außen sehen wo die eigentlichen probleme liegen....natürlich kommt es da auch auf die kliniken selber an. formen wie jugendpsychatrien die unter dem motte "erkrankte müssen wieder dass essen erlernen und das nur mit druck und belohnungs und bestrafungsmethoden" sind dabei nicht gut. denn so muss man essen auch wenn man dass selber nicht möchte um nicht bestraft zu werden ( keinen besuch von familie usw...). deshalb essen sie gezwungenerweiße um sich freier bewegen zu können und dann entlassen werden zu können mit dem wissen : " ich mach jetzt einfach mit wenn ich entlassen werden kann ich wieder weiter abnehmen....außerdem müssen die patienten nicht dass essen lernen, denn dass wir essen ist ein urinstinkt des menschen jeder kann essen wenn er nicht aus irgendwelchen körperlichen schäden daran gehindert ist. jeder kann essen er muss es nur wollen, dass ist eine reine kopfsache, die der patient selber steuern kann. wenn er essen möchte und sich dieser krankheit stellen möchte dann kann er das auch.
gute therapien sind in solchen kliniken die familientherapie an erster stelle haben und bei denen die patienten ohne kontrollen von betreuern essen, d.h. sie sitzen mit anderen patienten am tisch und entscheiden selber ob sie was essen oder was sie essen, wie viel. dabei spielt die rolle der anderen patienten oder der gruppe mit der man zusammen behandelt wird eine wichtige rolle. sie solch sich gegenseitig unterstützen, sich ängste nehmen und eigene erfahrungen austauschen. neben familientherapie, einzeltherapie sollten vorallem die gruppentherapie ( in welcher form sie auch ist... kunstherapie, körpertherapie, gesprächstherapie) auch vorhanden sein.
mehr kann ich im moment nicht dazu sagen.
wenn jemand fragen hat beantworte ich sie gerne....
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