massives Übergewicht: Reha oder Beruspraktikum für staatl Anerkennuung ( Erzieherin)

ach mensch im moment weiss ich einfach mal wieder nicht was ich machen soll.

hab mich im letzten jahr wieder auf mein höchstgewicht von for 5/6 jahren hochgearbeitet. den schulischen teil meiner ausbildung zur erzieherin hab ich fertig . das anerkennungsjahr fehlt noch.
in zwischen habe ich einen antrag auf eine magenverkleinerungsop gestellt, die abgelehnt wurde und ich solle wegen der essstörung in eine klinik (war ich vor 5 jahren bereits-hat langfristiig nichts gebracht)

mein problem ist nun, dass ich auf gut deutsch mittlerweile einfach zu fett bin und körperlich einfach nicht mehr belastbar und mich somit nur schwer in der lage sehen meinen job guten gewissens auszuüben. damit also im kindergarten arbeiten ist so ne sache. bewegung jeglicher art ,auch stehen fällt mir zum teil schwer. und an die treppen in der schule darf ich gar nicht denken( kam ich die letzte zeit schon nur noch mit aller größter mühe hoch)

nun hab ich allerdings noch mal zwei chancen auf eine stelle als anerkennungpraktikantin, aber sehe mich eigendlich kaum noch in der lage diese anzutreten und auszüben, zum anderen möchte ich mich zu dieser op weiter durchringen bzw. auch noch was anderes ausprobieren im kampf gegen die kilos. und auch die überlegung nochmal eine klinik aufzusuchen steht doch auch irgendwie im raum. ( um zumindest nach dieser dann eventuell die zusage für die op zu erhalten)

die große frage also.
am gewicht arbeiten und für nächstes jahr auf eine stelle hinarbeiten- oder sehen dass ich jetzt eine dieser beiden stellen bekomme!?

egal was ich mache beides ist scheiße
kriege ich die stelle wird mir dies körperlich und auch psychisch auf grund der gesamtbelastung sehr schwer fallen und sollte ich die op kriegen oder eine klinik aufsuchen werde ich zeitweilen in der stelle ausfallen und weiss gar nicht, ob das jahr mir dann anerkannt wird, sodass ich die staatliche anerkennung bekomme.

mache ich es nicht, hänge ich zuhause ab, werde fetter, depressiver und weiss nicht ob und wann das sowohl mit einem klinikaufenthalt als auch/oder mit einer op etwas wird. kurz um ein verschenktes jahr

vieles würde für die stelle sprechen. alleine schon die finanzen und auch mein gemüt und mein tagesrythmus, der unter der derzeitigen arbeitslosigkeit seit kurzem doch extremst leidet. aber ich weiss nicht ob ich die kraft (körperlich und auch psychisch) habe mich durch die anforderungen der stelle durchzukämpfen. ist ja nun mal auch deprimierend, wenn man merkt was alles nicht geht, wo man doch seine einschränkungen hat. alleine mit den kindern mal auf dem boden sitzen-geschweige denn wieder aufstehen( kraftakt) aber auch die kleinen stühle sind problematisch.
Und ich weiss wenn ich normal arbeiten gehe konzentriere ich mich auch nicht wirklich aufs abnehmen. denn schon nach der schule war ich immer total kaputt und konnte mich zu nix aufraffen

was also tun. zähne zusammenbeißen und durch oder alles in ruhe und zielgereichtet weiter angehen. kraft für nächstes jahr sammeln und dann guten eindruck in einer einrichtung machen die einen vielleicht auch anschließend gerne übernimmt!?
ich weiss es einfach nicht, aber sollte langsam in die hufe kommen.

Das Anerkennungsjahr läuft Dir nicht weg. das kannst Du später auch noch machen.

Jetzt würde es Dir nichts bringen und den Kindern auch nicht.

Konzentrier Dich darauf, abzunehmen. Wenn die OP abgelehnt wurde, wie willst Du sie dennoch durchführen lassen? Muss man da nicht vorher so und soviel Kilo von selbst abnehmen oder so?

Mach Dich nur gefasst, mit einem Jahr wird es nicht getan sein, richte Dich auf zwei ein. Eine Kollegin hat das machen lassen, mit entsprechnenden Hautentfernungs-OPs danach hat sie gute 2,5 jahre rumlaboriert und dabei hat sie nur die Arme und den Bauch machen lassen.

Bedenke im Hinblick auf eine solche OP, so lange du deine innere Haltung nicht langfristig änderst, würde es dir genauso ergehen, wie nach dem Klinikaufenthalt.

Magenverkleinerung ist nur eine Möglichkeit, eine weitere ist, dir Dinge bewusster zu machen, die für dich so positiv sind, dass du lieber isst als....

Dein Anerkennungsjahr kannst du echt noch nachholen.

Setz dir kleine Ziele zum Abnehmen, Kleinstziele!

Ich würde das Annerkennungsjahr machen.
Du wirst durch die Arbeit automatisch abnehmen.
Parallel dazu würde ich eine ausgewogene Diät halten und mir psychologische Unterstützung (Therapie oder SG) suchen.
Viele Erzieherinnen sind dick/stämmig und kriegen ihren Job gebacken.
Ich denke, du brauchst Erfolgserlebnisse.
Wenn du dem Anerkennungsjahr ausweichst besteht die Gefahr, dass du frustriert daheim sitzt und isst, um dich über das Versagen hinwegzutrösten.
Ich würde es angehen.

Was sagt Dein Arzt?

Ich meine, ich glaube schon, Deinen Konflikt zu verstehen.
Nur wenn ich lese "massives Übergewicht", Betonung liegt auf dem Wort "massiv", dann muss da etwas passieren.... .


Liebe Grüsse!
Landkaffee

ich war mal bei einer ernährungsexpertin.

die sagte fast alles diäten sind quatsch ...jojoeffekt.

und fett macht fett.

denke du maust auf dauer deine ernährung umstellen.
ich bin in den letzten 2 jahren von größe 48/50 auf 44/46 gekommen.

hier meine tipps.
nur 30 g fett am tag wenn du abnehmen willst.
-keine magarine/butter
-2- 3 mahlzeiten am tag nicht mehr
- nach 20 uhr nichts mehr
-ein esslöffel fett nur am tag
- möglichst keine fertigprodukte
- bei süßen auf pudding, waffeln (die länglichen mit schoko an den enden, russisch brot, weingummi


ich habe am fanfang täglich weingummi oder auch mal chips gegessen.

2 mal 1/2 stunde sport oder gymnastik in der woche.

wenn ich essen mache dann essse ich meistens erbsen und wurzeln mit nudeln etwas soße oder ketchup.
ich überlege immer welches gemüse machst denn heute ...bohnen mit kartoffel, oder nudeln mit spinat und eine scheibe käse.
also immer gemüse und dann nudeln, kartoffeln oder reis dazu.
damit hab ich mich dann satt gegesssen.

ich habe mich nach der "ernährungspyramide ernährt.

es ist einfach nur schauen, das man nicht mehr als 30 g fett am tag zu sich nimmt.

andere "diäten" nenne ich es mal sind zu kompliziert und man scheitert gerne.

ja trinken wasser ab und zu mal ein schuß saft aber nie fertiggemische.

fleisch wenn mageres.

ich bebe dir gerne tipps im pn auch.

ach ja und laß dich nie hungern!!! ich habe nie gehungert.

esse dann einen salat oder trinke einen kakao etc.

Ich glaube, dass Grübelinchen schon genau weiß, was und wie sie essen sollte.

Bei massivem Übergewicht mit diesen bereits vorhandenen körperklichen Einschränkungen geht es um was anderes.

weidebirke meinte:

Ich glaube, dass Grübelinchen schon genau weiß, was und wie sie essen sollte.

Bei massivem Übergewicht mit diesen bereits vorhandenen körperklichen Einschränkungen geht es um was anderes.

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worum soll es denn dabei gehen wenn nicht ums essen? ja vielleicht schilddrüse oder andere erkrankungen aber die kann man mit dem arzt bereden.

jara, wer sich so dick isst, tut dies aus einem bestimmten Grund.

Und normalerweise nicht aus lauter Unkenntnis.

Es gilt, diesen Grund herauszufinden und zu bearbeiten/ andere Kompensationsmechanismen zu lernen. Damit essen zu dem wird, was es sein sollte, eine genussreiche und maßvolle Notwendigkeit.

danke für eure antworten. ja ich gestehe ich wrde lieber den auf den ersten blick einfacherern weg gehen und das anerkennungsjahr verschieben doch weiss ich das es nicht besser wird, wenn ich zu hause bin wie monarose schon sagte

Monarose meinte:

Ich würde das Annerkennungsjahr machen.
Du wirst durch die Arbeit automatisch abnehmen.
Parallel dazu würde ich eine ausgewogene Diät halten und mir psychologische Unterstützung (Therapie oder SG) suchen.
Viele Erzieherinnen sind dick/stämmig und kriegen ihren Job gebacken.
Ich denke, du brauchst Erfolgserlebnisse.
Wenn du dem Anerkennungsjahr ausweichst besteht die Gefahr, dass du frustriert daheim sitzt und isst, um dich über das Versagen hinwegzutrösten.
Ich würde es angehen.

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aber ich schließe mich eigendlich eher den anderen an bücken zum schuhe binden viel mir damals schon schwer hinsichtlich dessen das mir das blut in den kopf stieg beim bücken und da war ich 20 kilo leichter. in wald , berge laufen, jede bewegung fällt mir schwer ganz besonders sobald es nur nen wenig berg auf geht. und an die kleinen ministühle darf ich gar nciht denken, auf denen mann von der einen zur anderen pobacke wechselt und das aufstehen ist auch nicht grade toll für die knie bei meinem gewicht.


danke liebe jara für die tipps. sind lieb gemeint dass weiss ich aber an der umsetzung hapert es.
was ich gerne noch ausprobieren würde ist eine bioidentische hormontherapie. ich hab diabetes bluthochdruck und bin mit zucker eigendlich schon auf die welt gekommen, da meine mutter in der schwangerschaft wegen ihres diabetes hätte insulin spritzen müssen, jedoch ihr das kein arzt sagte. deshalb kam ich bereits mit 11 pfund auf die welt und zucker der jedoch wohl behandelt werden konnte. mit 16 brach dieser jedoch dann "wieder" aus. und alleine das alles erschwert eine abnahme. oft besteht dann wohl ein mangel an hormonen speziell progesteron, was sich sowohl auf gemüt als auch das gewicht negativ auswirkt
und ich vermute dass ich wegen dem zucker zur geburt von klein auf so einen hyper nach süßigkeiten hatte. wohl hyperinsulinämie / insulinresitenz genannt.
der Körer hat zu viel insulin aber die zellen sind resitent dagegen, der blutzucker geht nicht runter und der körper verscht dies mit noch mehr insulin zu kompensieren, ist insulin im blut kann keine fettverbrennung statfinden .
Das andere ist dass ich mitlerweile medikmente nehme die eine abnahme auch nciht grad erleichtern. im gegenteil. antidepressiva, wassertablette, pille, das insulin.
das alles fördert die gewichtszunhme. ein teufelskreis

Das Anerkennungsjahr läuft Dir nicht weg. das kannst Du später auch noch machen.

Jetzt würde es Dir nichts bringen und den Kindern auch nicht.

Konzentrier Dich darauf, abzunehmen. Wenn die OP abgelehnt wurde, wie willst Du sie dennoch durchführen lassen? Muss man da nicht vorher so und soviel Kilo von selbst abnehmen oder so?

Mach Dich nur gefasst, mit einem Jahr wird es nicht getan sein, richte Dich auf zwei ein. Eine Kollegin hat das machen lassen, mit entsprechnenden Hautentfernungs-OPs danach hat sie gute 2,5 jahre rumlaboriert und dabei hat sie nur die Arme und den Bauch machen lassen.

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@weidebirke: nein man muss nicht so und so viel abnehmen sondern alle normalen möglichkeiten ausgeschöpft haben zum abnehmen. dazu muss man ein multimodales konzept ( mmk= 6 monate ernährung sport udn therapie) machen, bescheinigungen von ärzten etc.
ich will ja nur wieder auf ein gewicht kommen, in dem ich sozusagen arbeitsfähig bin. und das ist zu schaffen, wenn ich die op bekäme, jedoch nicht wenn ich es wegen der forderung eines stationren aufenthaltes erst sonst wann kriege...

Bedenke im Hinblick auf eine solche OP, so lange du deine innere Haltung nicht langfristig änderst, würde es dir genauso ergehen, wie nach dem Klinikaufenthalt.

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@schnatti : ja da gebe ich dir recht. die bedenkekn hab ich ja auch und die scheinbar auch denn der klinikaufenthalt soll die essstöörung in den griff kriegen. aber warum sollte es jetz klappen wenn es bei drei versuchen schon nicht klappte. und ich bin immer och der meinung es hat andere ursachen( hormone) deswegen will ich das noch testen. vielleicht bleibt dann der hyer auf süßigkeiten etc weg.