Hallo,
ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen.
Meine Mama ist an einer Herzmuskelentzündung gestorben.(Obduktionsergebnis steht noch aus)
Es fing mit Magenschmerzen und Atemnot an, erst nur in Bewegung.
Nach drängen von mir ist sie nach einer Woche zum Hausarzt gegangen, der meinte, es wäre eine Magenschleimhautentzündung.
Ich konnte mir das nicht vorstellen, das daher die Atemnot kommt.
Aber sie wollte sich keine andere Meinung einholen.
Nach einer Woche, wo es nicht besser, sondern eher schlechter wurde ist sie nochmal hingegangen.
Dann wurde auch ein EKG gemacht und er meinte, sie sollte mal zum Kardiologen gehen, was aber nicht eilig wäre.
So hätte sie bei einem drei Moante später einen Termin gehabt.
Ich habe mich dahinter geklemmpt und noch zwei Tagen einen Termin bekommen.
Es ging ihr aber an dem Tag schlechter, so das wir sofort ins Krankenhaus gefahren sind. Sie kam sofort auf die Intensivstation, wegen schwerer Herzrythmusstörungen und sollte eigentlich nur einen Herzschrittmacher bekommen.
Dann wurde sie doch noch in ein anderes Krankenhaus wegen weiterer Untersuchungen verlegt.
Dort war sie 10 Tage. Ich war jeden Tag bei ihr. (Habe Urlaub genommen, weil ich 120 km entfernt wohne)
Meine beiden Geschwister haben sich fast gar nicht gekümmert.
Nach zig Untersuchungen wurden sie mit einem Herzschrittmacher und Verdacht auf akute Herzmuskelentzündung entlassen.
Ich habe aufgeatmet. Und war noch eine Woche bei Ihr.
Die Atemnot war Gott sei Dank weg.
Die nächsten beiden Wochenenden war ich auch da, habe geputzt usw.
Als ich an einem Sonntag nach Hause fuhr, meinte sie später, sie wäre sehr kurzatmig. (Das musste ich ihr aus der Nase ziehen)
Aus Panik bin ich mit meinem Mann sofort wieder hingefahren.
Ich wollte sie ins Krankenhaus bringen, aber sie war kurz am überlegen, und meinte dann, wir fahren morgen früh.
Nachts musste ich dann doch den Notzarzt rufen.
Sie kam ins Krankenhaus, aber nicht in das, wo sie vorher war.
(Die Krankenhäuser arbeiten aber zusammen)
Sie wollte Nachts schon wieder nach Hause, aber die Ärzte meinten sie sollte besser bleiben. Mir war es auch lieber.
Ich hatte auch am Montag noch alle Unterlagen von dem anderen Krankenhaus geholt.(Dort sollte sie eigentlich wieder am Diernst hin)
Drei Tage konnten Sie dann nichts machen, weil auf der Station ein Keim war. Ihr ging es immer schlechter und ich war jeden Tag bei ihr, brachte sie zu den Untersuchungen.
Sie hatte ganz schlimme Atemnot, aber die Ärzte haben nicht viel gemacht, oder konnten auch nicht.
Dann kam sie nach 5 Tagen am Samstag ganz plötzlich auf die Intensivstation. Ich hatte solche Angst um sie. Meine Geschwister kümmerten sich nicht viel.
Am Montag morgen rief der Arzt an, sie kommt wieder in das andere Krankenhaus, sie wurde für den Transport ins koma verlegt, weil es ihr so schlecht ging.
Ich hätte sie vorher nochmal sehen können, aber ich konnte nicht, weil ich wieder kurz nach Hause gefahren bin, um mich krankschreiben zu lassen. Ich habe aber noch am Telefon mit ihr sprechen können. Das belastet mich sehr.
Im Krankenhaus angekommen war ich sofort das, ihre Herzleistung war bei 10 %.
Bei der Herzbiopsi hatte sie einen Herzstillstand konnte aber wiederbelebt werden. Richtig wach wurde sie nicht.
Dann kam die Entscheidung,ob ein Herzunterstützungssystem eingebaut wird. Da waren auch mal meine Geschwister da, und wir haben zugestimmt.
Es ging ihr besser und trotz Beatmugsschlauf im Kehlkopf konnte man sich 2 Tage mit ihr verständigen. Dann ging der Darm kaputt durch die vielen Herzmedikamente. Die Op hat sie überstanden, aber danach gingen die Nieren nicht mehr und es sammelte sich Wasser im ganzen Körper plus einer blutvergiftung.
Nach zwei Wochen ist sie dann verstorben, teilweise war sich wach, aber die Augen hatte sie immer zu.
Trotz, das ich die ganzen 5 Wochen jeden Tag bei ihr war und ich immer alleine mit den Ärzten gesprochen habe, mache ich mir Vorwürfe, ob ich sie die erste Woche im Krankenhaus eher hätte verlegen lassen müssen und ob ich alles für sie getan habe.
Ich fühle mich schuldig, meinen Geschwistern geht es viel besser.
Ich bin fertig.
Ich habe auch an Ihren letzten Abend die Entscheidung treffen müssen, ob sie nochmal operiert wird.
Ich habe nicht zugestimmt, weil es Ihrem Herz nicht mehr geholfen hätte. Das war schrecklich.
Liebe Grüsse,
Mimi
ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen.
Meine Mama ist an einer Herzmuskelentzündung gestorben.(Obduktionsergebnis steht noch aus)
Es fing mit Magenschmerzen und Atemnot an, erst nur in Bewegung.
Nach drängen von mir ist sie nach einer Woche zum Hausarzt gegangen, der meinte, es wäre eine Magenschleimhautentzündung.
Ich konnte mir das nicht vorstellen, das daher die Atemnot kommt.
Aber sie wollte sich keine andere Meinung einholen.
Nach einer Woche, wo es nicht besser, sondern eher schlechter wurde ist sie nochmal hingegangen.
Dann wurde auch ein EKG gemacht und er meinte, sie sollte mal zum Kardiologen gehen, was aber nicht eilig wäre.
So hätte sie bei einem drei Moante später einen Termin gehabt.
Ich habe mich dahinter geklemmpt und noch zwei Tagen einen Termin bekommen.
Es ging ihr aber an dem Tag schlechter, so das wir sofort ins Krankenhaus gefahren sind. Sie kam sofort auf die Intensivstation, wegen schwerer Herzrythmusstörungen und sollte eigentlich nur einen Herzschrittmacher bekommen.
Dann wurde sie doch noch in ein anderes Krankenhaus wegen weiterer Untersuchungen verlegt.
Dort war sie 10 Tage. Ich war jeden Tag bei ihr. (Habe Urlaub genommen, weil ich 120 km entfernt wohne)
Meine beiden Geschwister haben sich fast gar nicht gekümmert.
Nach zig Untersuchungen wurden sie mit einem Herzschrittmacher und Verdacht auf akute Herzmuskelentzündung entlassen.
Ich habe aufgeatmet. Und war noch eine Woche bei Ihr.
Die Atemnot war Gott sei Dank weg.
Die nächsten beiden Wochenenden war ich auch da, habe geputzt usw.
Als ich an einem Sonntag nach Hause fuhr, meinte sie später, sie wäre sehr kurzatmig. (Das musste ich ihr aus der Nase ziehen)
Aus Panik bin ich mit meinem Mann sofort wieder hingefahren.
Ich wollte sie ins Krankenhaus bringen, aber sie war kurz am überlegen, und meinte dann, wir fahren morgen früh.
Nachts musste ich dann doch den Notzarzt rufen.
Sie kam ins Krankenhaus, aber nicht in das, wo sie vorher war.
(Die Krankenhäuser arbeiten aber zusammen)
Sie wollte Nachts schon wieder nach Hause, aber die Ärzte meinten sie sollte besser bleiben. Mir war es auch lieber.
Ich hatte auch am Montag noch alle Unterlagen von dem anderen Krankenhaus geholt.(Dort sollte sie eigentlich wieder am Diernst hin)
Drei Tage konnten Sie dann nichts machen, weil auf der Station ein Keim war. Ihr ging es immer schlechter und ich war jeden Tag bei ihr, brachte sie zu den Untersuchungen.
Sie hatte ganz schlimme Atemnot, aber die Ärzte haben nicht viel gemacht, oder konnten auch nicht.
Dann kam sie nach 5 Tagen am Samstag ganz plötzlich auf die Intensivstation. Ich hatte solche Angst um sie. Meine Geschwister kümmerten sich nicht viel.
Am Montag morgen rief der Arzt an, sie kommt wieder in das andere Krankenhaus, sie wurde für den Transport ins koma verlegt, weil es ihr so schlecht ging.
Ich hätte sie vorher nochmal sehen können, aber ich konnte nicht, weil ich wieder kurz nach Hause gefahren bin, um mich krankschreiben zu lassen. Ich habe aber noch am Telefon mit ihr sprechen können. Das belastet mich sehr.
Im Krankenhaus angekommen war ich sofort das, ihre Herzleistung war bei 10 %.
Bei der Herzbiopsi hatte sie einen Herzstillstand konnte aber wiederbelebt werden. Richtig wach wurde sie nicht.
Dann kam die Entscheidung,ob ein Herzunterstützungssystem eingebaut wird. Da waren auch mal meine Geschwister da, und wir haben zugestimmt.
Es ging ihr besser und trotz Beatmugsschlauf im Kehlkopf konnte man sich 2 Tage mit ihr verständigen. Dann ging der Darm kaputt durch die vielen Herzmedikamente. Die Op hat sie überstanden, aber danach gingen die Nieren nicht mehr und es sammelte sich Wasser im ganzen Körper plus einer blutvergiftung.
Nach zwei Wochen ist sie dann verstorben, teilweise war sich wach, aber die Augen hatte sie immer zu.
Trotz, das ich die ganzen 5 Wochen jeden Tag bei ihr war und ich immer alleine mit den Ärzten gesprochen habe, mache ich mir Vorwürfe, ob ich sie die erste Woche im Krankenhaus eher hätte verlegen lassen müssen und ob ich alles für sie getan habe.
Ich fühle mich schuldig, meinen Geschwistern geht es viel besser.
Ich bin fertig.
Ich habe auch an Ihren letzten Abend die Entscheidung treffen müssen, ob sie nochmal operiert wird.
Ich habe nicht zugestimmt, weil es Ihrem Herz nicht mehr geholfen hätte. Das war schrecklich.
Liebe Grüsse,
Mimi