Sisandra
Aktiver Nutzer
Hallo liebe Hillary,
ich verfolge deine Beiträge von Anfang an mit, habe aber bisher nichts dazu geschrieben.
Auf mich wirkst du sehr hasserfüllt, aber auch verzweifelt. Weder Hass noch Verzweiflung sind aber gute Ratgeber in schwierigen Situationen.
Du wurdest sehr verletzt von deinem nunmehr Ex-Mann. Zudem ist es ihm gelungen, euere gemeinsamen Kinder zu sich zu holen. Auch deine Eltern halten zu ihm. Die Anzeige, die du gegen ihn machtest ist im Sande verlaufen und auch das Jugendamt scheint sich auf die Seite deines Ex zu stellen. Vor Gericht bist du unterlegen.
Es scheint, als hätte sich die ganze Welt gegen dich verschworen.
Deine Verzweiflung ist nur zu verständlich.
ABER: wie ich vorher schon schrieb sind weder Hass noch Verzweiflung wirklich gute Ratgeber in schwierigen Lebenssituationen.
Ich nehme an, du möchtest, dass deine Eltern zu dir halten. Ich nehme an, du möchtest, dass deine Kinder wieder bei dir leben können. Ich nehme an, du möchtest, dass dein Ex für das was er dir angetan hat büßen muss.
Vielen deiner Zeilen entnehme ich, dass du nach Rache sinnst. Denkst du wirklich, dass du mit Rache deine Kinder zurück bekommst? Denkst du wirklich, dass du mit Rachegedanken in deinem Herzen deine Eltern auf deine Seite bekommst? Bist du wirklich überzeugt davon, dass das Jugendamt sich deinen Rachegedanken anschließen kann weil du deine Kinder so gerne wieder bei dir habe möchtest?
Bist du überzeugt davon, dass eine Mutter voller Hass ihren Kindern all das geben kann, was diese brauche um dem Leben einmal gewachsen zu sein?
ICH denke, dass ich deine Verzweiflung gut nachvollziehen kann, aber ich denke auch, dass du versuchen solltest, alle Hilfe zu bekommen, die du für dich bekommen kannst, um dein Gefühlsleben zu ordnen. Ich denke, dass du die Zeit, in der deine Kinder nicht bei dir sind dazu nutzen solltest, dein Leben in neue geordnete Bahnen zu lenken, zu mehr Gelassenheit zu finden (ist sehr sehr schwer, aber geht) und ihnen in der Zeit, die ihr gemeinsam verbringen könnt eine liebevolle Mama sein zu können, die sie nicht mit den eigenen Problemen belasten muss, sondern ihre Bedürfnisse wahrnehmen und angemessen darauf reagieren kann.
Alles Gute
Sisandra
ich verfolge deine Beiträge von Anfang an mit, habe aber bisher nichts dazu geschrieben.
Auf mich wirkst du sehr hasserfüllt, aber auch verzweifelt. Weder Hass noch Verzweiflung sind aber gute Ratgeber in schwierigen Situationen.
Du wurdest sehr verletzt von deinem nunmehr Ex-Mann. Zudem ist es ihm gelungen, euere gemeinsamen Kinder zu sich zu holen. Auch deine Eltern halten zu ihm. Die Anzeige, die du gegen ihn machtest ist im Sande verlaufen und auch das Jugendamt scheint sich auf die Seite deines Ex zu stellen. Vor Gericht bist du unterlegen.
Es scheint, als hätte sich die ganze Welt gegen dich verschworen.
Deine Verzweiflung ist nur zu verständlich.
ABER: wie ich vorher schon schrieb sind weder Hass noch Verzweiflung wirklich gute Ratgeber in schwierigen Lebenssituationen.
Ich nehme an, du möchtest, dass deine Eltern zu dir halten. Ich nehme an, du möchtest, dass deine Kinder wieder bei dir leben können. Ich nehme an, du möchtest, dass dein Ex für das was er dir angetan hat büßen muss.
Vielen deiner Zeilen entnehme ich, dass du nach Rache sinnst. Denkst du wirklich, dass du mit Rache deine Kinder zurück bekommst? Denkst du wirklich, dass du mit Rachegedanken in deinem Herzen deine Eltern auf deine Seite bekommst? Bist du wirklich überzeugt davon, dass das Jugendamt sich deinen Rachegedanken anschließen kann weil du deine Kinder so gerne wieder bei dir habe möchtest?
Bist du überzeugt davon, dass eine Mutter voller Hass ihren Kindern all das geben kann, was diese brauche um dem Leben einmal gewachsen zu sein?
ICH denke, dass ich deine Verzweiflung gut nachvollziehen kann, aber ich denke auch, dass du versuchen solltest, alle Hilfe zu bekommen, die du für dich bekommen kannst, um dein Gefühlsleben zu ordnen. Ich denke, dass du die Zeit, in der deine Kinder nicht bei dir sind dazu nutzen solltest, dein Leben in neue geordnete Bahnen zu lenken, zu mehr Gelassenheit zu finden (ist sehr sehr schwer, aber geht) und ihnen in der Zeit, die ihr gemeinsam verbringen könnt eine liebevolle Mama sein zu können, die sie nicht mit den eigenen Problemen belasten muss, sondern ihre Bedürfnisse wahrnehmen und angemessen darauf reagieren kann.
Alles Gute
Sisandra